Geschichte

Letzter ungarischer Überlebender der Zwillingsexperimente in Auschwitz beigesetzt

Zwillingsexperimente im Vernichtungslager Auschwitz

György Kun, der letzte ungarische Überlebende der berüchtigten Zwillingsexperimente in Auschwitz, starb am 5. Februar 2025 im Alter von 93 Jahren. Kun, bei dem es sich nicht um einen Zwilling handelte, wurde auf dem jüdischen Friedhof in Óbuda in Budapest beigesetzt.

Kun und sein elf Monate später geborener Bruder István wurden im Januar 1932 geboren und aufgrund ihres ähnlichen Aussehens für Zwillinge gehalten. Dieser Irrtum rettete ihnen während des Holocausts das Leben.

Die Behauptung, Zwillinge zu sein, rettete den Brüdern das Leben

Laut Samstag1944 wurde die Familie Kun nach Auschwitz-Birkenau deportiert. Bei ihrer Ankunft fragte Dr. Josef Mengele, der berüchtigte Nazi-Arzt, ihre Mutter, ob die Jungen Zwillinge seien. Obwohl sie kein Deutsch verstand, nickte sie instinktiv und sicherte so unwissentlich das Überleben ihrer Söhne. Tragischerweise wurde sie sofort in die Gaskammern geschickt.

Die Brüder wurden zusammen mit den anderen Zwillingen registriert. Dort entdeckte Ernő Spiegel, ein 28-jähriger ungarischer Jude, der die Zwillingskinder betreute, dass es sich in Wirklichkeit nicht um Zwillinge handelte. Spiegel wies die Jungen an, die Lüge aufrechtzuerhalten, da er wusste, dass dies ihre einzige Überlebenschance war.

Kun erinnerte sich später an die ständige Angst, in der sie lebten: „Wir hatten besonders große Angst, weil wir keine Zwillinge waren. Nur Spiegel und ein paar andere Kinder wussten Bescheid … Sie sagten uns, wenn es herauskäme, wäre unser Leben vorbei.“

Die Kun-Brüder mussten mehrere Experimente über sich ergehen lassen

Die Jungen mussten zahlreiche Experimente über sich ergehen lassen, darunter Fotografien, Röntgenaufnahmen, Haar- und Augenuntersuchungen, Injektionen und häufige Blutentnahmen. Im Winter 1944 entgingen sie nur knapp dem Tod, als Mengeles Rivale, Dr. Heinz Thilo, die jüngsten Zwillinge zur Hinrichtung auswählte. Spiegel riskierte sein Leben, um Mengele zu alarmieren, der seine Testpersonen zurückforderte.

Nach dem Krieg kehrten die Brüder nach Ungarn zurück. György blieb im Land und arbeitete als Maschinenbautechniker in Budapest. István wanderte 1956 in die USA aus, verstarb jedoch vier Jahre später.

Die Geschichte von György Kun ist ein Zeugnis für die Widerstandskraft von Holocaust-Überlebenden und die komplexen moralischen Entscheidungen, die sie angesichts unvorstellbarer Umstände treffen. Sein Tod markiert das Ende einer Ära, als letzte lebende Verbindung zu einem dunklen Kapitel der Geschichte. Ein amerikanischer Dokumentarfilm über Ernő Spiegel und die ungarisch-jüdischen Zwillinge von Auschwitz, der auch die Geschichte der Kun-Brüder enthält, soll noch in diesem Jahr in die Kinos kommen.

Schauen Sie sich einige Fotos von György und seinem Bruder an in DIESE Artikel.

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Ausgewähltes Bild: depositphotos.com

Der „ungarische Roswell“-UFO-Zwischenfall von 1996: Durchgesickerte Dokumente enthüllen angeblichen Absturz und Gefangennahme lebender Außerirdischer

UFO Pentagon Außerirdische Roswell

Am 18. September 1996 ereignete sich in Ungarn ein mysteriöser Flugunfall, der oft als „ungarisches Roswell“ bezeichnet wird. Einem slowakischen UFO-Forscher zufolge beschreiben durchgesickerte Geheimdokumente der ungarischen Luftwaffe den Absturz eines außerirdischen Flugobjekts und die Gefangennahme eines lebenden außerirdischen Wesens. 

Ein ungarischer Kampfpilot kollidierte angeblich mit einem unbekannten Flugobjekt, das daraufhin zu Boden stürzte. An der Absturzstelle wurden Berichten zufolge zwei außerirdische Leichen entdeckt – eine tote und eine lebende, wie UFO-Sichtungen in TexasDer genaue Ort des Vorfalls lässt sich den Unterlagen zufolge nicht ermitteln.

Der lebende Außerirdische im ungarischen Roswell

Berichten zufolge handelte es sich bei dem überlebenden Außerirdischen um einen kleinen Humanoiden, mit dem sowohl die ungarische als auch die slowakische Regierung zu kommunizieren versuchten. Die durchgesickerten Dokumente enthalten die folgenden Einzelheiten:

  • Kommunikationsversuche: Der Außerirdische reagierte Berichten zufolge auf keinerlei Form der Kommunikation.
  • Feindseliges Verhalten: Militärexperten spekulierten, dass das Wesen einen Groll gegen seine Entführer hegte und möglicherweise eine Flucht plante.
  • Mysteriöse Energien: Den Dokumenten zufolge versuchte der Außerirdische bei einem Fluchtversuch angeblich „kosmische Energie“ zu nutzen.

Die Technologie des UFOs

Die durchgesickerten Dateien geben auch Aufschluss über die technischen Anomalien des abgestürzten Raumschiffs. Eine besonders faszinierende Theorie besagt, dass sein Antriebssystem auf einer unbekannten magnetischen Kraft basierte und für den Flug externe kosmische Energie nutzte.

Augenzeugen und Vertuschungen

Den Dokumenten zufolge waren die ungarischen und slowakischen Behörden besorgt über mögliche Zeugen:

  • Verschwindende Zeugen: Ein wichtiger Augenzeuge soll unter mysteriösen Umständen verschwunden sein.
  • Geheime Operation: Das Militär hat den Vorfall Berichten zufolge unter dem Codenamen „Zweites Objekt“ eingestuft und eine strikte Informationssperre angeordnet.

Der Pilot und die offiziellen Berichte

Die Glaubwürdigkeit der durchgesickerten Dokumente wird durch die Tatsache gestärkt, dass der an der Kollision beteiligte Pilot Attila Dobay eine reale Person ist. Offizielle Aufzeichnungen bestätigen, dass im September 1996 ein ungarischer Kampfjet aufgrund eines Hydraulikfehlers abstürzte, woraufhin der Pilot sich mit dem Schleudersitz absetzen musste. Obwohl der Absturz ein dokumentiertes Ereignis ist, bleiben seine wahren Ursachen unbekannt.

Die Echtheit der durchgesickerten Dokumente ist weiterhin umstritten, aber eines ist sicher: Der Vorfall hat eine reale Grundlage. UFO-Forscher argumentieren, dass dieser Fall genauso genau untersucht werden sollte wie der Roswell-Vorfall, und fordern weitere Untersuchungen. Wenn diese Dokumente echt sind, könnte in Ungarn eines der bedeutendsten UFO-Ereignisse aller Zeiten stattgefunden haben, das möglicherweise jahrzehntelang von der Regierung geheim gehalten wurde.

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Alisher Navoi: Ein großer Dichter, der mit seiner Heimat gleichbedeutend ist

Alisher Navoi: Ein großer Dichter, der mit seiner Heimat gleichbedeutend ist

Alisher Navoi ist eine außergewöhnliche literarische Persönlichkeit, deren Erbe die Dichtkunst tiefgreifend geprägt und auf ein beispielloses Niveau gehoben hat. Durch seine Werke erhalten wir Einblick in die Errungenschaften der Zivilisation, historische Persönlichkeiten und die komplexen Dimensionen menschlicher Emotionen und Spiritualität. Seine Meisterwerke, die er mit höchster Kunstfertigkeit und Geschick auf riesige literarische Leinwände gemalt hat, festigen seinen Platz nicht nur als gefeierter Dichter seiner Zeit, sondern auch als globale literarische Ikone.

Ein Erbe, das Jahrhunderte überdauert

Die Faszination für Alisher Navois literarisches Erbe hat von seiner eigenen Ära bis heute angehalten. Seine Zeitgenossen wie Abdurahman Jami, Khondamir, Davlatshah Samarkandi und Zahiriddin Muhammad Babur haben unschätzbar wertvolle Aufzeichnungen hinterlassen, die als wichtige Quellen für das Studium des Lebens und der Werke dieses großen Dichters und Staatsmannes dienen. Manuskripte von Navois Werken wurden zu seinen Lebzeiten sowohl von seinen Bewunderern als auch von angesehenen Schreibern der Zeit zusammengestellt.

Diese unschätzbar wertvollen Manuskripte sind heute über die ganze Welt verstreut. Türkische Gelehrte wie MF Köprülü, K. Ercilasun und V. Türk haben betont, dass Navois Ghasels noch zu seinen Lebzeiten ins Türkische übersetzt wurden, die osmanische Poesie beeinflussten und eine neue Ära in der türkischen Literatur einleiteten.

Die Zweite Östliche Renaissance, eine Zeit tiefgreifender Veränderungen, veranlasste die Denker der westlichen Aufklärung, ihren Fokus von der Natur auf die Menschheit zu verlagern. Anders als ihre europäischen Kollegen verknüpften die östlichen Philosophen Realität mit Spiritualität und konzentrierten sich auf die innere Welt der Menschen. Sie betrachteten das menschliche Herz und den menschlichen Geist als Spiegelbilder des größeren Kosmos, was zu einer vollständigen Erneuerung poetischer Genres, Formen, Stile, Rhythmen und künstlerischer Ausdrucksformen führte. In dieser Zeit entwickelte sich das Aruz-System der Versifikation, ein Höhepunkt des türkischen poetischen Denkens, wobei Navois Beiträge unermesslich waren.

Der russische Orientalist Viktor Zhirmunsky verglich Navoi’s Ära mit der europäischen Renaissance, insbesondere mit den Werken des französischen Dichters und Gelehrten Joachim du Bellay, der ebenfalls versuchte, den Status seiner Muttersprache zu erhöhen. Zhirmunsky kam zu dem Schluss, dass „Navoi, ein Meister des Persischen und Autor exquisiter persischer Poesie, zum Begründer großer Literatur in seiner Muttersprache wurde.“ Ein anderer angesehener Orientalist, Nikolai Konrad, bezeichnete Navoi als „eine universelle Errungenschaft der Weltkultur.“

Moderne Wissenschaftler haben den Umfang der Navoi-Studien erweitert, insbesondere in Usbekistan, wo das literarische und akademische Interesse stark zugenommen hat. Die Monographie des Akademikers Shukhrat Sirojiddinov über Navoi wurde auf Usbekisch, Aserbaidschanisch, Türkisch und Englisch veröffentlicht. Die Forschung von Olim Davlatov wurde ins Kirgisische und Türkische übersetzt. Die Werke usbekischer Gelehrter wie Bokijon Tukhliev, Yusuf Tursunov, Nurboy Jabborov, Bibirobiya Radjabova und Kodirjon Ergashov sowie die Veröffentlichung einer 30-bändigen Sammlung über „Usbekische Navoi-Studien in der Unabhängigkeitszeit“ und einer vierbändigen „Enzyklopädie von Alisher Navoi“ markieren ein neues Kapitel in der Navoi-Forschung.

Die „Goldene Krone“ der türkischen Zivilisation

Im Gegensatz zu vielen historischen Persönlichkeiten, deren Werke auf ihre eigene Zeit beschränkt sind, sind Navois literarische Beiträge heute genauso relevant wie vor sechs Jahrhunderten. Sein Erbe offenbart wie ein endloser Ozean bei jeder Lektüre immer wieder neue Tiefen.

Persönlichkeiten wie Alisher Navoi stehen nicht isoliert da. Im 14. Jahrhundert umfasste das Reich von Amir Timur riesige Gebiete und etablierte umfangreiche Handelsbeziehungen. Wichtig war, dass sozioökonomische Reformen eng mit Literatur, Kunst und Kultur verknüpft waren. Die Errungenschaften der timuridischen Ära in Architektur, Musik, bildender Kunst und Handwerk erlangten internationale Anerkennung.

Der spanische Gesandte Ruy González de Clavijo, der Samarkand während der Herrschaft von Amir Timur besuchte, beschrieb die Stadt als blühendes Zentrum des Handels und der Kultur, in dem Waren aus China, Indien und anderen fernen Ländern gehandelt wurden. Seine Berichte porträtieren Samarkand als eine der führenden Hauptstädte der Welt seiner Zeit. Auch andere Städte des Reiches waren Zentren der Zivilisation und des Lernens. Wissenschaftler weisen darauf hin, dass zu Navois Zeit allein die Stadt Herat zahlreiche bedeutende Madrasas beherbergte, zusammen mit großen Bibliotheken wie denen von Mirza Shah Rukh, Baysunghur Mirza und Husayn Bayqara. Navoi selbst gründete eine Bibliothek namens Safid und trug zum Bau medizinischer Einrichtungen bei, darunter eines Krankenhauses.

Navois Phänomen ist zweifellos die „goldene Krone“ der intellektuellen und künstlerischen Blüte des Timuridenreichs und der türkischen Zivilisation. Um Navois Erbe voll zu würdigen, muss man den historischen und kulturellen Kontext berücksichtigen, in dem er lebte. Sein Genie wurde von der intellektuellen, künstlerischen und spirituellen Lebendigkeit seiner Ära geprägt.

Das Banner der Muttersprache hissen

Alischer Navoi erlebte den Niedergang des Reiches, das unter Amir Timur seinen Höhepunkt erreicht hatte. Er war fest davon überzeugt, dass Sprache, Literatur und Aufklärung sein Volk vor Unwissenheit und Niedergang schützen könnten. Für Navoi war die Sprache die Seele einer Nation, ihre Flügel und ihr Überlebensmittel.

In seiner Abhandlung Muhakamat al-Lughatayn (Der Vergleich zweier Sprachen) leistete Navoi einen monumentalen Beitrag zur Linguistik, indem er die türkische und die persische Sprache verglich. Als begabter Linguist und Denker bereitete er sich sorgfältig auf diese Arbeit vor und demonstrierte den Reichtum der türkischen Sprache, während er über außergewöhnliche Kenntnisse des Persischen und Arabischen verfügte.

Navoi hob die Tiefe und Komplexität des türkischen Wortschatzes hervor, insbesondere in Bereichen wie Handwerk, Reiterterminologie, Landwirtschaft, Küche und Jagd. Er illustrierte die linguistischen Nuancen und wissenschaftlichen Grundlagen seiner Argumente mit großer Sorgfalt.

Navoi war weder arrogant noch prahlerisch, doch sein unerschütterlicher Glaube an seine Muttersprache ist in seinen Schriften deutlich erkennbar. Er revolutionierte nicht nur literarische Genres und die Linguistik, sondern auch das Bewusstsein und die Denkweise seines Volkes. Zu einer Zeit, als das Persische die Poesie, die Politik und die offiziellen Dokumente dominierte, setzte sich Navoi mutig für die türkische Sprache ein und versuchte, die turksprachigen Völker zu vereinen und ihre kulturelle Einzigartigkeit zu bekräftigen. Seine literarischen Leistungen in seiner Muttersprache sind ein Beweis für seine bemerkenswerte Vision und seinen Mut.

Das Erbe eines Genies an sich reißen

Es ist unmöglich, Navois Werke vollständig zu verstehen, ohne die islamische Kultur und Philosophie zu verstehen. Doch sein Erbe reicht über diese Bereiche hinaus. Ausgehend von seinem Glauben synthetisierte er universelle literarische und philosophische Ideen und zeigte, dass das menschliche Denken kulturelle Grenzen überschreitet und tief in alter Weisheit verwurzelt ist.

Navoi war nicht nur ein Dichter seiner Zeit, sondern auch ein Philosoph, Historiker, Linguist und wahrer Intellektueller. Seine Ideen und Überlegungen wirken bis heute nach, bieten Einblicke in die menschliche Verfassung und inspirieren zukünftige Generationen. Vielleicht hat die Menschheit die Höhen des Denkens und der Kunst, die Navoi erreichte, noch nicht erreicht. Jede neue Generation muss sich bemühen, sich mit seinem Erbe auseinanderzusetzen, es zu verstehen und es sich zu eigen zu machen, denn seine Erkenntnisse über das menschliche Herz und den menschlichen Geist bleiben ewig relevant.

Alisher Navoi ist nicht nur eine literarische Figur, sondern auch ein Symbol seines Heimatlandes. Ein Gelehrter formulierte es treffend als „die Hauptstadt der türkischen Literatur“. Seine Werke sind nicht nur künstlerische und philosophische Meisterwerke; sie bilden einen spirituellen und intellektuellen Schatz, der unseren Geist stärkt, Nationen vereint und die Menschheit als Ganzes bereichert.

Gastautor:

Jabbor Eshonkulov
Direktor des Staatlichen Literaturmuseums von Alisher Navoi
Doktor der Philologie, Professor

45 Jahre seit der Abschied des ersten Ikarus-Gelenkbusses aus Budapest

ikarus 180 ungarn magyarország

45 Jahre ist es her, dass die Budapester Verkehrsbetriebe (BKV) den letzten Gelenkbus vom Typ Ikarus 180 aus dem Verkehr zogen. Er war der erste Gelenkbus aus eigener Produktion und legte den Grundstein für den späteren weltweiten Erfolg des Ikarus.

Ikarus 180

Der Ikarus 180 nahm 1958 Gestalt an, als sich das Werk zum Ziel setzte, einen neuen Gelenkbus mit großem Fassungsvermögen zu entwickeln, der vom westdeutschen Henschel HS 160 USL inspiriert war. László Finta, ein renommierter Designer der damaligen Zeit, entwarf das Fahrzeug. Der erste funktionierende Prototyp wurde 1961 auf der Budapester Industriemesse präsentiert, wo der neue Gelenkbus ein großer Publikumserfolg war, schreibt PestBuda.

Der Ikarus 180 galt für damalige Verhältnisse als herausragend. Sein Motor war unter dem Fahrzeugboden platziert, was für einen ruhigeren und komfortableren Fahrgastraum sorgte. Der 16.5 Meter lange Bus hatte drei Türen und eine Sitzplatzkapazität von 180 Passagieren, was insbesondere im dichten Stadtverkehr von Vorteil war. Das Fahrzeug wurde zunächst von einem Csepel-Dieselmotor angetrieben, später wurden jedoch stärkere Rába-Motoren eingebaut.

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Foto: Fortepan / Prohászka Imre (288772)

Die Gelenkbus-Revolution in Budapest

Obwohl die Idee der Gelenkbusse nicht aus Ungarn stammt, war Budapest eine der ersten Städte weltweit, die diesen Fahrzeugtyp einführte. Die ersten Gelenkbusse waren Eigenbauten aus zwei ausrangierten Bussen. Der Ikarus 180 war eine professionellere und modernere Lösung, die 1963 bei der Budapester Busbetriebsgesellschaft (FAÜ) in Betrieb genommen wurde. Sie beförderten ab Mitte der 1960er Jahre Fahrgäste in Budapest und waren 16 Jahre lang ein zentrales Element des städtischen Verkehrs.

Ein Übergangstyp, der den Grundstein für den Erfolg legte

Der Ikarus 180 war in der Tat ein Übergangsmodell. Die Produktion dauerte nur bis 1973, wobei insgesamt 7,802 Einheiten gebaut wurden. Davon blieben nur 520 in Ungarn; der Rest war für den Export in Länder von der Mongolei bis nach Ägypten bestimmt. Der Erfolg des Busses und die gesammelten Erfahrungen ebneten jedoch den Weg für den Ikarus 280, der zu einem der bekanntesten Gelenkbusse der Welt wurde. Mehr als 61,000 Einheiten des 280 wurden gebaut und jahrzehntelang spielte er eine wichtige Rolle im Transport von Los Angeles nach Wladiwostok, so HalloMagyar.

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Ikarus 180. Foto: Jácint Mayer

Abschied und Erinnerung

Bis Ende der 1970er Jahre wurden die 180er nach und nach durch die moderneren Ikarus 280er ersetzt. Die letzten 180er-Busse fuhren am 20. Januar 1980 in Budapest. Damals erhielt das Ereignis keine große Presseberichterstattung, und das vorherige Exemplar wurde nicht aufbewahrt. Die Erinnerung an den Typ wurde jedoch durch einen glücklichen Zufall wachgehalten: 1990 wurde ein Ikarus 180, der früher zu einem mobilen Schießstand für die kommunistische Jugendliga umgebaut wurde, restauriert und ist noch heute zu sehen.

Das Erbe des Ikarus 180

Der Ikarus 180 stellt nicht nur in der Geschichte des ungarischen Busbaus, sondern auch in der Verkehrsgeschichte Budapests ein wichtiges Kapitel dar. Obwohl er nur kurze Zeit produziert wurde, reichte seine Wirkung weit über seine eigene Ära hinaus. Indem er den Weg für die Entwicklung moderner Gelenkbusse ebnete, trug er zum weltweiten Ruf des Ikarus und zum goldenen Zeitalter der ungarischen Verkehrsindustrie bei. Heute erinnern wir uns mit Nostalgie an den 180, aber sein Erbe lebt in der Geschichte und auf den Straßen weiter.

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Vietnam – Ungarn: Herausragende Meilensteine ​​in den letzten 75 Jahren diplomatischer Beziehungen

vietnamesische Flagge

Unmittelbar nach der Gründung der Demokratischen Republik Vietnam (heute Sozialistische Republik Vietnam) im Jahr 1945 war Ungarn eines der ersten Länder der Welt, das Vietnam anerkannte und diplomatische Beziehungen zu ihm aufnahm (3. Februar 1950). Präsident Ho Chi Minh legte den Grundstein für die traditionell freundschaftlichen Beziehungen zwischen Vietnam und Ungarn. Seitdem haben sich die bilateralen Beziehungen kontinuierlich weiterentwickelt und es wurden viele bedeutende Erfolge erzielt.

Beziehungen zwischen Vietnam und Ungarn:

Die Beziehungen zwischen den beiden Ländern basieren auf einem Fundament aus tiefem politischem Vertrauen, Empathie, aufrichtigen Gefühlen und gegenseitigem Verständnis. Diese Werte wurden während der vergangenen Periode des Kampfes um die nationale Befreiung und Wiedervereinigung Vietnams und in der gegenwärtigen Periode der Erneuerung und des nationalen Aufbaus aufrechterhalten und gepflegt.  

Ungarn hat Nordvietnam durch Spendenbewegungen zur Unterstützung Vietnams sehr bedeutende und wertvolle Hilfe geleistet und Vietnam dabei geholfen, viele Militärstudenten, Experten, Ingenieure und Ärzte auszubilden, die später zu führenden Experten in relevanten Branchen wurden und dem nationalen Aufbau dienten. 

Während Vietnams Kampf um die Wiedervereinigung unterstützte Ungarn Vietnam weiterhin mit praktischen Aktionen wie unterstützenden Artikeln, Sympathietelegrammen für Vietnam, Märschen und Demonstrationen gegen den Krieg und mit Aufrufen zum Frieden für Vietnam. Der Slogan „Wir sind mit dir, Vietnam“ war damals im politischen Leben Ungarns beliebt und ist noch heute tief in das Gedächtnis vieler Ungarn und Vietnamesen eingebrannt.

Partei, Staat und Volk Vietnams erinnern sich immer an diese sehr wertvolle und wirksame Hilfe des ungarischen Volkes und der ungarischen Regierung und sind dafür dankbar. Trotz der geografischen Entfernung und der Veränderungen in der Welt schätzen Partei, Regierung und Volk Vietnams diese traditionelle Freundschaft und möchten sie weiter ausbauen.  

Unter den traditionellen Freunden Vietnams in der Region Mittelosteuropa betrachtet Vietnam Ungarn immer als einen seiner wichtigsten Partner. Dies wurde durch den Besuch des Generalsekretärs der Kommunistischen Partei Vietnams, Nguyen Phu Trong, im Jahr 2018 deutlich, als die beiden Länder eine gemeinsame Erklärung zur Aufwertung der bilateralen Beziehungen zu einer umfassenden Partnerschaft ankündigten, wodurch Ungarn das erste mittelosteuropäische Land wurde, das ein umfassender Partner Vietnams wurde. 

Seitdem haben die beiden Länder hochrangige Besuche abgehalten, um das politische Vertrauen und das gegenseitige Verständnis zu stärken. Darüber hinaus haben die beiden Länder zahlreiche Kooperationsdokumente in verschiedenen Bereichen unterzeichnet. Insbesondere unterzeichneten unsere Partei und die regierende Fidesz-Partei (Ungarische Bürgerallianz) in Ungarn 2017 ein Memorandum of Understanding zur Stärkung der Zusammenarbeit zwischen den beiden Parteien und trugen damit zur Schaffung einer soliden politischen Grundlage für die Beziehungen zwischen den Ländern bei.

Darüber hinaus werden regelmäßige und periodische Austauschmechanismen zwischen den beiden Ländern gefördert, wie etwa politische Konsultationen auf der Ebene der stellvertretenden Außenminister, Sitzungen des Gemeinsamen Ausschusses für wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen Vietnam und Ungarn, und es gibt lebhafte und umfangreiche Aktivitäten im Bereich des zwischenmenschlichen Austauschs sowie der kulturellen, sportlichen und touristischen Zusammenarbeit.    

Maßnahmen zur Förderung der umfassenden Partnerschaft im Jahr 2024 

Der offizielle Besuch von Premierminister Pham Minh Chinh in Ungarn Anfang 2024 hatte einen starken Spillover-Effekt auf allen Ebenen und Sektoren beider Länder und setzte einen neuen Impuls zur Förderung der Kooperationsbeziehungen in allen Bereichen.  

Ein Jahr nach diesem wichtigen Besuch ist festzustellen, dass der wechselseitige Handel trotz vieler komplizierter Entwicklungen in der Welt und in der europäischen Region weiterhin wächst und Vietnam weiterhin Ungarns wichtigster Handelspartner in der ASEAN ist. 

Der beidseitige Handelsumsatz zwischen Vietnam und Ungarn erreichte im Jahr 2024 932 Millionen USD; die ausländischen Direktinvestitionen Ungarns in Vietnam beliefen sich auf 72.36 Millionen USD, womit das Land unter 54 Ländern und Territorien, die in Vietnam investieren, den 147. Platz belegt.

Vietnam hat in Ungarn in zwei Projekte mit einem Gesamtkapital von 2 Millionen USD investiert und derzeit befindet sich ein großes Investitionsprojekt in Ungarn im Wert von über 5.8 Millionen USD in der Phase der Beantragung einer Investitionslizenz.

Auf politisch-diplomatischem Gebiet intensivieren beide Seiten nach dem Besuch des Premierministers weiterhin den Austausch hochrangiger Delegationen, wie etwa den Besuch des stellvertretenden Vorsitzenden der Nationalversammlung, Tran Quang Phuong, in Ungarn (April 2024), den Besuch der stellvertretenden Sprecherin der ungarischen Nationalversammlung, Matrai Marta, in Vietnam (April 2024) sowie zahlreiche Delegationen auf der Ebene der stellvertretenden Minister von Ministerien, Abteilungen, Zweigstellen und Ortschaften Vietnams in Ungarn.

Die Zusammenarbeit im Bereich Bildung und Ausbildung ist weiterhin ein Lichtblick. Jedes Jahr vergibt Ungarn bis zu 200 Stipendien des Stipendiums Hungaricum an vietnamesische Studenten, und derzeit studieren viele Vietnamesen in Ungarn auf eigene Kosten. Die während des Besuchs von Premierminister Pham Minh Chinh in Ungarn zwischen den Universitäten der beiden Länder unterzeichneten Absichtserklärungen (10 Absichtserklärungen) wurden effektiv umgesetzt.

In anderen Bereichen der Zusammenarbeit, wie etwa Kultur, Sport und Tourismus, Justiz, Landwirtschaft, Gesundheit, natürliche Ressourcen und Umwelt, gab es eine sehr positive Entwicklung mit zahlreichen hochwertigen und wirksamen Aktivitäten.

Die beiden Länder haben sich in multilateralen Mechanismen wie den Vereinten Nationen, ASEM und ASEAN-EU effektiv koordiniert und gegenseitig unterstützt. Insbesondere während der ungarischen EU-Ratspräsidentschaft in den letzten sechs Monaten des Jahres 6 hat Ungarn Vietnam stets dabei unterstützt, die übrigen EU-Länder zur Ratifizierung des Investitionsschutzabkommens zwischen der EU und Vietnam (EVIPA) zu bewegen und die Europäische Kommission dazu zu bewegen, die gelbe Karte für vietnamesische Meeresfrüchteprodukte bald abzuschaffen.

Neue wirtschaftliche Möglichkeiten 

Auf der Grundlage der langjährigen traditionellen Freundschaft zwischen den beiden Ländern und im Rahmen der umfassenden Partnerschaft, der Look East-Politik Ungarns sowie der Außenpolitik Vietnams, die auf Multilateralisierung, Diversifizierung und intensive internationale Integration mit Schwerpunkt auf internationaler Wirtschaftsintegration ausgerichtet ist, sind die beiden Länder zu „Brücken“ geworden, die die beiden Regionen Europa und Südostasien verbinden. Diese wichtigen Richtlinien und Strategien haben zusammen mit EVFTA die Voraussetzungen für eine Ausweitung der wirtschaftlichen Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern geschaffen.

Im Jahr 2024 organisierten die vietnamesische Botschaft in Ungarn und das Handelsbüro viele Handelsförderungsaktivitäten mit positiven Ergebnissen, wie beispielsweise die Einführung von ST25-Reis auf dem ungarischen Markt über die wichtigsten lokalen Vertriebskanäle. Die vietnamesische Botschaft in Ungarn hat auch viele Arbeitsdelegationen von Ministerien, Zweigstellen sowie vietnamesischen Unternehmen unterstützt und organisiert, die Ungarn besuchten, um Partner, Unternehmen und Geschäftsmöglichkeiten in den Bereichen digitale Wirtschaft und grüne Wirtschaft zu finden.

Die Delegationen haben viele wertvolle Informationen und Erfahrungen gesammelt und Beziehungen zu vielen Partnern in Bereichen wie Wasserressourcenmanagement, Entwicklung intelligenter Landwirtschaft mithilfe von KI, Entwicklung erneuerbarer Energien, Solarenergie, grüne Wirtschaft und digitale Wirtschaft aufgebaut.

Die vietnamesische Botschaft in Ungarn und das Handelsbüro organisierten außerdem eine große Wirtschaftsdelegation aus 37 ungarischen Unternehmen, Vertriebshändlern und Einzelhändlern, die nach Vietnam kommen sollten, um den Markt zu erkunden und mit Partnern zusammenzuarbeiten, um an der Viet Nam International Sourcing Expo 2024 teilzunehmen. Durch diese Kontaktaktivität haben viele ungarische Unternehmen geeignete Partner gefunden.

Bestrebungen für die Zukunft 

Die Beziehungen zwischen Vietnam und Ungarn blicken auf eine 75-jährige Geschichte der Freundschaft, Zusammenarbeit und Entwicklung zurück. Die beiden Länder streben seit jeher nach Frieden und Fortschritt, unterstützen sich gegenseitig und koordinieren sich eng in internationalen Foren, insbesondere bei den Vereinten Nationen, und sind inzwischen umfassende Partner geworden.

Die führenden Politiker beider Länder haben ein hohes Maß an politischem Vertrauen aufgebaut. Die vietnamesische Gemeinschaft in Ungarn hat viele positive Beiträge zur sozioökonomischen Entwicklung Ungarns geleistet und eine gute Brückenfunktion übernommen, indem sie eine solide soziale Grundlage für gute, freundschaftliche Beziehungen zwischen den beiden Völkern geschaffen hat. Angesichts einer so reichen Geschichte der Beziehungen ist zu erwarten, dass die Beziehungen zwischen Vietnam und Ungarn im Einklang mit den Wünschen der Politiker und den Bestrebungen der Menschen beider Länder eine stärkere, umfassendere und tiefere Entwicklung erfahren werden.

In diesem Jahr werden die beiden Länder viele Aktivitäten organisieren, um den 75. Jahrestag der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zu feiern. Der Präsident und der Sprecher der ungarischen Nationalversammlung werden voraussichtlich Vietnam besuchen. Auf vietnamesischer Seite wird der stellvertretende Premierminister und Außenminister Bui Thanh Son Ungarn besuchen. Darüber hinaus sind zahlreiche Delegationen auf der Ebene der stellvertretenden Minister aus Ministerien, Zweigstellen und Ortschaften Vietnams geplant, die Ungarn besuchen werden. Darüber hinaus wird die Botschaft von Vietnam in Ungarn Außerdem plant das Unternehmen die Organisation zahlreicher Aktivitäten, um den 75. Jahrestag der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen den beiden Ländern praktisch zu feiern.

Man ist fest davon überzeugt, dass diese Besuche und Aktivitäten dazu beitragen werden, das politische Vertrauen, das gegenseitige Verständnis sowie den Austausch zwischen den Menschen beider Länder weiter zu stärken und in naher Zukunft neue, positive und wirksamere Schritte für eine umfassende Partnerschaft zwischen Vietnam und Ungarn zu unternehmen.

Quelle: Botschaft von Vietnam in Ungarn

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Ungarischer Bunker

Ungarns lange und turbulente Geschichte hat unter der Oberfläche unauslöschliche Spuren hinterlassen, wo sich ein Netzwerk aus verborgenen unterirdischen Bunkern und Schutzräumen befindet. Diese ungarischen Bunker bieten einen faszinierenden Einblick in die Vergangenheit und versprechen spannende Abenteuer für moderne Besucher. Egal, ob Sie ein erfahrener Urban-Enthusiast, ein Geschichtsliebhaber oder von unerzählten Geschichten und vergessenen Orten angezogen sind, dieser Artikel erzählt interessante Geschichten über diese staubbedeckten und für die Ewigkeit hinterlassenen Bunker.

Krankenhaus im Felsen Atombunker Museum

Okay, wir haben vielleicht ein bisschen übertrieben… Nicht alle ungarischen Bunker bleiben für die Ewigkeit erhalten; einige werden in coole Museen umgewandelt! Travelo schreibt, unterhalb von Várhegy in Buda gelegen Krankenhaus im Felsen (Sziklakórház) ist eines der berühmtesten Beispiele ungarischer Bunker. Ursprünglich im Zweiten Weltkrieg als Krankenhaus errichtet, bot es inmitten des Kriegschaos lebenswichtige medizinische Versorgung.

Während des Kalten Krieges wurde die Anlage in einen Atombunker umgewandelt. Heute ist sie ein Museum und bietet Besuchern die einmalige Gelegenheit, ihre Ursprünge aus der Kriegszeit, ihre Anpassungen an den Kalten Krieg und eine faszinierende Sammlung medizinischer Geräte aus dieser Zeit zu erkunden. Führungen präsentieren die historische Rolle und den architektonischen Einfallsreichtum der Anlage und machen sie zu einem Muss für Geschichtsinteressierte und Abenteurer.

F4, Rákosi-Bunker

Der F4 Rákosi Bunker, einer der geheimsten Bunker Ungarns, wurde zu Beginn des Kalten Krieges als geheimer Atombunker für UngarnDer Bunker wurde vom kommunistischen Führer Mátyás Rákosi erbaut. Tief unter Budapest versteckt, wurde diese verstärkte unterirdische Anlage so konzipiert, dass sie möglichen Angriffen standhält und im Kriegsfall als Kommandozentrale dient. Trotz der strengen Geheimhaltung wurde der Bunker nie für seinen eigentlichen Zweck genutzt. Heute ist er für die Öffentlichkeit weitgehend unzugänglich, was seine geheimnisvolle Atmosphäre noch verstärkt.

Klein Moskau

Klein-Moskau, ein verlassenes Relikt aus der Zeit des Kalten Krieges in der Nähe von Nagyvázsony und Tótvázsony im Bakony-Gebirge, ist einer der rätselhaftesten verlassenen Orte in Ungarn. Klein-Moskau wurde in den 1960er Jahren erbaut und diente auf diesem 36 Hektar großen Gelände als autarker Militärstützpunkt mit Kino, Theater, Sportanlagen, Bunkern und Wohngebäuden für Soldaten. Hinter dem dreifachen Stacheldrahtzaun und den elektrischen Zäunen lag ein streng abgesperrtes Gebiet, in dem sich vermutlich ein Bunker zur Lagerung von Atomsprengköpfen befand. Die seit 1990 verlassenen Kasernen sind aufgrund der strengen Sicherheitsmaßnahmen in bemerkenswert gutem Zustand. Obwohl es Diskussionen über eine Umnutzung des Geländes gab, ist dies bisher nicht geschehen.

Bunker auf dem Strázsa-Hügel

Nach Angaben der US-Organisation Duna-Ipoly-Nationalpark, im nordwestlichen Pilis-Gebirge, einem Gebiet reich an Geschichte und Naturschönheiten, liegt ein Netzwerk ungarischer Bunker, dessen Ursprünge über 80 Jahre zurückreichen. Diese Region, die lange mit militärischen Aktivitäten verbunden war, beherbergte Streitkräfte von der österreichisch-ungarischen Armee bis zur sowjetischen Armee. Bemerkenswerterweise half die ausschließlich militärische Nutzung dabei, die einzigartige natürliche Flora des Gebiets zu bewahren, darunter seltene Steppenpflanzenarten und geschützte Blumen. Während die Spuren militärischer Aktivitäten verblasst sind, bleiben einige der versteckten ungarischen Bunker zugänglich und bieten einen Einblick in die militärischen Aktivitäten des Landes im 20. Jahrhundert. Geschichte. Viele der etwa 17 künstlichen Bauwerke wurden Anfang des 20. Jahrhunderts von ungarischen Streitkräften errichtet und fügen sich harmonisch in die natürliche Landschaft ein.

Heiliger Kronenbunker

Természetjáró schreibt, dass sich einer der historisch bedeutsamsten Bunker Ungarns in Kőszeg befindet. In den letzten Jahren des Zweiten Weltkriegs wurden hier einst die Schätze des Landes, darunter die Heilige Krone, aufbewahrt. Die Krone und die Krönungsjuwelen wurden 1944 evakuiert, um sie vor dem Konflikt zu schützen. Sie wurden zwischen verschiedenen Orten transportiert, bevor sie vom 20. bis 28. März 1945 im Bunker von Kőszeg gelagert wurden. Bewacht von der Krongarde verließen die Reliquien schließlich Ungarn und kehrten Jahrzehnte später zurück.

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László Almásy: Der Ungar, der als Entdecker, Aufklärungsoffizier und Spion diente

László Almasy

Ein gewisser Hauch von Mysterium umgibt die Figur von László Almásy, und die Veröffentlichung des weltberühmten Films Der englische Patient hat wenig dazu beigetragen, diese Stimmung zu zerstreuen. Almásy ging ständig an seine eigenen Grenzen, während er in die Ereignisse des Zweiten Weltkriegs verstrickt wurde. Selbst unter seinen Zeitgenossen war er so etwas wie eine Legende, doch schon früh tauchten diffamierende Schriften über ihn auf, die sich mit dem Aufstieg des kommunistischen Regimes noch verstärkten. Ein Artikel von Ferenc Kanyó in Helló Magyar.

Leidenschaft fürs Fliegen

László Almasy
László Almásy und Nándor Zichy. Foto: Wikimedia

László Almásy wurde 1895 in Borostyánkő (heute Bernstein, Österreich) geboren. Schon in diesem frühen Stadium seines Lebens rankte sich eine kleine Legende um ihn – er wurde oft als Graf angesprochen. Obwohl seine Familie von adeliger Herkunft war und die Titel „Zsadány und Törökszentmiklós“ trug, besaßen sie nie einen Grafentitel. Sein Großvater, Eduárd Almásy, erwarb Borostyánkő durch Kauf. Einem Brief von László Almásy zufolge wurde seinem Großvater vorgeschlagen, einen Antrag auf den Titel einzureichen, dem König Karl IV. zustimmte. Eduárd starb jedoch, bevor der Prozess abgeschlossen war, und seine Erben konnten den Antrag in Ungarn nie abschließen.

Borostyánkő
Borostyánkő. Foto: Mayer Jácint/Helló Magyar

Als Karl IV. versuchte, seinen Thron zurückzuerobern, nahm László Almásy als Privatsekretär von János Mikes, dem Bischof von Szombathely, an den Ereignissen teil. (Zu dieser Zeit beschuldigte ihn die linke Propaganda erstmals der Homosexualität und behauptete, er sei der Liebhaber des Bischofs.) Da er zuvor Autofahren gelernt hatte, chauffierte er bei wichtigen Treffen häufig wichtige Persönlichkeiten, darunter auch Karl IV. selbst. Es ist ungewiss, ob er den zweiten Rückkehrversuch des Königs unterstützte. Wenn ja, schwieg er darüber, da das Horthy-Regime im Gegensatz zum ersten Versuch hart gegen die Teilnehmer des zweiten Versuchs vorging.

Almásy hatte während seines Studiums in Großbritannien das Fliegen gelernt. Seine Entdeckerlust wurde wahrscheinlich von seinem Vater György Almásy geweckt, der viel Asien bereiste. Während des Ersten Weltkriegs diente er an mehreren Fronten – zuerst an der Ostfront, dann ab 1916 an der italienischen Front und später in Albanien. Aufgrund der Beschränkungen, die Ungarn nach dem Vertrag von Trianon für die Luftfahrt auferlegt wurden, verlagerte er seinen Schwerpunkt jedoch vorübergehend auf Automobile.

Nach Afrika gezogen

Almásy hatte seine Grenzen mit Autos bereits ausgetestet – er wurde Zweiter bei der Hortobágy-Balaton-Rundfahrt und nahm an zahlreichen Autorennen teil –, aber die wahre Anerkennung brachte ihm eine Afrikaexpedition. In Begleitung seines Schwagers Antal Esterházy durchquerte er in einem Steyr-Automobil die libysche und die nubische Wüste und reiste von Alexandria nach Khartum, der Hauptstadt des heutigen Sudan. Ihre 3,000 Kilometer lange Reise erregte internationale Aufmerksamkeit, da sie Gebiete erreichten, die zuvor als mit dem Auto unerreichbar galten. Diese Leistung machte Almásy zu einer Art Markenbotschafter für Steyr und testete neue Modelle in der Wüste, bis die Weltwirtschaftskrise die finanzielle Stabilität des österreichischen Unternehmens erschütterte.

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László Almásy und Nándor Zichys erste Entdeckungsreise mit dem Flugzeug, 21. August 1931, Mátyásföld, Budapest. Foto: Wikimedia

1931 begab er sich mit Nándor Zichy auf eine Luftexpedition von der Türkei nach Afrika, doch in der Nähe von Aleppo stürzte ihr Flugzeug ab und die Expedition, an der sie teilnehmen wollten, wurde ohne sie fortgesetzt. 1932 hatte László Almásy jedoch die Oase Zarzura erreicht. 1933 brach er mit Unterstützung eines Sponsors zu einer weiteren Expedition mit dem Geographen László Kádár auf. In den Mesa-Formationen der Libyschen Wüste machte er eine bahnbrechende Entdeckung – antike Darstellungen von Menschen und Tieren. Diese Gemälde, die auch Pflanzen und Wasser zeigten, ließen ihn zu dem Schluss kommen, dass die Region einst zeitweise oder dauerhaft von Wasser bedeckt war. Er blieb bis 1939 in Ägypten und kehrte aus Angst vor einer britischen Internierung zu Beginn des Zweiten Weltkriegs nach Ungarn zurück.

Die Kriegsjahre

Almásys internationaler Ruhm wurde im Zweiten Weltkrieg zur Last, da die Deutschen seine Fachkenntnisse erkannten. Auf Druck der Abwehr entsandte ihn das ungarische Militär nach Afrika, wo die Wehrmacht für die Operationen des Afrikakorps Personen benötigte, die mit dem örtlichen Terrain vertraut waren. Zwischen Februar 1941 und August 1942 diente er insgesamt 570 Tage lang mit der deutschen 10. Luftdivision in Afrika.

Eine seiner ersten Missionen war der Versuch, Aziz Ali al-Misri, einen nationalistischen Politiker, der den Deutschen wohlgesinnt war, aus Ägypten herauszuholen. Almásy versuchte es zweimal, doch al-Misri wurde schließlich von den ägyptischen Behörden gefangen genommen.

Seine kühnste Operation war die Einschleusung zweier deutscher Agenten tief hinter die britischen Linien. Die Mission war besonders schwierig, da die Briten zu diesem Zeitpunkt bereits die verschlüsselten Nachrichten der Deutschen geknackt hatten und über die Operation informiert waren. Trotzdem gelang es Almásy, die beiden Agenten nach Ägypten zu schmuggeln und sicher mit seinem Team zurückzukehren. Später berichtete er von seinen Erlebnissen in Mit Rommels Armee in Libyen (Rommel Sergeant Libyen).

Verfolgung nach dem Krieg

Trotz seiner Kriegserfolge musste Almásy nach dem Krieg mit schweren Konsequenzen rechnen. Er wurde im April 1945 zum ersten Mal verhaftet und den Sowjets übergeben, die ihn im Juni nach Österreich überstellten, ihn dann aber wieder freiließen. Im Juli wurde er in Szombathely erneut von der ungarischen Polizei verhaftet, aber nach einem Verhör wieder freigelassen.

Im Januar 1946 wurde er jedoch erneut verhaftet, im März freigelassen und im Juni erneut von den Sowjets festgenommen. Im August wurde er den ungarischen Behörden übergeben. Während seiner Haft wurde er wiederholt geschlagen und gefoltert, doch es gelang ihm nicht, belastende Beweise zu erhalten.

Letztendlich kam seine Rettung von einer unerwarteten Quelle – von Gyula Germanus, einem berühmten Orientalisten. Obwohl Germanus Almásy nicht persönlich kannte, war einer seiner Schüler Mátyás Rákosi, Ungarns zukünftiger kommunistischer Führer. Rákosi signalisierte dem Richter des Volksgerichts, Germanus‘ Aussage anzuhören. Der Richter glaubte fälschlicherweise, der Orientalist vertrete die Haltung der Kommunistischen Partei und sprach Almásy frei.

1947 wurde er erneut verhaftet, doch das Eingreifen des Cousins ​​des ägyptischen Königs und des britischen Geheimdienstes rettete ihn. Er war jedoch gezwungen, Ungarn zu verlassen. Almásy ließ sich in Kairo nieder, wo er als Fluglehrer arbeitete. Er starb 1951 an Ruhr.

Ein Buch über den Reisenden

Kürzlich ist ein Buch über das Leben von László Almásy von Tamás Viktor Tari erschienen: Der Vater des Sandes: Almásy Lászlós geheimes Leben (Ein Homok-Atyja. Almási László titkos élete) wirft neues Licht auf das faszinierende und oft kontroverse Leben dieses ungarischen Entdeckers, Piloten und Kriegsagenten.

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Ungarn dankt Australien für die Rückgabe der „Hungaricum“-Sammlung von Dokumenten, Musiknoten und Fotos

Ungarn dankt Australien für die Rückgabe der „Hungaricum“-Sammlung von Dokumenten und Musiknoten

Ungarn dankt Australien für seine Hilfe „bei der Heilung der Wunde, die uns das 20. Jahrhundert zugefügt hat“, sagte der für öffentliche Sammlungen und kulturelle Entwicklung zuständige stellvertretende Staatssekretär am Dienstag in der Nationalen Széchenyi-Bibliothek (OSZK).

Máté Vincze hielt eine Rede bei der Präsentation einer Sammlung von 248 Titeln, die Dokumente, Partituren und Noten ungarischer Volksmusik und Chorwerke umfasst und dem OSZK von der National Library of Australia (NLA) zur Verfügung gestellt wurde.

„Im 20. Jahrhundert mussten viele Dinge aus Ungarn ins Ausland gebracht werden, um sie zu retten. Deshalb ist es eine hervorragende Entwicklung, dass diese unschätzbar wertvollen Dokumente, Partituren und Notizen, die nicht mehr in Ungarn waren, in unser Land zurückkehren“, sagte er.
OSZK-Direktor Dávid Rózsa sagte, die Sammlung enthalte ausschließlich Werke ungarischer Komponisten, darunter Béla Bartók und Zoltán Kodály, sowie ungarische Musikpädagogik-Publikationen. „Mehr als ein Drittel der Stücke waren bisher noch nie in der OSZK-Sammlung zu finden“, sagte er.

„Mehr als ein Drittel der Objekte, 87 Werke, waren zuvor nicht in der Sammlung der Nationalbibliothek“, betonte Dávid Rózsa. „Es ist schön, einer Kultur anzugehören, deren Denkmäler selbst zwanzig Flugstunden von Budapest entfernt wertvoll sind“, sagte der Generaldirektor. „Zoltán Kodálys einzigartige Lehrmethode hat die ganze Welt erobert“, sagte Ian Biggs, außerordentlicher und bevollmächtigter Botschafter des Commonwealth of Australia in Ungarn, und fügte hinzu, dass die Kodály-Methode, die in Australien seit 1973 präsent ist, als das Kodály Music Education Institute of Australia gegründet wurde, dazu beiträgt, die Liebe zur Musik und ihr Studium zu fördern, insbesondere in der Grund- und Sekundarschulbildung.

Ungarn dankt Australien für die Rückgabe der „Hungaricum“-Sammlung von Dokumenten und Musiknoten
Ian Biggs, außerordentlicher und bevollmächtigter Botschafter des Commonwealth of Australia in Ungarn. Foto: MTI

In der schriftlichen Zusammenfassung der OSZK wird daran erinnert, dass die Internationale Föderation der Bibliotheksverbände und -institutionen (IFLA) vom 30. September bis 2. Oktober 2024 ihren Weltkongress im australischen Brisbane abgehalten hat, bei dem die Ungarische Nationalbibliothek vertreten war.

Die Sammlung ungarischer Volksmusik und Chorwerke wurde Ungarn von der Nationalbibliothek Australiens als bedeutende Geste anlässlich des Weltbibliothekskongresses geschenkt. Die Sammlung, die Veröffentlichungen aus Ungarn, England, Kanada und den Vereinigten Staaten zwischen 1935 und 1982 umfasst, wurde der Nationalbibliothek Australiens 1987 als Vermächtnis von John A. Young, einem Konservatoriumslehrer aus Sydney, überlassen, um Musiklehrern bei der Anwendung der Kodály-Methode zu helfen.

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Die Geschichte des ersten in Ungarn gebauten Flugzeugs

Die Geschichte des ersten ungarischen Flugzeugs

Das erste in Ungarn gebaute Flugzeug, die Libelle, wurde im Dezember 1909 in Ungarn vorgestellt und absolvierte seinen offiziellen Erstflug am 10. Januar 1910. Allerdings wurde das Flugzeug bereits einen Monat zuvor, am 9. Dezember 1909, getestet – ein Meilenstein in der ungarischen Luftfahrtgeschichte.

Damals steckten die Flugexperimente noch in den Kinderschuhen und wurden eher als Spektakel, als Zirkusattraktion angesehen. Louis Blériots ungarisches Debüt im Oktober 1909 war jedoch eine große Inspiration für ungarische Flugzeugbauer, schreibt PestBuda.

Die Libelle: das erste in Ungarn gebaute Flugzeug

Das Flugzeug wurde von Jenő Gráber und János Adorján gebaut und erhielt seinen Namen Libelle, oder „Libelle“. Die kleine Konstruktion aus Holz, Segeltuch und Draht wog knapp 200 Kilogramm. Angetrieben wurde die Maschine von einem Zweizylinder-Dedics-Motor, der 24 PS leistete und die nötige Energie für den Aufstieg lieferte.

Maße der Libelle:

  • Länge: 8.8 Meter
  • Spannweite: 7.3 Meter
  • Maximale Geschwindigkeit: 55 km/h

Das Flugzeug erschien erstmals bei der Flughafen von Rákosmeze, wo es am 9. Dezember 1909 getestet wurde.

Die Frage des Fliegens: Erfolg oder Misserfolg?

Über den ersten Test der Libelle sind verschiedene Berichte erhalten. Zsuzsa Frisnyák schreibt in ihrem Buch Die Chronik des ungarischen Transportwesens, schreibt, dass das Flugzeug 150 Meter weit in einer Höhe von etwa 2 Metern geflogen sei. Im Gegensatz dazu schreibt László Winkler in seinem Buch Ungarische Flieger, Fliegende Ungarn, behauptet, das Flugzeug habe nur gerollt, die Räder seien jedoch gebrochen, so dass der erste offizielle Flug am 10. Januar 1910 stattgefunden habe.

Die damalige Presse berichtete nicht im Detail über das Ereignis, daher ist nicht klar, ob im Dezember 1909 tatsächlich ein Flug stattfand. Sicher ist jedoch, dass die Libelle bereits fertig war und, wäre sie nicht ausgefallen, möglicherweise Ungarns erster offizieller Flug mit ihr durchgeführt hätte.

Das Schicksal der Libelle und János Adorján

Im Januar 1910 startete die Libelle mehrere Male erfolgreich, bis sie einmal vor den Augen seiner Verlobten abstürzte. Obwohl der tapfere Pilot ohne ernsthafte Verletzungen davonkam, war der Anblick für seine Verlobte ein großer Schock, sie fiel in Ohnmacht.

Nach dem Vorfall flog János Adorján nie wieder, blieb aber eine wichtige Persönlichkeit in der Entwicklung der ungarischen Luftfahrt und des ungarischen Ingenieurwesens. Seine Arbeit hatte bis zu seinem Tod im Jahr 1964 großen Einfluss auf die ungarische Innovation.

Die Entwicklung und Einführung des ersten ungarischen Flugzeugs war ein Meilenstein in der Geschichte der ungarischen Technologie. Die Libelle symbolisiert nicht nur den Beginn der ungarischen Luftfahrt, sondern auch den Mut und den Pioniergeist, der die Ingenieure und Piloten der damaligen Zeit auszeichnete. Die Arbeit von János Adorján und seinem Team inspirierte kommende Generationen und verhalf Ungarn zu einem Platz in der Luftfahrtgeschichte. Hallo Ungar schrieb.

Von Ungarn in die USA: Donald Trumps überraschende ungarische Adelsabstammung enthüllt!

Donald Trump auf Facebook

Viele Menschen kennen den Namen des US-Präsidenten Donald Trump, aber nur wenige wissen, dass seine Familie eine besondere Verbindung zu Ungarn hat. Diese interessante Tatsache wurde von Dr. István Zoltán, einem emeritierten außerordentlichen Professor der Technischen Universität Budapest, aufgedeckt, der diese Information bei seinen eigenen genealogischen Forschungen entdeckte. Es stellte sich heraus, dass er und Donald Trump Cousins ​​17. Grades sind und ihr gemeinsamer Vorfahre Rudolf III., Fürst von Sachsen-Wittenberg, ist, der im 14. Jahrhundert lebte.

Laut SHONRudolf III. hatte fünf Kinder, aber nur zwei Töchter, Skolastika und Barbara, erreichten das Erwachsenenalter. Skolastika wurde die Frau von Johann I. von Glogau-Sagan, Fürst von Polen, und zu ihren Nachkommen zählt István Zoltán. Der andere Zweig geht über Prinzessin Barbara auf die Familie Trump zurück.

Barbaras Tochter Dorottya heiratete zwei dänische Könige, und ihr zweiter Ehemann, Margarete von Oldenburg, war der Sohn von Christian I., der später Jakob III. von Schottland heiratete. Die schottische Königslinie wurde über Generationen hinweg bis zu Donald Trumps Mutter Mary Anne MacLeod fortgeführt, die in den berühmten schottischen Clan der MacLeod hineingeboren wurde.

Trump führt laut neuesten Umfragen
Foto: FB/Trump

Die ungarische Verbindung

István Zoltáns Familie ist durch Skolastika, die älteste Tochter Rudolfs III., mit der ungarischen Geschichte verbunden. Zu den Enkelkindern von Skolastikas Sohn, Fürst János II., zählen Miklós Bánffy, der Oberbischof von Bratislava, und sein Sohn János Bánffy, der in Ungarn als Adliger diente. Mehrere prominente Mitglieder der Familie Bánffy hatten wichtige Positionen inne, darunter János Zoltán, der im 19. Jahrhundert stellvertretender Komitatsgouverneur des Komitats Szabolcs und während der Revolution von 1848–49 Staatssekretär für innere Angelegenheiten war. Er ist der direkte Vorfahre von István Zoltán.

István Zoltán ist nicht nur für seine genealogische Forschung bemerkenswert, sondern auch für seine herausragende akademische Karriere. Geboren in Miskolc, studierte er Elektrotechnik an der Technischen Universität Budapest und erhielt 1987 den Titel eines Kandidats der Ingenieurwissenschaften. Seine Forschungen zur Messung von elektrischem Strom, Spannung und Impedanz waren revolutionär, und ihm werden viele Erfindungen zugeschrieben. Er hat mehrere Auszeichnungen erhalten, darunter die Silber- und Goldauszeichnungen des Distinguished Inventor Award und den renommierten JA Jedelik Ányos-Preis.

Donald Trump auf Facebook
Quelle: Facebook / Donald Trump

Donald Trump erwähnt in seinem Buch oft seine schottischen Wurzeln Denken Sie wie ein Gewinner. Seine Mutter, Mary Anne MacLeod, war ein Mitglied des MacLeod-Clans, der in der schottischen Geschichte eine bedeutende Rolle spielte. Die Familie Trump ist stolz auf ihr schottisches Erbe, zu dem eine Tradition harter Arbeit und Beharrlichkeit gehört. Dieses Erbe hat in Trumps Leben und seinem Geschäftserfolg eine Schlüsselrolle gespielt.

Erbe und Identität

Donald Trump und István Zoltán haben zwar unterschiedliche Wege eingeschlagen, doch beide tragen das Erbe ihrer Vorgänger in sich. Trump war in Wirtschaft und Politik erfolgreich, während István Zoltán in der Wissenschaft seine Spuren hinterließ. Ihre Geschichten zeigen, wie weit ein Erbe, ob edel oder wissenschaftlich, einen bringen kann.

Die Geschichte zeigt, wie Genealogie nicht nur individuelle Interessen, sondern auch die Verflechtung historischer Epochen aufdecken kann. Das Beispiel von István Zoltán zeigt, wie weit sich die Nachkommen des ungarischen Adels verzweigen können und wie Verwandte auf der ganzen Welt zu finden sind, sogar in der Person eines amerikanischen Präsidenten.

Die Verbindung zwischen den beiden Zweigen ist nicht nur von historischem Interesse, sondern unterstreicht auch die Bedeutung familiärer Traditionen. Solche Geschichten bauen Brücken zwischen der amerikanischen und der ungarischen Kultur und zeigen, wie die Vergangenheit die Gegenwart beeinflussen kann. Das Beispiel von István Zoltán und Donald Trump kann uns dazu inspirieren, nach unseren eigenen Wurzeln zu suchen, denn sie enthalten nicht nur Geschichte, sondern auch unsere persönliche Identität.

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Von Ruinen zu Ruhm: Wie Budapest seine historischen Schätze bewahrt hat

Budapest

Budapest ist eine der beeindruckendsten Hauptstädte Europas. Hier vereinen sich Naturschönheiten, kulturelles Erbe und architektonische Meisterwerke in perfekter Harmonie. Die Stadt wurde im Laufe ihrer Geschichte unzählige Male erneuert, wobei ihre Wahrzeichen erhalten blieben.

Reisende aus vergangenen Jahrhunderten entdeckten den gleichen Charme, den wir heute genießen, obwohl der Lauf der Zeit und die Stürme der Geschichte viele Veränderungen mit sich gebracht haben. Werfen wir einen genaueren Blick auf einige der bekanntesten Wahrzeichen Budapests, die seit Generationen der Zeit getrotzt haben.

Budapest
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Das ungarische Parlament: Symbol der Geschichte und Souveränität

Laut TraveloDas Parlament ist nicht nur das berühmteste Gebäude Budapests, sondern ganz Ungarns. Dieses zwischen 1885 und 1904 erbaute neugotische Bauwerk ist aufgrund seiner schieren Größe und detailreichen Verzierung beeindruckend. Das 96 Meter hohe Gebäude ist ein Symbol der Geschichte und Souveränität des Landes und wurde fast vollständig aus lokalen Materialien errichtet. Es ist ein wichtiges Wahrzeichen an der Donau und seit 1987 UNESCO-Weltkulturerbe.

St.-Stephans-Basilika: Ein Symbol des Glaubens und der Kunst

Der Bau der St.-Stephans-Basilika dauerte Jahrzehnte und wurde 1906 fertiggestellt. Die Neorenaissance-Kirche ist eines der wichtigsten religiösen Gebäude der Hauptstadt und dient sowohl als Symbol des christlichen Glaubens als auch als architektonisches Meisterwerk. Mit 96 Metern Höhe ist die Basilika neben dem Parlament eines der höchsten Gebäude in Budapest. Der Innenraum ist reich verziert und spielt weiterhin eine aktive Rolle im kulturellen Leben der Stadt, da hier berühmte Musikveranstaltungen stattfinden.

Elisabethbrücke: Die Wiedergeburt eines symbolträchtigen Brückenübergangs

Die Geschichte der Elisabethbrücke reicht bis ins frühe 20. Jahrhundert zurück, als die erste Kettenbrücke mit Stahlrahmen gebaut wurde. Sie wurde nach der 1898 ermordeten Königin Elisabeth benannt und war bis 1945 eine der wichtigsten Brücken Budapests, bis sie im Zweiten Weltkrieg zerstört wurde.

An ihrer Stelle wurde 1964 eine moderne Schrägseilbrücke errichtet, die zehn Meter breiter als ihre Vorgängerin ist. Die neue Elisabethbrücke ist nach wie vor ein dominierendes Merkmal des Stadtbildes, obwohl der Straßenbahnverkehr seit den 1970er Jahren eingestellt wurde. Die Überquerung ist nicht nur wegen ihrer Funktionalität, sondern auch wegen ihres ästhetischen Werts ikonisch. 1987 wurde die Elisabethbrücke zusammen mit anderen historischen Sehenswürdigkeiten auf dieser Liste in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen.

Das Gellért Hotel: Ein Triumph des Jugendstils

Das Gellért Hotel am rechten Donauufer wurde 1918 eröffnet und entwickelte sich zu einem Juwel der Jugendstilarchitektur. Die Wechselfälle des Ersten Weltkriegs hinderten es nicht daran, schnell zu einem der berühmtesten Luxushotels Budapests zu werden. Das Gebäude wurde später erweitert und das Restaurant, das vom renommierten Károly Gundel geführt wurde, steigerte seinen Ruf noch weiter. Im Laufe der Jahre war es Zeuge vieler bedeutender Ereignisse und obwohl es 2021 renoviert wurde, bleibt es einer der kultigsten Veranstaltungsorte der Hauptstadt. Das Gellért Hotel steht außerdem auf der Liste des UNESCO-Weltkulturerbes.

Palais Wenckheim: Vom Zentrum des gesellschaftlichen Lebens zum Kulturzentrum

Der im Herzen des Palastviertels im 8. Bezirk von Budapest gelegene Wenckheim-Palast war ursprünglich die großzügige Residenz der Adelsfamilie Wenckheim. Das elegante Neorenaissance-Gebäude aus dem Jahr 1886 war ein beliebter Veranstaltungsort für Bälle und gesellschaftliche Veranstaltungen dieser Zeit. Das Gebäude wurde 1927 von den Erben an die Hauptstadt verkauft und 1931 als zentrales Gebäude der Szabó-Ervin-Bibliothek eröffnet. Der Palast ist nach wie vor ein Juwel des kulturellen Lebens von Budapest, ein Ort, an dem Vergangenheit und Gegenwart aufeinandertreffen.

Der Budaer Burgtunnel: Eine technische Meisterleistung auf der anderen Seite des Hügels

Der Budaer Burgtunnel verbindet das Budaer Ende der Széchenyi-Kettenbrücke mit der Stadt Krisztinaváros und ist seit seiner Fertigstellung im Jahr 1857 Teil des Budapester Verkehrssystems. Der 350 Meter lange Tunnel wurde von Adam Clark entworfen, der auch am Entwurf der Kettenbrücke beteiligt war. Der Bau des Tunnels war nicht nur eine technische Herausforderung, sondern auch ein teures Unterfangen, denn er kostete insgesamt 524,000 HUF. Heute ist er noch immer eine der wichtigsten Verkehrsadern der Stadt, ein Meisterwerk historischer Ingenieurskunst, das Respekt einflößt. Wie das ungarische Parlament, die Elisabethbrücke und das Gellért-Hotel gehört der Budaer Burgtunnel zum UNESCO-Weltkulturerbe.

Die Wahrzeichen Budapests sind nicht nur architektonische Meisterwerke, sondern auch lebendige Zeugen der Stadtgeschichte. Trotz der Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs und der Ereignisse von 1956 hat die Stadt ihren Charakter bewahrt und empfängt ihre Besucher nun in erneuerter Form. Diese ikonischen Orte erinnern nicht nur Touristen, sondern auch Einheimische daran, dass Budapest sich immer erneuern kann und dabei seinen historischen Wurzeln treu bleibt.

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Die ungarische Schauspielerin, die sowohl von Hitler als auch von Stalin verehrt wurde

Franciska Gaál, ungarische Schauspielerin

Das Leben der ungarischen Schauspielerin Franciska Gaál ist eine beeindruckende Geschichte von Ruhm, Unglück und Tragödie. Von ihrem Aufstieg zum internationalen Star, bewundert von Stalin und Hitler, bis zu einem Leben, das nach dem Zweiten Weltkrieg von Not und Bedeutungslosigkeit geprägt war. Einst verehrt, endete sie in Armut und Einsamkeit – eine grausame Erinnerung an die Zerbrechlichkeit des Erfolgs.

Frühen Lebensjahren

As Couch Die ungarische Schauspielerin Franciska Gaál hatte eine bewegte Kindheit, wuchs als eine von sieben Schwestern auf und trug abgelegte Kleidung ihrer älteren Geschwister. Sie träumte davon, Kleider zu haben, die nur für sie gemacht wurden, ein Wunsch, der später in Erfüllung ging. Die Schule war nicht ihre Stärke, sie gab zu, in den meisten Fächern durchgefallen zu sein, außer in Literatur, weil sie in ihren ungarischen Lehrer verknallt war.

Franciskas lebhafte Persönlichkeit und ihre kraftvolle Stimme ließen sie schon früh auffallen. Als Schauspielschülerin bei Gyula Gál am Nationaltheater stellten ihr ständiges Zuspätkommen und ihre kreativen Ausreden oft die Geduld ihres Lehrers auf die Probe. Aus Rache nannte er sie im Unterricht scherzhaft mit verschiedenen Namen. Franciska, immer schlagfertig, erzählte ihm frech, dass sie ihren Namen offiziell von Silberspitz in „Gál“ geändert habe, was später ihr Bühnenname wurde, als sie 1927 die Form Gaál annahm.

Franciska Gaál, ungarische Schauspielerin
Die ungarische Schauspielerin Franciska Gaál. Foto: Wikimedia Commons / Cine Mundial Magazine

Von Stalin und Hitler verehrt

Nach einer kurzen und etwas naiven Ehe Ungarisch Die Schauspielerin ließ sich 1933 scheiden und heiratete bald darauf einen Bankangestellten. Ihre Karriere führte sie ins Ausland, mit Vorsprechen in Wien und Berlin, wo ihr ein Vertrag angeboten wurde. Trotz anfänglicher Panik wegen ihrer Sprachbarrieren und Angst vor dem Versagen beeindruckte Gaál bald in Berlin, wo der in Ungarn geborene amerikanische Regisseur Joe Pasternak sie in Paprika. Dies war der Beginn einer erfolgreichen Reihe deutschsprachiger Filme, von denen viele internationale Anerkennung fanden. Ihre Filme gelangten sogar in die Sowjetunion. Daher entstand eine seltsame Situation: Sowohl Stalin als auch Hitler bewunderten ihre Arbeit. Angeblich sagte Hitler:

Es muss sich um eine Art genetischen Fehler handeln, denn eine so talentierte Schauspielerin kann nicht jüdisch sein.

Ihr Film Peter gewann 1935 beim russischen Filmfestival die Auszeichnung „Komödie des Jahres“ und Stalin bot ihr persönlich finanzielle Sicherheit und ein Zuhause in Moskau an. Gaál lehnte das Angebot jedoch ab und entschied sich stattdessen, ihre Träume in Hollywood zu verwirklichen. Ihre Karriere schien Fahrt aufzunehmen. Sie hatte die Möglichkeit, mit großen Namen wie Bing Crosby zu arbeiten.

Franciska Gaál, ungarische Schauspielerin
Foto: Wikimedia Commons / Cine Mundial Magazine

Eine Reihe tragischer Ereignisse

Das Leben der schönen ungarischen Schauspielerin nahm nach ihrer Rückkehr nach Ungarn im Jahr 1941 eine tragische Wendung, als sie und ihr Mann mit den verheerenden Auswirkungen antisemitischer Gesetze konfrontiert wurden, die ihr die Schauspielerei untersagten. Sie war gezwungen, sich zu verstecken und verbrachte den Krieg in einem geheimen Raum im Sommerhaus ihres Mannes neben Plattensee. 1947 zogen sie und ihr Mann auf der Suche nach einem Neuanfang nach Amerika, doch ihre Schauspielkarriere war im Sande verlaufen und sie war isoliert und vergessen.

Sie kämpfte mit Krankheit und Armut und verbrachte ihre letzten Jahre einsam. Sie konnte ihren früheren Ruhm nicht wiedererlangen. Obwohl sie sich in einem Altersheim in Ungarn um einen Platz bewarb, konnte sie aufgrund ihres schlechten Gesundheitszustands nicht zurückkehren. Franciska Gaál starb 1973 in New York, eine einst gefeierte Schauspielerin, die heute unbekannt und mittellos ist. Ein tragisches Ende für das Leben einer ungarischen Schauspielerin, die einst von Millionen verehrt wurde.

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Sensationelles historisches Relikt von ungarischer TV-Persönlichkeit gefunden

historische Reliktgeige

Aus den Schatten des Holocaust ist ein unerwartetes historisches Relikt aufgetaucht: Die „Geige der Hoffnung“, die im Vernichtungslager Dachau hergestellt wurde, erzählt eine eindringliche und zugleich inspirierende Geschichte von Überleben, Widerstandskraft und der beständigen Kraft der Hoffnung.

Unerwartetes historisches Relikt

As Truhe Wie Szandra Katona schreibt, erweckt die Entdeckung eines historischen Relikts wie kein anderes eine eindrucksvolle Geschichte von Hoffnung und Überleben in einer der dunkelsten Zeiten der Menschheit zum Leben. Dieses außergewöhnliche Instrument, bekannt als die „Geige der Hoffnung“, wurde 1941 vom polnischen Meister Franz Kempa während seiner Gefangenschaft im Nazi-Todeslager Dachau gebaut. Man geht davon aus, dass sein Überleben von seiner Fähigkeit abhing, die Geige zu bauen, was dem berüchtigten Ausspruch des Lagers „Arbeit macht frei“ eine eindringliche Bedeutung verleiht.

Jahrzehnte später war Szandra Katona – eine Forensikerin und Kunsthändlerin, berühmt für ihre Arbeit in der TV2-Sendung Kincsvadászok (Schatzsucher)— enthüllte die unglaubliche Geschichte der Geige. Sie ist heute Teil der Cogito Art Gallery und ist das einzige bekannte Instrument, das in einem Vernichtungslager hergestellt wurde.

Die „Geige der Hoffnung“

Die Entdeckung eines historischen Relikts namens „Geige der Hoffnung“ führte zu einer Reihe erschreckender Enthüllungen. Der Geigenbaumeister Tamás Szabó entdeckte bei Restaurierungsarbeiten die Inschrift „KL Dachau“ (Konzentrationslager Dachau) auf dem Instrument, die auf dessen Herkunft aus dem berüchtigten Nazi-Todeslager hinweist. Weitere Nachforschungen bestätigten, dass Franz Kempa, ein Handwerksmeister, die Geige in einer schlecht ausgestatteten Tischlerwerkstatt im Lager angefertigt hatte – eine Aufgabe, die ihm wahrscheinlich das Leben rettete.

Aus den Dokumenten geht hervor, dass Kempa 1945 befreit wurde und seine Papiere das Siegel der US-Armee trugen. Die Bedeutung der Geige wurde noch größer, als man in ihrem Korpus eine versteckte Botschaft entdeckte, in der Kempa sich für den beeinträchtigten Klang entschuldigte, der auf die knappen Materialien im Lager zurückzuführen war. Szandra Katona, Mitbegründerin der Cogito Art Gallery, bewahrt dieses außergewöhnliche Instrument nun als eindringliche Erinnerung an das dunkelste Kapitel der Geschichte und als Beweis für menschliche Widerstandskraft auf.

Ein unbezahlbares Relikt

Szandra Katona beschreibt die „Holocaust-Geige“, ein historisches Relikt von beispielloser Bedeutung, als ideologisch unbezahlbar und fast unmöglich, einen monetären Wert zu erzielen. Im Gegensatz zu anderen Instrumenten aus der Zeit des Holocaust, die in Lagerkapellen gespielt wurden, deren Herstellung aber nicht nachgewiesen werden konnte, wurde diese Geige im Vernichtungslager Dachau von Franz Kempa gefertigt. Instrumente von geringerer Herkunft wurden bei Auktionen für zig Millionen Dollar verkauft, was darauf schließen lässt, dass der Wert dieser Geige exponentiell höher sein könnte. Katona betont jedoch, dass ihr wahrer Wert in ihrer historischen und emotionalen Resonanz liegt. Es gibt Pläne, die Geige im Dachau-Museum auszustellen, um sicherzustellen, dass ihre Geschichte und Botschaft der Hoffnung ein weltweites Publikum erreichen.

Die Cogito Art Gallery hat einen kurzen Dokumentarfilm über diese besondere Geige produziert, den Sie unten ansehen können. Bors‘ Artikel mit englischen Untertiteln.

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Sensationell: Europas älteste Steinwerkzeuge des Homo Erectus in ungarischem Dorf gefunden

Europas älteste von Menschenhand gefertigte Steinwerkzeuge in ungarischem Dorf gefunden

Eine bedeutende archäologische Entdeckung wurde kürzlich in der Nähe von King's House gemacht, wo Forscher die ältesten Steinwerkzeuge Europas entdeckten, die von Homo Erectus. Diese Erkenntnisse legen nahe, dass es auf dem Kontinent bereits vor 1.4 Millionen Jahren werkzeugnutzende menschliche Gemeinschaften gab, und werfen neues Licht auf die europäische Phase der menschlichen Evolution.

Die Entdeckung antiker, von Menschenhand gefertigter Steinwerkzeuge

Ein Forscherteam unter der Leitung des Instituts für Kernphysik und Archäologie der Tschechischen Akademie der Wissenschaften hat im Bereich des Königshauses primitive, von Menschenhand gefertigte Steinwerkzeuge entdeckt. Mithilfe neuer Datierungsmethoden wurde das Alter der Werkzeuge auf 1.4 Millionen Jahre geschätzt – 200,000 bis 300,000 Jahre älter als die Werkzeuge, die bisher als die ältesten galten und an der spanischen Fundstätte Atapuerca gefunden wurden.

Spuren von Homo erectus in Europa

Obwohl an dieser Stelle keine direkten menschlichen Überreste gefunden wurden, lässt die Technik, mit der die künstlichen Steinwerkzeuge hergestellt wurden, darauf schließen, dass Homo erectus, eine ausgestorbene archaische Menschenart, war für ihre Entstehung verantwortlich. Diese Art war die erste, die Afrika vor zwei Millionen Jahren verließ und sich in den Nahen Osten, Ostasien und Europa ausbreitete. Die Entdeckung von King's House bestätigt die Hypothese, dass die erste Welle von Homo erectus Die Einwanderung nach Europa erfolgte aus dem Osten, wie Kulturerbe täglich.

Die Rolle des Klimas bei der Migration

Basierend auf einer Analyse von Klimamodellen und Pollendaten kamen die Forscher zu dem Schluss, dass die Migration von Homo erectus nach Europa erfolgte während dreier möglicher Warmzeiten zwischen Eiszeiten – also zwischen zwei Eiszeiten – entlang der Donau. Diese Entdeckung bildet nicht nur die Routen früher menschlicher Migration ab, sondern unterstreicht auch die Bedeutung von Klima und Geographie für die Ausbreitung des Menschen.

Homo erectus Schädel. Quelle: deposit.com

Die historische Bedeutung des Königshauses

Királyháza, eine Siedlung am linken Ufer der Theiß, hat demnach eine reiche historische Vergangenheit Hallo Ungar. Im Mittelalter diente es als Ferienort für ungarische Königinnen und wurde bis zum 16. Jahrhundert von sächsischen Siedlern bewohnt. Die Siedlung wurde wiederholt von Türken und Tataren verwüstet und ihre Burg wurde 1672 auf Befehl von Leopold II. zerstört. Später wurde sie im 18. Jahrhundert von Russen wiederbesiedelt und 1831 von einer Choleraepidemie heimgesucht. Laut der Volkszählung von 1910 war die Mehrheit der Bevölkerung ungarischer Nationalität.

Um das Alter der Funde aus King's House zu bestimmen, haben Forscher neue, genauere Datierungsmethoden eingesetzt, die auf der Datierung kosmogener Nuklide basieren. Laut John Jansen, einem der Experten der Studie, wird dieser neue Ansatz die moderne Archäologie erheblich beeinflussen, da er eine genauere Datierung von Artefakten ermöglicht und so ein genaueres Bild der menschlichen Evolution liefert.

Der Lebensstil und die Fähigkeiten von Homo erectus

Homo erectus war der erste Hominin, der bewusst Feuer nutzte und große Tiere mit scharfen Steinwerkzeugen jagen konnte. Sein Körperbau ähnelte bereits stark dem des modernen Menschen und sein Lebensstil war dem der damaligen Jäger- und Sammlergesellschaften ähnlich. Dank dieser Fähigkeiten konnte er sich an veränderte Umweltbedingungen anpassen und sich erfolgreich über Afrika hinaus ausbreiten.

Die Bedeutung dieser Entdeckung für die Erforschung der menschlichen Evolution

Die Funde in King's House werfen neues Licht auf die europäische Phase der menschlichen Evolution und legen nahe, dass menschliche Gemeinschaften, die Werkzeuge verwendeten, viel früher auf dem Kontinent erschienen als bisher angenommen. Diese Entdeckung trägt zu einem besseren Verständnis der Routen und des Zeitpunkts menschlicher Migration bei und verbessert die Kartierung prähistorischer menschlicher Aktivitäten in Europa.

Historische Entdeckung in Ungarn: Mit Waffen begrabene 1,100 Jahre alte Frau löst Debatte aus

1,100 Jahre alte Frau mit Waffen begraben

Die furchterregenden ungarischen Krieger des Mittelalters, bekannt für ihre unübertroffenen Fähigkeiten als berittene Bogenschützen, hinterließen ein faszinierendes Erbe an Gräbern voller Bögen, Pfeilen und anderen Waffen. Doch eine neue Entdeckung auf dem Friedhof Sárrétudvari–Hízóföld in Ungarn hat herkömmliche Interpretationen dieser Grabstätten erschüttert. Archäologen haben ein 1,100 Jahre altes weibliches Skelett mit der Identifikationsnummer SH-63 ausgegraben, das mit Waffen begraben wurde, was spannende Fragen über ihre Rolle in der Gesellschaft aufwirft.

Eine mit Waffen begrabene Frau – eine Kriegerin?

Dieser Fund ist bahnbrechend, da weibliche Skelette, die mit Waffen begraben wurden, weltweit äußerst selten sind. Laut IFLScience, obwohl es verlockend sein könnte, sie sich als Kriegerin vorzustellen, raten die Forscher zur Vorsicht, da für eine solche Schlussfolgerung weitere Beweise erforderlich sind. Die Grabstätte stammt aus der Zeit der ungarischen Eroberung im 10. Jahrhundert und zeigt eine Mischung aus mit Männern in Verbindung gebrachten Gegenständen, wie panzerbrechende Pfeilspitzen und Köcherfragmente, neben Schmuck und einem Haarring, der normalerweise mit Frauen in Verbindung gebracht wird.

1,100 Jahre alte Frau mit Waffen begraben
Bildnachweis: Luca Kis/Tihanyi et al., PLoS ONE 2024 (CC BY 4.0); geändert von Daily News Hungary

Die Unklarheit um ihre Identität veranlasste die Wissenschaftler, genetische und morphologische Analysen durchzuführen, die SH-63s biologisches Geschlecht als weiblich bestätigten. Trotz des schlechten Zustands der Knochen stellten die Forscher an ihren oberen Gliedmaßen und Gelenken körperliche Merkmale fest, die denen von männlichen Skeletten ähneln, die mit Reit- und Kampfaktivitäten in Verbindung gebracht werden. Diese Merkmale deuten auf einen Lebensstil hin, der möglicherweise dem ihrer männlichen Gegenstücke ähnelt, die mit Waffen begraben wurden.

Erste Entdeckung ihrer Art

Diese Entdeckung ist die erste ihrer Art im Karpatenbecken, wo bisher keine anderen Bestattungen von Frauen mit Waffen aus dieser Zeit dokumentiert wurden. Obwohl ihr sozialer Status oder ihr Kriegerberuf nicht eindeutig bestimmt werden können – da es keine schriftlichen Aufzeichnungen gibt, die solche Rollen bestätigen – stellt der Fund bestehende Erzählungen über Geschlechterrollen in der Zeit der ungarischen Eroberung in Frage.

Die Forscher bleiben vorsichtig, aber offen für Interpretationen und betonen, dass SH-63s Begräbnis mehr Fragen aufwirft als es beantwortet. War sie wirklich eine Kriegerin oder waren die Waffen symbolisch oder zeremoniell? Im Moment geht die Debatte weiter. Veröffentlicht in PLoS ONEDie Studie hebt SH-63 als bedeutende und rätselhafte Figur in der archäologisch Aufzeichnung, die einen Einblick in die Komplexität der mittelalterlichen ungarischen Gesellschaft bietet.

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Balázs Hankó, Minister für Kultur und Innovation, nahm am Dienstag an einer Gedenkfeier zum Madefalva-Massaker im rumänischen Siculeni (Madéfalva) teil, bei dem 1764 Hunderte von Szekler-Ungarn von österreichischen Truppen ermordet wurden.

Am 7. Januar 1764 reagierten die Truppen Maria Theresias, Kaiserin von Österreich und Königin von Ungarn, auf einen Protest von etwa 2,500 Szeklern, die sich weigerten, in der österreichischen Armee unter deutschem Kommando zu dienen.

„Die Märtyrer von Madéfalva erinnern uns daran, dass wir immer den Mut haben sollten, für unsere Rechte und unsere Wahrheit einzustehen“, sagte Hankó in seiner Rede an der Gedenkstätte Siculicidium.

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Jahrestag des Massakers von Madéfalva in Rumänien. Foto: MTI

„Die Ungarn müssen heute dafür kämpfen, dass keine Entscheidungen über sie ohne sie getroffen werden und dass jeder, der der ungarischen Nation angehört, das Gefühl hat, irgendwo dazuzugehören und dass seine Lebensweise, Sprache, sein Glaube und seine Rechte geschützt sind“, fügte er hinzu.

Das sagte Barna Tánczos, Rumäniens Finanzministerin Szekler-Leute heute genauso wie in der Vergangenheit. Der Politiker aus dem Ungarische Demokratische Allianz Rumäniens (RMDSZ) Er wies auch darauf hin, dass die Szekler sich der Armee der Monarchie angeschlossen haben, die ihre Vorfahren abgeschlachtet hat, weil sie nicht von Rache und Wut, sondern von Weisheit und gesundem Menschenverstand getrieben wurden. Er sagte, dass die Anwesenden auf das vergangene Jahr zurückblicken und stolz auf ihre Gemeinschaft sein könnten, die in einem Wahljahr ihre Stärke gezeigt habe.

„Wir haben gezeigt, dass wir noch immer eine starke Gemeinschaft sind. Eine Gemeinschaft, mit der man rechnen muss, auf die man sich in Rumänien aber jederzeit verlassen kann.“

- er sagte.

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Ungarn ehrt die älteste Olympiasiegerin der Welt, Ágnes Keleti, mit einer bevorstehenden Trauerfeier – Einzelheiten

Keleti ÁGnes Olympiasiegerin Ungarn

Die fünffache Olympiasiegerin im Turnen, die Sportlerin der Nation, Ágnes Keleti, wird in Ungarn beigesetzt. Eine der größten Meisterinnen wird an ihrem Geburtstag, dem 9. Januar, beerdigt.

Die Trauerfeier findet ab 12 Uhr auf dem Israelitischen Friedhof in der Kozma-Straße statt. Laut Nachruf Wie am Dienstag an MTI gesendet wurde, verlangt die jüdische Tradition, dass Männer eine Kopfbedeckung tragen. Trauernde werden gebeten, als Zeichen des Respekts eine Blume zum Gottesdienst mitzubringen.

Ágnes Keletis Karriere

Ágnes Keleti, geboren am 9. Januar 1920 und verstorben am 2. Januar 2025, war Ungarns höchstdekorierte Olympiamedaillengewinnerin, die älteste lebende Sportlerin der Welt und die älteste fünfmalige Olympiagoldmedaillengewinnerin der Welt. Sie war eine Holocaust-Überlebende. Keleti wurde in eine jüdische Familie in Ungarn geboren und überlebte den Holocaust, indem sie untertauchte, eine falsche Identität annahm und als Dienstmädchen arbeitete – ein Beweis für ihre Widerstandskraft und Entschlossenheit.

1952 gewann sie in Helsinki eine Goldmedaille im Kunstturnen (heute Bodenturnen), eine Silbermedaille im kombinierten Mannschaftswettbewerb und Bronzemedaillen am Stufenbarren und als Teil der Handgeräte-Mannschaft. Den Höhepunkt ihrer Karriere erreichte sie 1956 in Melbourne, wo sie ihren Titel im Bodenturnen erfolgreich verteidigte und Goldmedaillen am Schwebebalken, am Stufenbarren und mit der Handgeräte-Mannschaft gewann, zusammen mit Silbermedaillen im Einzelmehrkampf und im Mannschaftsmehrkampf. Sie wurde die erfolgreichste Turnerin der Spiele und ist bis heute die älteste Frau, die eine olympische Goldmedaille gewann.

Ágnes Keleti gewann außergewöhnliche 10 olympische Medaillen (5 Gold-, 3 Silber- und 2 Bronzemedaillen).

Beiträge zum israelischen Turnen

Nach den Olympischen Spielen 1956 wanderte Keleti nach Israel aus, wo sie eine bedeutende Rolle bei der Entwicklung des Turnprogramms des Landes spielte. Sie war als Trainerin und Ausbilderin am Wingate Institute tätig und leistete entscheidende Beiträge zur Förderung zukünftiger Sportler.

Ágnes Keleti wird vom Ungarischen Olympischen Komitee, dem Israelischen Olympischen Komitee, der Stadt Budapest, der Stadt Újpest, dem Ungarischen Turnverband und dem Turnverein Újpest als eine der ihren geehrt.

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Die Tradition der Silvesterfeiern geht auf das antike römische Fest der Saturnalien zurück, bei dem Essen und Feiern eine zentrale Rolle spielten. Diese Tradition lebt in den heutigen Silvesterfeiern weiter, bei denen die Menüs nicht nur von den Aromen, sondern auch von Aberglauben und Glauben geprägt sind. Diese Traditionen sind tief in der bäuerlichen Kultur verwurzelt und unterstreichen die symbolische Bedeutung des Übergangs vom Jahresende zum Jahresanfang.

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Laut Travelo, Essen und Trinken an Silvester sind nicht nur ein kulinarischer Leckerbissen, sondern auch ein Vorbote von Glück und Überfluss. Hinter den Gerichten des letzten Tages des Jahres verbergen sich jahrhundertealter Aberglaube und Traditionen, die dabei helfen, das neue Jahr einzuläuten. Indem wir die richtigen Zutaten auswählen und Lebensmittel weglassen, die wir vermeiden sollten, können wir ein Festmahl kreieren, das nicht nur köstlich, sondern auch symbolisch bedeutsam für uns und unsere Familien ist.

Traditionelle Lebensmittel, die Glück bringen können

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Kohl: Kohl essen bringt Reichtum, denn die grünen Blätter erinnern an Geld. Dieser Brauch ist nicht nur in Ungarn weit verbreitet: Amerikaner beispielsweise vergleichen das Aussehen von Kohl mit Dollars. Wer keinen Kohl zur Hand hat, kann ihn durch jedes beliebige grüne Blattgemüse, Spinat, Grünkohl oder Mangold ersetzen.

Linsen und Hülsenfrüchte: Linsen und andere Hülsenfrüchte wie Erbsen und Bohnen erinnern an Kleingeld und ihr Verzehr weckt die Hoffnung auf Reichtum. Italiener essen Linsen mit Würstchen, Brasilianer essen Linsenreis und die Japaner essen zu dieser Zeit Bohnen, um sich materiellen Wohlstand für das neue Jahr zu sichern.

Schwein: Das Ferkel ist ein Symbol für Glück, da das Schwein seine Nase nach vorne streckt und so Fortschritt und Glück bringt. Schweinefleisch symbolisiert auch Reichtum und Wohlstand, weshalb es in vielen Ländern, wie Deutschland, Portugal und Spanien, ein fester Bestandteil des Silvestermenüs ist.

Süße Köstlichkeiten: Strudel symbolisiert die Länge des Lebens, während die Füllung Reichtum bringen kann. Krapfen, ein Favorit der Schweizer und Niederländer sowie der Ungarn, sind ebenfalls beliebt. Bei Spaniern und Lateinamerikanern ist der Verzehr von Rosinen üblich: 12 Körner Rosinen werden um Mitternacht gegessen, um das Glück der Monate des Jahres vorherzusagen.

Lebensmittel zu vermeiden

Fische: In Ungarn ist Fisch nicht empfehlenswert, da er Unglück bringen kann. In anderen Ländern wie Deutschland und Schweden werden Fischschuppen gegessen, da man glaubt, dass sie Glück bringen.

Wildes Fleisch: Flusskrebse haben den Kopf nach unten, daher ist es nicht empfehlenswert, sie zu essen. Auch weglaufende Wildtiere sollten gemieden werden, da sie Unglück bringen.

Wings: Geflügel wie Hühnchen oder Truthahn bringt Unglück, daher ist es nicht ratsam, es an Silvester zu essen. Truthahn ist besonders problematisch, da er Ärger und Ärger bringen kann.

Aberglaube nach dem Essen

Nach dem Festmahl gibt es ein paar traditionelle Regeln, die Sie beachten sollten. Es ist nicht ratsam, den Teller komplett leer zu essen, denn die Reste sorgen dafür, dass es im neuen Jahr an nichts fehlt. Auch das Aufstocken von Küchenzutaten, Salz, Zucker und Mehl, ist ein Symbol des Überflusses, also lassen Sie diese niemals leer stehen.

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