Ungarischer Wirtschaftsminister Nagy trifft deutschen Amtskollegen in Berlin

Márton Nagy, Ungarns Volkswirtschaftsminister, hat sich mit Robert Habeck, Deutschlands Minister für Wirtschaft und Klimawandel, sowie mit den Staatssekretären Florian Toncar und Heiko Thoms getroffen.

Die Wirtschaftsministerium sagte Am Dienstag standen bei den Gesprächen die Perspektiven und die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft im Mittelpunkt, sowie der Automobilbau mit Schwerpunkt auf Elektrofahrzeugen.

In der Erklärung wurde Nagy zitiert, der hervorhob Deutschland Als einer der wichtigsten Wirtschaftspartner Ungarns Im Jahr 2023 sagte er

Deutschland war mit einem Anteil von 24 Prozent am Außenhandelsumsatz Ungarns der größte Handelspartner des Landes.

Deutsche Unternehmen seien “die dominantesten Investoren” in Ungarn, mit ihren Kapitalinvestitionen von insgesamt 18,7 Milliarden Euro im Jahr 2022, was 18,6 Prozent des ungarischen FDI-Portfolios entspreche, fügte er hinzu.

Nagy sagte, Ungarn habe ein begründetes Interesse an einer starken europäischen und deutschen Wirtschaft und fügte hinzu, dass die europäischen Volkswirtschaften mit dem Wirtschaftsboom in den USA und China zu kämpfen hätten.

Er fügte hinzu, dass die europäische Wettbewerbsfähigkeit ein zentrales Thema während der bevorstehenden ungarischen EU-Ratspräsidentschaft sein werde. Er forderte eine stärkere Digitalisierung und gezieltere Subventionen und fügte hinzu, dass eine neue Industriestrategie erforderlich sei, die auf Beiträgen aus den verschiedenen Sektoren basiert.

Der Minister sagte, die ungarische Regierung habe rechtzeitig auf die Verbreitung von Elektrofahrzeugen reagiert, wobei 21 Projekte nun mit dem Sektor verbunden seien. Er sagte, diese Projekte, einige davon abgeschlossen und andere in der Bauphase, seien zusammen 16 Milliarden Euro wert. „Voll 25 Prozent der ungarischen Exporte sind Batterien und Elektroautos, sagte er und fügte hinzu, dass „die Zukunft Ungarns in grüner Energie liegt“.

Nagy stellte jedoch fest, dass die Elektromobilität neuen Schwung benötige, und forderte ein Subventionsprogramm auf EU-EbeneEs sollte verstärkt auf den Abbau von Bürokratie und die Verbesserung der Ladeinfrastruktur, einschließlich der Bereitstellung einzelner Ladegeräte, geachtet werden, so das Ministerium in seiner Stellungnahme.

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Später am Tag traf der Minister in Berlin Führungskräfte der deutschen Automobilhersteller BMW, Audi und Mercedes, teilte sein Ministerium in einer Erklärung mitEr führte Gespräche mit BMW-Vizepräsident Glenn Schmidt, Audi-Chef für Regierungsangelegenheiten Brian Ramp und dem Vorstandsmitglied der Mercedes-Benz Group Jorg Burzer sowie mit Hildegard Muller, die den Deutschen Verband der Automobilindustrie leitet.

Die Seiten befassten sich mit der Zukunft der Elektrofahrzeugproduktion, den Auswirkungen internationaler Trends auf die Automobilindustrie und potenziellen Herausforderungen und Chancen, die sich aus regulatorischen Fragen ergeben Sie erörterten das geplante Verbot von Verbrennungsmotoren ab 2035 und betonten, dass Vereinbarungen über frühere EU-Regulierungen überprüft werden müssten.

Sie waren sich einig, dass EVs “die Zukunft Europas” seien, in denen die Zusammenarbeit zwischen Ungarn und Deutschlands Automobilindustrie eine “wichtige Rolle” spiele.

Alle drei deutschen Premium-Automobilhersteller verfügen bereits über Produktionskapazitäten in Ungarn oder bauen diese auf, während vier der größten asiatischen Batteriehersteller Ungarn als Produktionsstandorte ausgewählt haben.

Die ungarische Regierung sowie die Automobilhersteller und die deutsche Regierung sind gegen Strafzölle auf chinesische Elektrofahrzeuge, erklärte das Ministerium in einer ErklärungProtektionismus sei nicht die Lösung; Fortschritt erfordere globalen Wettbewerb, fügte es hinzu.

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