Ungarischer Minister: Durchbruch bei der Westbalkan-Erweiterung unter ungarischer Führung erreicht

Die Erweiterungspolitik und die Weiterentwicklung der Erweiterung im Westbalkan gehörten zu den Hauptprioritäten der ungarischen Ratspräsidentschaft der Europäischen Union, sagte der EU-Minister am Dienstag in Brüssel und fügte hinzu, dass die ungarische Präsidentschaft diese Aufgabe erfolgreich erfüllt habe.

Die Europäische Union hat während der ungarischen Ratspräsidentschaft einen Durchbruch im Bereich der Erweiterung erzielt János Bóka gemeinsamen Pressekonferenz mit EU-Erweiterungskommissarin Marta Kos nach einer Sitzung des Rates Allgemeine Angelegenheiten mitgeteilt hat.

Während der ungarischen Ratspräsidentschaft seien zwei Regierungskonferenzen mit Albanien abgehalten worden, auf denen zwei Cluster eröffnet worden seien, sagte er. Außerdem sei eine Regierungskonferenz mit Montenegro stattgefunden worden, die zum Abschluss der Beitrittskapitel geführt habe, und nach drei Jahren seien auch Fortschritte bei der EU-Integration Serbiens erzielt worden, fügte er hinzu.

Boka sagte, dies habe die Tür für die Abhaltung einer Regierungskonferenz mit Serbien in den ersten Monaten des Jahres 2025 geöffnet, auf der ein neuer Cluster eröffnet werden könne.

Er sagte, der EU-Westbalkan-Gipfel am Mittwoch in Brüssel werde den Staats- und Regierungschefs der EU Gelegenheit geben, ihr Engagement für die EU-Integration der Westbalkanländer zu bekräftigen.

Unterdessen sagte Boka, die EU-Affärenminister hätten auch über die Beziehungen zwischen der EU, dem Vereinigten Königreich und der EU und der Schweiz gesprochen. Er sagte, beide Länder seien wichtige Verbündete des Blocks und äußerte die Hoffnung, dass die im Frühjahr begonnenen Gespräche mit der Schweiz in diesem Jahr abgeschlossen werden könnten.

Bezüglich des Gipfeltreffens des Europäischen Rates am 19. Dezember sagte Boka, dass die Staats- und Regierungschefs der EU über den Krieg in der Ukraine und die Lage im Nahen Osten diskutieren werden, einschließlich des Krieges in Gaza und der Deeskalationsbemühungen zwischen Israel und dem Libanon.

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