Ungarische Unternehmen mit innovativen Technologien, um in Marokko neue Möglichkeiten zu finden, sagt Minister

Der Handel zwischen Ungarn und Marokko sei im vergangenen Jahr um 24 Prozent gestiegen, und die wachsende Wirtschaft der Region biete gute Aussichten für ungarische Unternehmen, sagte Finanzminister Mihaly Varga, nachdem er am Mittwoch in Marokko seine marokkanische Amtskollegin Nadia Fettah Alaoui getroffen hatte.
Der Handel zwischen den beiden Ländern habe im vergangenen Jahr 260 Millionen Dollar erreicht, sagte Varga nach den Gesprächen am Rande der Generalversammlung der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBWE).
Ungarische Unternehmen mit innovativen Technologien und Produkten werden in Marokko neue Möglichkeiten finden, sagte Varga.
Die ungarischen Exporte von Elektrogeräten und Fahrzeugen seien dort erheblich, zitierte das Finanzministerium Varga.
Ziel sei es, die Beziehungen in den Bereichen Wassermanagement, Agrar- und Lebensmittelverarbeitungstechnologien, Energiemanagement und Immobilienentwicklung zu stärken, sagte Varga.
Das zwischen den ungarischen und marokkanischen Zoll – und Zollbehörden geschlossene Kooperationsabkommen werde ebenso zur Entwicklung der Beziehungen beitragen wie der Wirtschaftsrat Marokko-Ungarn, der in naher Zukunft seine Arbeit aufnehmen soll, sagte er.


