Ungarn schickt Bauingenieure und Spezialisten in das vom Erdbeben betroffene Albanien

Ungarn schickt ein Team aus sieben Strukturspezialisten und Ingenieuren nach Albanien Schäden einzuschätzen, die durch das tödliche Erdbeben der vergangenen Woche entstanden sind, teilte die nationale Katastrophenschutzbehörde (OKF) am Montag mit.
Das ungarische Expertenteam werde die Schäden untersuchen, die das Erdbeben der Stärke 6,4 an Gebäuden, öffentlichen Versorgungseinrichtungen und Straßen angerichtet habe, sagte OKF-Sprecher Dániel Mukics in einer Erklärung.
Die Spezialisten würden in Zusammenarbeit mit dem Außenministerium, dem Innenministerium, der Katastrophenschutzbehörde, der Fakultät für Bauingenieurwesen der Technischen und Wirtschaftswissenschaftlichen Universität Budapest und der Ungarischen Ingenieurkammer entsandt, heißt es in der Erklärung.
Das Team reiste am Dienstagmorgen nach Tirana ab und soll am 10. Dezember zurückkehren.
Mukics stellte fest, dass Ungarn bereits zwei Hilfspakete an das Balkanland geschickt hat Das letzte Paket im Wert von 21 Millionen Forint (62 520 EUR) wurde am vergangenen Freitag verschickt.
Beim Erdbeben vom vergangenen Dienstag kamen insgesamt 51 Menschen ums Leben und Tausende wurden obdachlos.


