Über 200 neue Substanzen wurden in Ungarn in die Liste der verbotenen Designerdrogen aufgenommen
Über 200 neue Substanzen wurden diesen Sommer in die Liste der verbotenen Psychoaktiven aufgenommen Drogen„, sagte der stellvertretende Vorsitzende der mitregierenden Christdemokraten am Freitag.
Die meisten neuen Stoffe seien noch nicht in Ungarn angekommen, aber ihre Präsenz in mehreren europäischen Ländern erfordere Vorsichtsmaßnahmen, sagte Bence Rétvári.
Im Einklang mit den seit 2015 geltenden ungarischen Vorschriften seien generische Verbote aufgrund der chemischen Struktur in Kraft, die es ermöglichen, künftige Variationen von Designerdrogen automatisch unter Strafe zu stellen, sagte er.
Er fügte hinzu, dass die Verbreitung von Drogen in erster Linie eine Bedrohung für junge Menschen darstelle und es daher besonders wichtig sei, dass der geänderte nationale Lehrplan die Drogenprävention zu einem obligatorischen Bestandteil mehrerer Fächer mache, die an Schulen unterrichtet würden.

