Ungarische Forschungsergebnisse könnten zur Verbesserung des Gedächtnisses beitragen

Laut inforadio.hu ist die Forscher Das Forschungszentrum für Naturwissenschaften der Ungarischen Akademie der Wissenschaften hat eine grundlegende Entdeckung im Zusammenhang mit der Funktionsweise des Nervensystems gemacht. Ihre Ergebnisse können zum besseren Verständnis und zur wirksameren Behandlung kognitiver Störungen beitragen.
Es ist seit langem bekannt, dass Schlafen die Anamnese übertrifft und dass eine der grundlegenden Folgen des Schlafmangels der Verfall des Gedächtnisses ist. Aus dieser Sicht ist ein zerebraler Rhythmus namens Slow-Wave-Aktivität, der die tiefste Schlafphase charakterisiert, besonders wichtig. Die Abnahme dieser Aktivität behindert direkt die langfristige Fixierung des Gedächtnisses.
Auch wenn die Bedeutung der langsamen Wellenaktivität schon seit geraumer Zeit bekannt ist, weiß niemand, wie sie genau funktioniert und was das Vorliegen ähnlicher Erkrankungen wie Epilepsie verursacht.
Der Ungarischen Akademie der Wissenschaften‘Institut für Organische Chemie analysierte die Rolle der Astrozyten in dem Prozess, die sternförmige Zellen sind Auch wenn Astrozyten die bevölkerungsreichsten Zelltypen in unserem Gehirn sind, wurde ihre Rolle lange unterschätzt Man glaubte, dass ihre einzige Aufgabe darin bestand, “die Nervenzellen am Leben zu erhalten”.
Aber die Forschung der vergangenen Jahrzehnte machte deutlich, dass sie auch die Funktion von Nervenzellen steuern sowie die Aktivität des Ortes der Informationsübertragung zwischen Zellen stark beeinflussen.
Daher gingen László Héja und die Kollegen des ungarischen Forschungsteams davon aus, dass Astrozyten nicht nur die Netzwerkfunktion von Nervenzellen auf individueller, sondern auch auf höherer Ebene beeinflussen, und konnten dies beweisen.
Mit Hilfe von Rattenexperimenten bewiesen sie, dass Astrozyten die Leiter der Symphonie sein könnten, die die Funktion von Nervenzellen harmonisiert. Die Forscher hoffen, dass ihre Ergebnisse zum besseren Verständnis und zur wirksameren Behandlung kognitiver Störungen und Demenz beitragen können.
Ce: bm

