Ungarns Innovationsleistung gestärkt, wodurch der Abstand zu den EU-Ländern geschlossen wurde

In den Bereichen Forschung, Entwicklung und Innovation schließt Ungarn den Abstand zum Rest der Europäischen Union und ist laut einem neuen Bericht der Europäischen Kommission auf den 21. Platz im Innovationsranking gestiegen.
In der Kategorie “up-and-coming innovators” rangiert das Land auf dem Europäischen Innovationsanzeiger 2022 an erster Stelle, teilte das Ministerium für Kultur und Innovation am Mittwoch mitDer am 22. September veröffentlichte EG-Bericht zeigt, dass die Slowakei auf dem 23. Gesamtrang und Polen (24.) hinter Ungarn rangierten, während Tschechien in der Gruppe der “moderaten Innovatoren” auf Platz 14 rangierte.
In diesem Jahr liegt Ungarns Leistung im Vergleich zum EU-Durchschnitt bei 69,8 Prozent, 3 Prozentpunkte mehr als seine Leistung im Jahr 2021 und knapp unter der 70-Prozent-Schwelle sogenannter moderater Innovatoren. Im Vergleich zum Zeitraum 2015-2022 liegt seine Leistung um 7,1 Prozentpunkte höher.
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Ungarn ist stark bei Indikatoren wie der Zahl ausländischer Doktoranden, der staatlichen Unterstützung für Forschung und Entwicklung, High-Tech-Exporten und der Zahl gemeinsamer Veröffentlichungen im Wissenschafts- und Unternehmensbereich. Besonders stark sei es bei der Zusammenarbeit zwischen Sektoren und dem Finanzierungs- und Unterstützungssystem, sagte das Ministerium in einer Erklärung
Kürzlich habe die Regierung der Verbesserung der Infrastruktur für Universitäten und Forschungsinstitute Priorität eingeräumt und diese mit Unternehmen verknüpft, um marktfähige, innovative Produkte und Dienstleistungen zu schaffen, heißt es in der Erklärung. Die Ergebnisse der Politik seien bereits klar, fügte sie hinzu und wies darauf hin, dass im Vergleich zum Vorjahr der Indikator für innovative Unternehmen und attraktive Forschungssysteme, die den Anteil innovativer Unternehmen messen, den Rest übertrafen.

