Ungarn und Iran unterzeichnen Forschungskooperationsabkommen

Iran und Ungarn haben ein Kooperationsabkommen in der universitären Forschung unterzeichnet, das von der ungarischen Szeged-Universität und der Universität Yazd im Iran koordiniert werden soll, sagte Bildungsstaatssekretär László Palkovics am Montag gegenüber MTI.
Es wird erwartet, dass sich die gemeinsame Forschung auf KI, Laserphysik, Medizin, Verkehr und Wassermanagement konzentriert, sagte Palkovics.
Das Abkommen sei eine Erweiterung der bereits bestehenden Zusammenarbeit zwischen den Ländern, stellte der Staatssekretär fest.
Derzeit studieren über 2.000 iranische Studenten in Ungarn, stellte er fest.
Um die Beziehungen weiter zu stärken, einigten sich die iranische und die ungarische Regierung zuvor darauf, jeweils 100 staatlich finanzierte Universitätsplätze für ungarische bzw. iranische Studenten anzubieten, stellte Palkovics fest.
Die ungarische Regierung wolle eine internationale Universitätskultur in Ungarn fördern, indem sie den Anteil ausländischer Studierender im Land erhöhe, sagte Palkovics.
Im Jahr 2017 seien 11 Prozent aller Studierenden Ausländer, ein Anstieg gegenüber 6 Prozent im Jahr 2014, sagte er.
Wie wir im Februar geschrieben haben, führt der iranische Wirtschafts- und Finanzminister Ali Tayebnia Gespräche in Budapest und Er traf sich mit Premierminister Orbán, und auch Er traf sich mit Außenminister Szijjártó.
Wie wir letzten November geschrieben haben, Im Iran führte der ungarische Hausredner László Kövér Gespräche Mit Wirtschaftsminister Ali Tayebnia, Außenminister Mohammad Javad Zarif und dem Teheraner Bürgermeister Mohammad Bagher Ghalibaf.

