Ungarin fast von Hunden zerfleischt – niemand weiß, wie die Tiere auf der Straße gelandet sind

Eine Läuferin wurde von einem Rudel Hunde fast in Stücke gerissen, ohne dass jemand wusste, wie sie dort gelandet war. Atemberaubende Fotos zeigen das Chaos.

Der Vorfall ereignete sich zwischen Pécel und Maglód, in der Nähe von Fáy tanya, wo die Frau während ihres Laufs einen Hund auf der Straße liegen sah. In der Annahme, das Tier sei in Gefahr, näherte sie sich ihm. Doch dann nahm die Sache eine schreckliche Wendung, das Ergebnis: mehrere Hunde wurden erschossen und die Läuferin verlor beinahe ihr Leben.

Ahnungslose Ungarin fast von Hunden zerfleischt

Als sie sich dem Hund näherte, tauchten mehr und mehr aggressive Hunde auf, die ein Rudel bildeten und sie unerbittlich angriffen. Das Opfer erzählte RTL Klub, dass sie alles versuchte – mit den Armen winken, schreien – aber nichts half. Das Rudel von 16 Hunden griff sie ununterbrochen an und biss ihr fast 20 Mal in die Hände und Beine.

Trotz ihres sportlichen Lebensstils hatte sie keine Chance, den aggressiven Hunden zu entkommen, bis eine andere Frau die vorbeifuhr, ihr Auto anhielt und versuchte, die Hunde zu verscheuchen – wenn auch nur mit begrenztem Erfolg. Die Läuferin schaffte es, auf den Rücksitz zu gelangen und wurde sofort ins Krankenhaus gebracht. Der Angriff wurde gemeldet.

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Die lokalen Behörden in Pécel, darunter die Polizei und das Büro des Bürgermeisters, waren schnell vor Ort. Der Bürgermeister autorisierte einen örtlichen Jäger, die aggressivsten Hunde zu erschießen. Es wurden sieben Schüsse abgefeuert, von denen sechs ihr Ziel trafen. Die restlichen Hunde wurden später eingefangen und dank der freiwilligen Helfer des Vereins der “tätowierten Tierretter” – gerettet.

Mehrere Hunde niedergeschossen

Niemand weiß, wie die Hunde dort gelandet sind. Die Rescue Association vermutet, dass Unbekannte 15-16 Hunde in der Nähe der Straße 31 abgelegt und dann ausgesetzt haben. Die Polizei durchsuchte die umliegenden Farmen und Häuser, aber es wurden keine Hunde als vermisst gemeldet.

Der Verein hat mehrere Fotos der betroffenen Hunde veröffentlicht. Sie erklärten, dass sich Hunde in Rudeln ganz anders verhalten – sie werden verwirrt und fühlen sich bedroht. Bei den erschossenen Hunden handelte es sich um nicht gechippte, trächtige Hündinnen in schlechtem Gesundheitszustand, von denen einige unter schweren Prolapsen und abgenutzten Zähnen litten.

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Glücklicherweise waren die Verletzungen der Läuferin nicht lebensbedrohlich, aber das emotionale Trauma könnte schwerer zu überwinden sein. Keiner der Bisse hat sich infiziert, so dass eine Operation nicht erforderlich war. Sie sagte gegenüber Blikk, dass sie weiterhin in der Gegend laufen würde, aber nun auf Anraten der Polizei Pfefferspray mit sich führen würde.

Hier finden Sie weitere Fotos von der Hundemeute, die an dem brutalen Angriff beteiligt war:

Illegaler Hundekampf gefilmt

In einem anderen Fall hat die Polizei am vergangenen Donnerstag zwei Jugendliche im Kreis Heves verhaftet, weil sie Hundekämpfe gefilmt und angezettelt hatten. Die Täter im Alter von 15, 16 und 17 Jahren sind angeklagt, illegale Tierkämpfe organisiert zu haben. Die Behörden konnten zwei der in dem Video gezeigten Hunde nicht finden, aber sie beschlagnahmten zwei andere, stark unterernährte Hunde, die kastriert und rehabilitiert werden sollen, bevor sie möglicherweise in ein Heim vermittelt werden. Den Teenagern und dem Videofilmer drohen bis zu drei Jahre Gefängnis.

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