Ungarns neues Visasystem: Schengen-Zugang für russische Spione löst Alarm aus

Ungarns neuestes Visasystem öffnet die Türen des Schengen-Raums für Menschen aus Russland, Weißrussland und dem Balkan. Die ungarische Regierung begründet diesen Schritt mit dem Arbeitskräftebedarf für das Paks-2-Projekt. Die EU befürchtet jedoch potenzielle Sicherheitsrisiken. Manfred Weber, Präsident der Europäischen Volkspartei, fordert die Staats- und Regierungschefs der EU dringend auf, sich unverzüglich mit diesem Problem zu befassen.
Neues Visasystem bedroht die Integrität des Schengen-Raums
444 Schreibt, dass die jüngste Lockerung der Visabeschränkungen für Russen durch Ungarn und die Ausweitung des Nationalkartensystems auf Arbeitnehmer aus Russland, Weißrussland und einigen Balkanländern erhebliche Bedenken hinsichtlich der Sicherheit innerhalb der USA geweckt hat Schengen Bereich. Manfred Weber, Präsident der Europäischen Volkspartei, hat seine Besorgnis über das Potenzial russischer Spione zum Ausdruck gebracht, diese Politik auszunutzen, um Zugang zur Europäischen Union zu erhalten. In einem Brief an Charles Michel, Präsident des Europäischen Rates, forderte Weber die Staats- und Regierungschefs der EU auf, sich auf ihrem nächsten Gipfel mit diesem Thema zu befassen, und betonte die Notwendigkeit sofortiger Gegenmaßnahmen zum Schutz des Schengen-Raums.

Nationales Sicherheitsrisiko
András Rácz, ein Experte für russische Angelegenheiten, hat auf ein erhebliches nationales Sicherheitsrisiko hingewiesen, das durch die jüngsten Änderungen der ungarischen Visapolitik entsteht und zu Schlupflöchern führen könnte, die denen ähneln, die zuvor von der russischen Internationalen Investitionsbank ausgenutzt wurden. Diese Politik ermöglicht die Einreise einer großen Anzahl von Russen Ungarn und des Schengen-Raums mit minimaler Kontrolle.
Die Begründung der ungarischen Regierung
Trotz der Begründung der ungarischen Regierung in Bezug auf den Arbeitskräftebedarf für das Paks-2-Projekt argumentiert Manfred Weber, dass dieses neue Einwanderungssystem Spionageaktivitäten erleichtern könnte. Als Reaktion darauf hat Weber die Staats- und Regierungschefs der EU aufgefordert, strenge Maßnahmen zu ergreifen, um die Integrität des Schengen-Raums zu schützen und ähnliche politische Veränderungen durch die Mitgliedstaaten in Zukunft zu verhindern.

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