Ungarischer Minister diskutierte über Zusammenarbeit in Washington

Landwirtschaftsminister István Nagy traf sich am Dienstag mit US-Landwirtschaftsminister Tom Vilsack in Washington, D.C. und besprach Forschungs- und Bildungskooperationen, Klimaziele und andere Maßnahmen.

Beim ersten Treffen auf Ministerebene unter der Regierung von Präsident Joe Biden waren sich Nagy und Vilsack einig, dass globale klimatische, wirtschaftliche und soziale Herausforderungen nur durch gemeinsame Anstrengungen gelöst werden könnten Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft könne nur durch technologische Entwicklung, Innovation und Bildung sichergestellt werden, sagten sie.

Nagy sagte MTI nach dem Treffen, dass der Rückgriff auf wissenschaftliche Erfahrungen der USA Europa “bei der Suche nach guten Lösungen” helfen könnte.

Die dringendsten Probleme sind Umweltherausforderungen, die Reduzierung des Einsatzes von Düngemitteln und Chemikalien sowie die Verbesserung des Nährstoffgehalts des Bodens

Er sagte.

Auch Tiergesundheitsprobleme stellen den Sektor vor große Herausforderungen, sagte Nagy, und begrüßte, dass die USA derzeit sieben Impfstoffe gegen die Schweinepest testen.

• Lesen Sie auch: Verbündete NATO-Truppen sollen in Ungarn eintreffen?

Der Minister sagte, seine Gespräche berührten auch den Ausbau der Zusammenarbeit zwischen Ungarn und dem Landmaschinenhersteller John Deere. Ungarn sei daran interessiert, “Präzisionstechnologien zu importieren, die nötig sind, um die richtigen landwirtschaftlichen Lösungen zu finden”, sagte er.

Nagy lud Vilsack zu einem Besuch in Ungarn ein, “um die Zusammenarbeit fortzusetzen, zusammen mit den Agrarministern der Visegrád-Gruppe”.

Anfang der Woche traf Nagy die Landwirtschaftssekretäre der Bundesstaaten Maryland und Indiana, am Mittwoch soll er Jim Costa treffen, einen Demokraten, der als Vizepräsident des Landwirtschaftsausschusses des US-Kongresses fungiert.