Ungarischer Erfolg bei den Moscow International Foto Awards!
Der ungarische Fotograf Adrienn Vincze war dieses Jahr der erfolgreichste ungarische Teilnehmer beim Moskauer Internationalen Fotopreis-Wettbewerb. Unter den vielen tausend Teilnehmern wurde Adrienn für drei Auszeichnungen ausgewählt.
Sie gewann Gold innerhalb der Kategorie “Editorial-Environmental”, die für ihre Bilderserie “Die Geschichte einer Elefantenchirurgie”, die Teil ihres Projekts namens “Hinter den Balken” ist, anklickt HIER Projekt zu sehen!
Zwei lobende Erwähnungen erhielt sie auch für ihre Bilder “Elevance on a Sofa” und “Dandelion” innerhalb der Kategorie “Tiere/Wildleben” Das Bild “Dandelion” zeigt einen wunderschönen weißen Pfau, um auf die interessante und schöne Tatsache aufmerksam zu machen, dass Flora und Fauna ähnliche Naturmuster widerspiegeln.
Ihr Bild “Elegance on a Sofa” ist Teil ihrer Serie mit Haustieren aber nicht das erste der Serie, das ihr einen Preis einbrachte, da ihr Bild “Smiley, my friend” aus derselben Serie im letztjährigen Wettbewerb mit Silber ausgezeichnet wurde.
Adrienns Bilder scheinen auf der MIFA beliebt zu sein, was sich am besten daran zeigt, dass sie 2017 einen ungarischen Weltrekord aufstellen konnte, als ihr beim Wettbewerb außergewöhnlich viele Auszeichnungen verliehen wurden (insgesamt sechs). darunter waren zwei Gold- und zwei Silbermedaillen.
Dieser Rekord wurde in Ungarn seitdem nicht mehr gebrochen.
Für Adrienns erste Serie ihres Projekts namens “Hinter den Balken” ist dies die dritte Auszeichnung innerhalb weniger Monate, diese Serie hatte bereits zwei Goldmedaillen auf der BIFA 2019 bzw. MIFA 2020 gewonnen und wurde bei der IPA, New York, mit einer Ehrennennung in der Kategorie “Editorial-Environmental” bedacht.
Diese einzigartige Bilderserie, die bei einer Elefantenoperation aufgenommen wurde, zeigt die Nöte und Herausforderungen rund um das Thema Wildtierschutz. Innerhalb von etwas weniger als 4 Jahren hat Adrienn mit diesem Erfolg ihren 29. internationalen Preis erhalten, der nun der jüngste einer Sammlung mit preisgekrönten Werken aus einem breiten Spektrum von Kategorien ist, von Architektur über Fotomanipulation über Tiere bis hin zu Wildtieren.
Ihr außergewöhnliches Talent liegt in ihrer Perspektive.
Sie ist die einzige ungarische Mitarbeiterin, die auf der Ebene der internationalen Zusammenarbeit mit National Geographic Washington zusammenarbeitet, ihre Arbeit konzentriert sich auf Kriminalität gegen Tiere, Tierschutz und innerhalb dieser Kategorie gibt es einen Bereich namens Großtierschutz, auf den sie einen besonderen Schwerpunkt legt Der große Tierschutz ist im angelsächsischen Teil der Welt weithin bekannt und befasst sich mit Themen wie exotischem Tierschutz, Zoos, Parks, Tierhandel, Besitz von Tieren durch Privatpersonen und Fällen von Missbrauch von Tieren.
Ihre Arbeit und Bemühungen auf diesem Gebiet haben sie in Ungarn bereits stark ins Rampenlicht gerückt, da sie in ihrer Dissertation als erste vorschlug, den Großen Tierschutz als ein akademisches Fach seiner Art zu betrachten und zu erforschen. In Ungarn war sie jahrelang Leiterin eines regionalen Investitionsprojekts, das sie durch Sensibilisierung durch Vorträge und internationales Engagement unterstützen würde.
Im September 2019 musste Adrienn aufgrund veränderter Umstände den Umfang dieses Projekts ändern und fungiert seitdem als visuelle Geschichtenerzählerin und Fachdozentin auf diesem Gebiet und tut ihr Bestes, um das Projekt in Zukunft weiter voranzutreiben Zu Beginn ihrer Karriere nahm sie zunächst als Koordinatorin an Rettungseinsätzen teil.
Sie konzentriert sich auf das Interesse der Tiere und unterhält als Tierbotschafterin gute Beziehungen zu allen Institutionen, die im Bereich Tierschutz in Ungarn tätig sind.