Ungarn und Aserbaidschan arbeiten zusammen: Neue Universitäten, Stipendien und sogar eine Ausstellung über Attila den Hunnen!

Die Universitäten in Ungarn und Aserbaidschan werden sich um eine engere Zusammenarbeit bemühen, sagte der Minister für Kultur und Innovation am Mittwoch nach Gesprächen mit dem Bildungsminister von Aserbaidschan in Baku am Mittwoch.

Balázs Hankó fügte hinzu, dass die beiden Länder auch die Umsetzung gemeinsamer kultureller Projekte vorbereiten.

Zu den Details sagte der Minister, dass die ungarische Gödöllő Universität für Landwirtschaft und Biowissenschaften eine landwirtschaftliche Fakultät in Aserbaidschan eröffnen werde, während die Technische Universität Budapest (BME) sich darauf vorbereite, Kooperationsprojekte mit diesem Land zu starten.

Derzeit studieren über 660 aserbaidschanische Studenten an ungarischen Universitäten, sagte Hankó und fügte hinzu, dass Vorbereitungen im Gange seien, um sicherzustellen, dass Ungarn über ein Stipendienprogramm an Universitäten in Aserbaidschan studieren könnten. Das Programm, fügte er hinzu, werde Studien in den Bereichen Landwirtschaft, Ingenieurwesen, IT, Technologie und Wirtschaft ermöglichen, was zur Entwicklung der bilateralen Wirtschaftsbeziehungen beitragen könne.

Der Minister sagte, er führe Gespräche mit den Leitern der aserbaidschanischen Staatlichen Universität für Ölindustrie und der Staatlichen Universität Baku.

Während seiner Gespräche unterzeichnete Hankó ein dreijähriges Abkommen über kulturelle Zusammenarbeit, das unter anderem vorsieht, dass Aserbaidschan Objekte für eine geplante Ausstellung über Attila den Hunnen im Budapester Nationalmuseum zur Verfügung stellt, die im Januar 2026 eröffnet werden soll.

In der Zwischenzeit sagte der Minister, dass der Budapester Metropolitan Circus sein aserbaidschanisches Pendant bei einem Renovierungsprojekt unterstütze und dass die beiden Länder auch eine Zusammenarbeit in der Filmindustrie planten.

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