Ungarische Forscher arbeiten daran, ein tödliches Virus zu stoppen

Die Arbeit einer Gruppe ungarischer Virologen könnte die Ausbreitung eines tödlichen Virus stoppen Das Team ist derzeit in Bangladesch, um eine neue Methode zur Kontrolle der Verbreitung des Nipah-Virus zu testen.
Seit der Ausbruch des Coronavirus irgendwann um das frühe Frühjahr 2020 herum zu einer globalen Pandemie eskalierte, ist sich die ganze Welt bewusst geworden, dass wir jederzeit mit großen Virusausbrüchen konfrontiert sein könnten.
Das Nipah-Virus ist ein durch Fledermäuse übertragenes Virus, das sowohl bei Tieren als auch beim Menschen schwere Symptome verursacht und eine hohe Sterblichkeitsrate von bis zu 70 Prozent aufweist.
Das Virus wurde erstmals 1999 in Malaysia isoliert, nachdem es den Tod von über 100 Tausend Menschen verursacht hatte 24 Berichtet. laut Nachrichtenportal war damals die Schweinehaltung sehr populär geworden, und somit wurden große Flächen naturnaher Wälder gerodet, um Schweineställe unterzubringen.
Dieser Trend zwingt die großen Fledermäuse mit einer Flügelspannweite von fast 1 Meter dazu, nach neuen Orten zu suchen, da der größte Teil ihres natürlichen Lebensraums zerstört wurde. Die Tiere suchten Schutz auf den für die Schweine gepflanzten Obstbäumen und infizierten bald das Vieh und indirekt auch den Menschen.
Diese Veranstaltungsreihe inspirierte den Film Ansteckung„, heißt es im Portal.

24 betont, dass das in Fledermäusen vorkommende Nipah-Virus auf der Liste der vorrangigen Krankheiten der Weltgesundheitsorganisation steht, zu der auch so starke Schlagmänner wie Ebola oder das derzeit pandemieverursachende SARS-CoV-2, auch bekannt als COVID-19, gehören.
Die ungarischen Virologen der Universität von Pecs An der Erforschung des Nipah-Virus arbeiten, in der Hoffnung, dieses durch die Entwicklung von Impfstoffen, die Tausende Menschen retten könnten, sowohl kontrollieren als auch bekämpfen zu können.
Die Arbeit von Dr. Gábor Kemenesi und Endre Tóth Gábor ist jedoch nicht einfach. Sie arbeiten seit Ende Dezember in Bangladesch, sowohl in einem von Ungarn entworfenen mobilen Labor als auch vor Ort.
24 Berichten zufolge umfasst ihre Arbeit die Sammlung des Kotes und Urins der großen Fledermäuse, was für viele eine schreckliche Erfahrung wäre, ganz zu schweigen von den Gefahren, die mit der Ansteckung mit der Krankheit durch die Tiere einhergehen.
Die ungarischen Virologen weisen darauf hin, dass die Nipah nicht so ansteckend ist wie das aktuelle Coronavirus. Es gab nur kleine Ansteckungsgruppen oder lokale Epidemien, nichts annähernd pandemiegroßes wie im Fall des SARS-CoV-2-Virus.
Zunächst verursacht das Nipah-Virus häufige und leichte Symptome wie Fieber, Kopfschmerzen oder Halsschmerzen, gefolgt von Erbrechen, Schwindel, Schläfrigkeit und schließlich Neuroinflammation. Leider liegt die Sterblichkeitsrate bei etwa 70 Prozent.
Das Team ungarischer Wissenschaftler hat das Virus innerhalb von drei Stunden erfolgreich lokalisiert und dank des von Ungarn entworfenen mobilen Labors innerhalb von sechs Stunden die Genomsequenz des Nipah-Virus entdeckt.
Die Arbeit des ungarischen Teams wird dazu beitragen, einen Impfstoff oder andere Formen der Prävention zu entwickeln, die möglicherweise Tausende von Menschen retten werden.

