Ungarische Wirtschaftskämpfe: Neueste Zahlen zeigen deutlichen Abschwung
Das Ungarische Statistische Zentralamt (KSH) hat detailliert beschrieben, wie die BIP-Daten für April-Juni zusammengestellt wurden, was die schlechtesten Erwartungen in der ungarischen Wirtschaft bestätigt.
Die KSH In einer zweiten Datenlesung am Dienstag bestätigt, dass Ungarns BIP im zweiten Quartal im Jahresvergleich um 1,5 Prozent gestiegen ist.
Bereinigt um Kalenderjahreffekte stieg das BIP um 1,3 Prozent.
Im Vergleich zum Vorquartal sank das BIP bereinigt um saisonale und Kalenderjahreffekte um 0,2 Prozent.
Auf der Produktionsseite wurde das Gesamt-BIP um 1,4 Prozentpunkte aus Dienstleistungen, 0,4 Prozent mehr aus der Bilanz der Steuern und Subventionen auf Produkte und 0,3 Prozent mehr aus dem Bausektor angehoben. Der Agrarsektor reduzierte die Wirtschaftsleistung um 0,2 Prozent und die Industrie um 0,5 Prozent.
Auf der Ausgabenseite trug die Handelsbilanz 1,0 pp zum BIP-Wachstum und der Endverbrauch 1,9 pp. Die Bruttoinvestitionen wirkten sich 1,4 pp negativ auf das BIP aus.
Das Statistische Zentralamt (KSH) teilte am Montag in einer zweiten Datenlesung mit, dass der Wert der Exporte in Euro im Vergleich zum Vorjahr um 9,9% gesunken sei Details HIER lesen.
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