Ungarns Nationalbank soll dem IWF Millionen Euro spenden

Die Ungarische Nationalbank (NBH) plant, durch gezielte Investitionen rund 14 Millionen Euro zum Poverty Reduction an Growth Trust (PRGT) des Internationalen Währungsfonds beizutragen, sagte der stellvertretende Gouverneur der NBH, Barnabás Virág, der jährlichen Generalversammlung des IWF und der Weltbank am Sonntag in Marrakesch.
Die Verringerung der globalen Armut sei ein Schwerpunkt der Generalversammlung vom 9. bis 15. Oktober gewesen, heißt es in einer NBH-Erklärung.
PRGT vergibt zinsgünstige Kredite für Entwicklungsländer, die mit niedrigem Einkommen und hoher Staatsverschuldung zu kämpfen haben, heißt es in der Erklärung.
Ungarn wird die Gewinne aus einer Investition mit verwenden IWF Vertrauen zu finanzieren Der Umfang des Angebots sei “historisch” unter den Entwicklungsländern der Europäischen Union, hieß es in der Erklärung.
Einst Nutznießer des Trusts, beteiligt sich Ungarn nun erstmals als Investor, so NBHDie Bindungen des Landes an den IWF hätten im Laufe der Jahre eine stetige Entwicklung durchlaufen, und Ungarn sei nun einer der Geldgeber der Ziele des IWF, hieß es.
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