Ungarische Schwimmer dominierten den Medaillenspiegel bei den Europameisterschaften im Kurzbahnschwimmen
Die Europameisterschaften im Kurzbahnschwimmen 2015 fanden ab dem 26. Dezember 2015 im israelischen Netanja statt, die ungarische Mannschaft schaffte es mit ihren 11 Gold, 3 Silber – und 1 Bronzemedaille auf den ersten Platz des Medaillenspiegels.
Dies ist das erste Mal in der Geschichte der Kurzbahn-Schwimmmeisterschaften, dass Ungarn auf der Medaillentabelle stand. Es gab schon einmal, auf Langstrecke, im Jahr 2012, Debrecen, aber dies ist das erste Mal, dass das Land so viele Goldmedaillen gewann. Die 11-3-1 Kombination ist die beste Leistung überhaupt in der ungarischen Schwimmgeschichte!
Die Auszeichnung als beste weibliche Darstellerin ging an Katinka Hosszú die 6 Goldmedaillen und 1 Silber gewann und damit zwei Weltrekorde und sechs Meisterschaftsrekorde brach, sie startete mit einem Weltrekord am ersten Tag in den Vorläufen von 400 m Lagen, es folgte am Freitag im Finale von 100 m Lagen ein weiterer Weltrekord, sie scheint immer noch unaufhaltsam: Vielfach stellt sich die Frage nach ihrem Sieg gar nicht, sondern es geht mehr darum, ob sie einen weiteren Weltrekord (der vielfach ihr eigener ist) brechen wird oder nicht.
László Cseh gewann 3 Goldmedaillen und brach 2 Europarekorde (200 m Lagen, 200 m Schmetterling).Auf seinem 30 er gewann er die Goldmedaille über 100 m Schmetterlingth Geburtstag. “Zu meinem Geburtstag bei der EM eine Goldmedaille gewinnen – mehr kann ich mir nicht wünschen”, sagte Laci der Ungarische SchwimmverbandEr ist jetzt stolzer Besitzer von insgesamt 31 Goldmedaillen bei Europameisterschaften!
Die beiden anderen Goldmedaillen gewannen Péter Bernek und Dávid Verrasztó, Péter Bernek gewann nach hartem Kampf eine Goldmedaille über 400 m Freistil, während Dávid Verrasztó über 400 m Lagen triumphierte.
Die Silbermedaillen: Katinka Hosszú über 400 m Freistil, Boglárka Kapás über 800 m Freistil und Dániel Gyurta über 200 m Brust.
Die Bronzemedaille: Boglárka Kapás über 400 m Freistil.
Geschrieben von Alexandra Béni
Foto: www.facebook.com/uszoszovetseg
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