Ungarn: das neue Traumland für Deutsche?

Berichten zufolge finden die Deutschen ihr Land immer unbewohnbarer, was viele dazu veranlasst, Ungarn als ihre vorübergehende Heimat zu wählen, und einige planen sogar, dort dauerhaft zu leben.

Immer mehr Deutsche fühlen sich in ihrem Heimatland aufgrund der sich radikal verändernden politischen Lage der letzten Jahre unwohl, nach Angaben des Ungarischen Statistischen Zentralamtes (KSH) ist die Zahl der in Ungarn siedelnden Deutschen in den letzten vier Jahren um fast 35 Prozent gestiegen, wobei in 20 Siedlungen rund um den Plattensee bereits lokale Gruppen organisiert sind In einigen Regionen Transdanubiens kann man mittlerweile auf echte deutschsprachige Handwerker und Dienstleister treffen, berichtet Index.

Ein Artikel in Nius.de Behauptet, Ungarn sei das neue Land, nach dem sich die Deutschen sehnen Ihre Daten deuten darauf hin, dass die Lebenshaltungskosten in Ungarn um 46 Prozent niedriger sind als in der deutschen Hauptstadt Berlin, mit weniger zu zahlenden Steuern Darüber hinaus sind Deutsche in Ungarn herzlich willkommen, nach den Zahlen der Publikation wandern jährlich rund 20.000 Deutsche nach Ungarn ab.

Die neu gewonnene öffentliche Sicherheit lockt Deutsche nach Ungarn

Ungarn ist das am wenigsten glückliche Land der Region
Quelle: pixabay

Kürzlich erschien in der Zeitung ein Brief einer deutschsprachigen Frau namens Irina, die als Emigrantin aus Berlin als einen ihrer Gründe für die Wahl Ungarns die gute öffentliche Sicherheit nannte, sie schrieb über ihre persönlichen Erfahrungen und die Unterschiede zwischen alter und neuer Heimat:

“Hier in Ungarn konnten wir zum ersten Mal seit Jahren ohne Angst ins Schwimmbad fahren, man fährt 1.400 Kilometer und ist in einer anderen Welt. Eine Welt, in der Frauen keine Angst haben müssen, wenn sie alleine reisen. Eine Welt, in der Kinder ihre Älteren respektieren und nicht ständig kämpfen. „Man erkennt erst, was man verloren hat, wenn man es plötzlich zurückbekommt“schrieb Irina und fügte hinzu, dass diejenigen, die es können, „das beste Deutschland aller Zeiten” fliehen.

Der Brief offenbart auch Irinas Angst, dass Deutschland nie wieder lebenswert sein wird, zumindest nicht für Deutsche Wie sie es ausdrückt: “Die wir jahrelang mit unseren Steuern ernährt haben, die, die wir vor Krieg und Verfolgung geschützt haben, hassen uns und vernichten uns, wo sie nur können”

Sie stellt außerdem fest, dass “in deutschen Schulen mittlerweile 85 Prozent der Kinder Migranten sindWer es sich leisten kann, nimmt seine Kinder aus der Schule und schickt sie stattdessen auf Privatschulen”

In ihrem Brief äußerte Irina ihre Ansicht, dass “in Ungarn eine ganz neue Gesellschaft von Exilanten in ganz Europa entsteht”, wo sie friedlich, ohne Messerangriffe zusammenleben und ihre eigenen Lebensgrundlagen suchen “Das ist Multikulturalismus in der Praxis, nicht das, was diese politischen Narren in Deutschland den Menschen weismachen wollen”

Erst jetzt sind viele Juden aus ganz Europa nach Budapest gekommen, da Ungarn, wie ich mich fühle, ihre letzte Bastion ist Und das freut mich wirklich” fügte Irina hinzu.

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