Ungarische MOL geht Partnerschaft mit türkischem Partner ein, um Kohlenwasserstoffe in Westungarn zu erkunden und zu fördern

Das ungarische Erdöl- und Erdgasunternehmen MOL und das türkische Unternehmen TPAO wollen bei der Erkundung und Förderung von Kohlenwasserstoffen im Westen Ungarns zusammenarbeiten, sagte Außen- und Handelsminister Péter Szijjártó nach einem Treffen mit dem türkischen Minister für Energie und natürliche Ressourcen, Alparslan Bayraktar, am Mittwoch in Budapest.

In einer von seinem Ministerium herausgegebenen Erklärung sagte Szijjarto, die Partner hätten zu diesem Zweck ein Joint Venture gegründet und zwei Konzessionsverträge in den Gebieten Tamási und Buzsák unterzeichnet. Die TPAO werde dort rund 6 Milliarden Forint investieren, fügte er hinzu.

Er wies darauf hin, dass MOL und TPAO bereits seit einem Jahrzehnt zusammenarbeiten, ein Gasfeld in Russland betreiben und eine langfristige Kooperation in Aserbaidschan aufgebaut haben.

Hungarian MOL partners up with Turkish peer to explore and produce hydrocarbon
Bild: MTI

Szijjártó sagte, dass ein türkisches Unternehmen und ein italienischer Partner gerade einen Vertrag über den Bau eines mit Gas betriebenen Kraftwerks in Tiszaujvaros im Wert von mehr als 500 Milliarden Forint unterzeichnet hätten, das große industrielle Investitionen im Osten des Landes versorgen soll.

Szijjártó würdigte die Rolle der Türkei bei der Sicherstellung der ungarischen Energieversorgung und erklärte, dass die durch die TurkStream-Pipeline gelieferte Gasmenge im Jahr 2025 fast 2,5 Mrd. Kubikmeter betragen werde. Szijjártó fügte hinzu, dass die Pipeline die ungarische Gasversorgung auf eine sichere Grundlage gestellt habe und die Fortführung des regulierten Preises für Haushalte ermögliche.

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