Stabiles Bankensystem stärkt Ungarns Souveränität

Ungarns Bankensektor bleibe stabil, was die Widerstandsfähigkeit des Landes gegenüber Krisen stärke, und die neu gegründete MBH Investment Bank stärke den Wettbewerb weiter, sagte der Finanzminister bei der Veranstaltung anlässlich der Geburt der neuen Bank.
Bei der Veranstaltung zur Feier der Gründung der ungarischen Bank sagte Mihály Varga, die letzten Jahre hätten gezeigt, wie wichtig Selbstversorgung und Souveränität in der Region seien Wirtschaft und Politik.
Internationale Umfragen hätten gezeigt, sagte Varga Ungarisch Bankensektor krisenresistent war.
Die Quote notleidender Kredite liege durchweg unter 4 Prozent, und die Kapitalquote des Sektors liege bei 18 Prozent und damit deutlich über dem obligatorischen Minimum, sagte er.
Die Liquiditätsreserven liegen bei 180 Prozent und die Nettostabilitätsfinanzierungsquote bei 139 Prozent, beide deutlich über den obligatorischen 100 Prozent, fügte er hinzu.
Der Minister sagte, ungarische Banken müssten eine führende Rolle auf dem Markt des Landes spielen, da sie ein Interesse an der guten Wirtschaftsleistung des Landes mit der ungarischen Unternehmenswelt teilten.
MBH Wurde in mehreren Phasen gegründet und deckt nun zusammen mit der OTP Bank einen großen Teil des ungarischen Marktes ab, im Gegensatz zu Banken in ausländischem Besitz, sagte er.
Varga sagte, größere Unternehmen seien im globalisierten Bankensektor im Vorteil, und ungarische Banken hätten in diesem Bereich noch Raum für Fortschritte.

