Ungarischer Mann, der 11 Jahre lang der Polizei entgangen ist, in Deutschland gefangen genommen

Ein Mann auf der ungarischen Top-50-Fahndungsliste, der sich seit 11 Jahren vor den Behörden versteckt hatte, sei in Deutschland gefangen genommen worden, teilte die Polizei.hu am Mittwoch mit.

Das National Bureau of Investigations sagte, der 33-Jährige habe als Teil einer Bande einen bewaffneten Raubüberfall begangen, und ein Gericht in Szekesfehérvár verhängte Gefängnisstrafen von 11 Jahren wegen bewaffneten Raubüberfalls und 2 Jahren wegen anderer Verbrechen.

Er flüchtete im November 2010 und es wurde ein Europäischer Haftbefehl erlassen.

Die Ermittler kontaktierten die österreichischen und deutschen Behörden im Rahmen des Europäischen Netzwerks flüchtiger aktiver Suchteams (ENFAST) und er wurde in Fussen, Deutschland, unter einer anderen Identität entdeckt.

In der bayerischen Stadt Schwangau habe es am Montag zu einer koordinierten Festnahme durch deutsche, österreichische und ungarische Polizei gekommen, über seine Auslieferung werde zu einem späteren Zeitpunkt entschieden, heißt es in der Polizeierklärung.

Ausgewähltes Bild: Illustration

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