Ungarns zweitgrößte Bank geboren!

Am 9. Dezember akzeptierten die Generalversammlungen der ungarischen MKB Bank und der Takarekbank den zweiten Meilenstein im Fusionsprozess der beiden Finanzinstitute. Darüber hinaus beschloss die Generalversammlung der MKB Bank die Kapitalbeschaffung Die beiden Banken werden ab dem 1. Mai 2023 als eine Einheit unter dem neuen Namen MBH Bank Nyrt mit einer gemeinsamen Identität und einem gemeinsamen Image agieren.
Das Grundkapital der MKB Bank Nyrt. wird um mehr als 23 Mrd. HUF (aufgebracht54,8 Mio. EUR) ab dem 9. Dezember. Infolgedessen wird das Grundkapital des Finanzinstituts 322 Mrd. HUF (erreichen763 Mio. EUR), die den Eigentümern und Kunden der Bank zusätzliche Stabilität bieten.
Basierend auf den Plänen des ungarischen Bankholdings werde die Fusion der beiden Banken am 1. Mai 2023 realisiert. Die Takarekbank werde in die MKB-Bank fusionieren, sagten sie. Das werde eine historische Fusion nicht nur in Ungarn, sondern auch im mitteleuropäischen Raum markieren, heißt es in der Erklärung des ungarischen Bankholdings.
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Bis dahin werden die beiden Banken ihren internen Betriebsprozess harmonisieren und ihre IT-Systeme weiterentwickeln. Dank der Fusion wird eine Universalbank entstehen, die qualitativ hochwertige Dienstleistungen sowohl für Privat- als auch für Geschäftskunden anbietet. Die neue Bank wird eine Bilanzsumme von 11 Milliarden HUF haben (26,2 Milliarden Euro). Somit wird sie mit fast 2,3 Millionen Kunden Ungarns zweitgrößte Bank sein, ferner wird sie in mehreren Segmenten des Finanzsystems des Landes Marktführer sein, die index.hu sagte.
Die neue Bank wird in ungarischem Besitz sein und plant ein moderneres Büronetzwerk, ab Mai 2023 erneuern sie die größeren, sogenannten “Flaggschiff” – Büros nach der neuen Marke der MBH Bank Nyrt. Danach werden die kleineren Büros umbenannt.
Die Einführung der neuen Marke wird parallel zu verschiedenen Sponsorprogrammen und Initiativen zur sozialen Verantwortung erfolgen. Darüber hinaus wird besonderes Augenmerk darauf gelegt, den Kunden die Übergangszeit zu erleichtern. Der letzte Schritt der Fusion ist der Erwerb der Genehmigung der Ungarischen Nationalbank, die in Arbeit ist.


