Ungarn ist ein reiches Land, Stadien werden für 1 Milliarde Euro gebaut

Laut mno.hu Ungarn wird bis 2020 zum Stadionland, weil auf der Grundlage der Entscheidungen der Regierung Sporteinrichtungen an fast 32 Standorten aus öffentlichen Mitteln im Wert von 250 Milliarden Forint (~810 Mio. EUR) gebaut oder erneuert werden. Ganz zu schweigen davon, dass die Ausgaben auf dem Weg dorthin schnell steigen, ohne jede ErklärungDas ist das Panorama der heutigen ungarischen Stadion-Realität.

Die ungarische Regierung ist entschlossen, den ungarischen Fußball mit einem unglaublichen Betrag an öffentlichen Mitteln, der bis 2020 für die Stadien von 32 Standorten ausgegeben werden soll, auf den Weltstandard zu bringen, die Investitionen machen nach vorliegenden Informationen rund 268,38 Milliarden Forint brutto (~869 Mio. EUR) wett, davon 250 Milliarden (~810 Mio. EUR) aus öffentlichen Mitteln Und es muss betont werden, dass es sich um den aktuellen Haushalt handelt, die Summe aber dem Trend folgend mit zunehmen wird.

Worauf basiert das? nun, den Plänen zufolge sollen bis Ende 2018 sieben Stadien fertiggestellt sein, und das mittlerweile mehr als brutto 190 Milliarden Forint (~620 Mio. EUR) teure Puskás-Stadion soll 2019 als vier EM-Spiele eingeweiht werden dort im Sommer 2020. Was das Budget betrifft, so sind die Groupama Arena (19,51 Milliarden Forint ~ 63 Mio. EUR, 22.500 Sitzplätze) und das Nagyerdei-Stadion (17,1 Milliarden Forint ~ 55 Mio. EUR, 20 EUR, da diese Stadionbudgets irgendwie realistisch waren, 3.

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Foto: János Vajda/MTI

Alles ist teurer geworden

Beispielsweise hätten das neue Stadion von MTK und die Sporthalle auf dem Sportgelände Lantos Mihály 5,65 Milliarden Forint (~18 Mio. EUR) kosten sollen, aber selbst der Ausführungsvertrag listete 6,31 Milliarden (~20 Mio. EUR) auf, was sich als 8,31 Milliarden herausstellte (~27 Mio. EUR) bis zum Ende des Baus.

Die neue Einrichtung von Videoton muss den Anforderungen der UEFA entsprechen, etwa 8000 Sitzplätze, 500 VIP-Sitze, mindestens 25 Foto – und Kommentatorenstände und einen 105 FÜNF68 m großen Platz Das Stadion wird nach diesen Kriterien gebaut; das ursprünglich geplante Budget von 9 Milliarden Forint (~29 Mio. EUR) liegt jedoch jetzt bei 18,7 Milliarden (~61 Mio. EUR).

Das Stadion von Szombathely könnte für 15,2 Milliarden Forint (~49 Mio. EUR) statt für 9,6 Milliarden (~31 Mio. EUR) gebaut werden, denn das Kabinett listete die Differenz im Haushalt 2017 als Einheit aufVasas bekommt auch ein neues Stadion, mit einer erweiterbaren Osttribüne Ursprünglich waren im Regierungsbeschluss 7,5 Milliarden Forint (~24 Mio. EUR) aufgeführt, zu denen Ende letzten Jahres 5,4 Milliarden (~17 Mio. EUR) hinzukamen.

Es scheint, als ob Diósgy r auch das Gefühl hatte, dass eine Haushaltserweiterung erforderlich sei, denn die geplanten 10,9 Milliarden (~35 Mio. EUR) sind auf 14,015 Milliarden (~45 Mio. EUR) angewachsen. Und wir dürfen das Puskás-Ferenc-Stadion nicht vergessen, dessen Budget plötzlich auf 190 Milliarden (~620 Mio. EUR) von den bereits überteuerten 100 Milliarden (~323 Mio. EUR) anwuchs Das mag auch der Premierminister Viktoraz 1 selbst tun (0 Milliarden Euro).

Wie sieht es mit Nachhaltigkeit aus?

Nun, wie man sagt, ändern sich die Zeiten, und die Meinungen auch Ein weiterer wichtiger Aspekt ist, dass diese Betriebe nach den Bauarbeiten aufrechterhalten werden müssen, was 50-70 Milliarden Forint/Jahr (~162-226 Mio. EUR) kosten würde.

Sportökonomen glauben, dass es rund 110 Jahre dauern würde, bis sich diese Investitionen amortisieren Also stellt sich die Frage: lohnt sich das für das Land? für den einen oder anderen sicherlich Wer wissen will, aus welchem Grund die Erhöhung der Budgets erfolgt, muss sich den Eigenkreis der ausführenden Unternehmen anschauen, wenn wir uns die Liste der Unternehmen ansehen, die die aus öffentlichen Mitteln finanzierten Ausschreibungen gewinnen, finden wir nur regierungsnahe Unternehmen.

So etwa Market Inc. und ZÁÉV Inc. im Interessenkreis von István Garancsi, deren Subunternehmer, eines der neuesten Unternehmen von L.rinc Meszáros, “zufällig” beim Bau des MTK-Stadions auftrat.

Swietelsky Ungarn Kft. war der Ausführende des Szombathely-Stadions, während Hunép Universal Inc. und Épkerservice Inc. die Ausführenden des Debrecen-Stadions waren. Der Westungarische Bau Kft. stieg als einer der Ausführenden des MTK-Stadions in das Stadiongeschäft ein, doch Attila Paárs Unternehmen erlangte vor allem durch die vielen Regierungsaufträge wie den Schlossgartenbasar, die Bálna oder das Festetics-Schloss Keszthely Berühmtheit.

Und nicht zuletzt ist der Pharos ’95 Kft. nicht nur der Ausführende der Veredelungsarbeiten des Zalaegerszeg-Stadions, sondern auch der Besitzer seines Teams, das Unternehmen hat an den Entwicklungsarbeiten von 11 Stadien teilgenommen und hat sogar ein Gelände in Felcsút, in der F.-Straße 311/5. Warum das interessant ist? nun, anhand des Firmenregisters ist dies L.rinc Mészáros Adresse und der Hauptsitz von Mészáros und Mészáros Kft.

Mészáros Orbán X

Fotos: www.mnsk.hu, MTI, www.facebook.com/MészárosL,rinc-vállalkozó

Ce: bm

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