Ungarns geringe Zahl an Arbeitsuchenden ist die viertniedrigste aller Zeiten
Der von der Regierung eingeführte Aktionsplan “um den unüberlegten Sanktionen Brüssels entgegenzuwirken” habe den Test bestanden und es geschafft, Arbeitsplätze zu retten, sagte der Minister für wirtschaftliche Entwicklung am Dienstag unter Bezugnahme auf den jüngsten Monatsbericht des Nationalen Arbeitsamtes (NFSz).
Im November standen 233.609 Menschen als Arbeitssuchende auf den NFSz-Rekorden, „der viertniedrigste Wert aller Zeiten“sagte Márton Nagy und fügte hinzu, dass die Arbeitslosigkeit in Ungarn nur im Juni, Juli und August dieses Jahres unter diesem Niveau lag.
In den ersten elf Monaten des Jahres 2022 lag die durchschnittliche Zahl der Arbeitssuchenden bei 239.000 und damit unter dem bisherigen Rekord von 250.000 im Jahr 2019, sagte Nagy.
Kurz vor der Machtübernahme der Fidesz-Regierung gab es mehr als 650.000 Arbeitssuchende, stellte er fest.
Die Regierung sei seit 2010 bestrebt, eine arbeitsbezogene Wirtschaft aufzubauen und Vollbeschäftigung zu gewährleisten, sagte der Minister und fügte hinzu, dass sie “diese Ziele auch in Krisensituationen nicht aufgegeben hat und nicht aufgeben wird”.
