Umfrage: Mehrheit der Ungarn will ‘Migrationsfreundliche NGOs’ verbieten

Laut einer am Freitag veröffentlichten Umfrage der Századvég-Stiftung wollen ganze 61 Prozent der Ungarn, dass migrationsfreundliche NGOs verboten werden.
Ganze 59 Prozent der Befragten gaben an, dass die Aktivitäten von NGOs, die Migranten helfen, schädlich seien, während 30 Prozent sie für nützlich hielten.
Insgesamt sagten 70 Prozent der Stichprobe Századvégs, die Regierung solle härter gegen Menschenschmuggler vorgehen.
Die Umfrage ergab auch eine allgemeine Unterstützung für Transitzonen. 86 Prozent der Befragten hielten sie für entscheidend für die Sicherheit des Landes, während 10 Prozent ihre Abschaffung wünschten.
„Die ungarischen Wähler haben kein Verständnis für die Aktivitäten von NGOs, die mit [dem US-Finanzier] George Soros verbunden sind“sagte Századveg” und fügte hinzu, dass solche Aktivitäten zu einer Schwächung des ungarischen Grenzschutzes und der Förderung illegaler Migration führen könnten.

