SZFE-Studenten, Streikkomitee lehnen Angebot neuer Führung ab
Der neue stellvertretende Rektor und Kanzler der Budapester Universität für Theater- und Filmkunst (SZFE) sagte am Mittwoch, dass die Studierenden und das Streikkomitee der Universität die jüngsten versöhnlichen Gesten der Führung im Zusammenhang mit der aktuellen Pattsituation abgelehnt hätten.
Die Frist für die Annahme des Angebots der neuen Geschäftsführung sei am Mittwoch auf Mitternacht festgelegt worden, teilten Emil Novák und Gábor Szarka in einer Erklärung mit.
Sie sagten, dass keines ihrer Angebote, einschließlich einer schrittweisen Gehaltserhöhung um 10-15 Prozent für Vollzeitbeschäftigte und einer Vereinbarung zur Beibehaltung ihres aktuellen Arbeitsplans, umgesetzt werden könne, solange der Streik und die Pattsituation andauerten.
Novák und Szarka appellierten an Studenten und das Streikkomitee, ihr Angebot “überdenken” und anzunehmen.
“Es ist immer noch nicht zu spät, mit der Zusammenarbeit zu beginnen”, sagten sie.
Der stellvertretende Rektor und der Kanzler stellten fest, dass in einer schriftlichen Erklärung an den Kanzler ein Drittel der SZFE-Mitarbeiter erklärt habe, sie lehnten eine Zusammenarbeit mit Organisatoren der Blockade der Universität ab und zeigten ihre Bereitschaft, mit Szarka zusammenzuarbeiten.
Die Studenten am Montag gelobten, ihre Blockade der Universitätsgelände aufrechtzuerhalten, und beharrten darauf, dass die neue Führung “unlegitim” sei und ihre Annäherungsversuche “ein Ultimatum” und nicht versöhnlich seien.
Sie sagten, sie würden weiterhin von ihrem demokratischen Recht auf Protest Gebrauch machen und ihre Blockade aufrechterhaltenLesen Sie Details HIER.
Der bisherige Senat und die Führung der SZFE gaben am 31. August ihren Rücktritt bekannt und sagten, die Stiftung, die die Universität am 1. September per Regierungserlass übernommen hatte, habe ihnen „alle wesentlichen Befugnisse“entzogen. Die Studenten riegelten das Hauptgebäude der Universität ab und die Mitarbeiter traten in den Streik.