Ungarn VPI steigt im Juli auf 2,1 Prozent

Die Verbraucherpreise in Ungarn seien im Juli um jährlich 2,1 Prozent gestiegen, teilte das Statistische Zentralamt (KSH) am Dienstag mit.

Die Preise waren wie im Juni im Monatsvergleich unverändert.

Der Zwölfmonats-VPI stieg von 1,9 Prozent im Juni und lag leicht über den Schätzungen der Analysten.

Zu den Zahlen äußerte ING-Analyst Péter Virovácz, dass nach dem Ebbe-VPI im Juni im weiteren Verlauf des Jahres voraussichtlich nicht unter 2 Prozent fallen werde Da die Daten zu Inflation und Kerninflation (Inflationsdaten ohne volatile Kraftstoff- und Lebensmittelpreise) den Prognosen des entsprechen Nationalbank von Ungarn (NBH), die jüngsten VPI-Zahlen werden kaum eine geldpolitische Änderung auslösen, sagte er.

Gergely Suppán von der Takarékbank sagte, die Inflation werde 2017 voraussichtlich bei etwa 2,3 Prozent liegen. Die wachsende Inlandsnachfrage und die gestiegenen Lohnkosten treiben die Inflation nach oben, während ständig niedrige Kraftstoffpreise und ein starker Forint das Preiswachstum dämpfen dürften, sagte er.

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *