UNICEF-Bericht: Ungarns Kinderfürsorge belegt Platz 15 auf der EU- und OECD-Liste

Ungarn liegt laut a. unter den Ländern der Europäischen Union und der OECD auf Platz 15, was das Wohlergehen von Kindern betrifft UNICEF Bericht.
Das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen überprüfte nationale und internationale Umfragen zum Wohlergehen von Kindern in 41 EU- und OECD-Mitgliedstaaten, um die Faktoren hervorzuheben, die das Wohlergehen von Kindern in wohlhabenden Ländern beeinflussen.
Der Worlds of Influence-Bericht, der sich mit der geistigen und körperlichen Gesundheit, den akademischen und sozialen Fähigkeiten und dem Glück von Kindern befasst, ergab, dass Kinder in den Niederlanden, Dänemark und Norwegen am glücklichsten sind, während Chile, Bulgarien und die Vereinigten Staaten ganz unten auf der Liste stehen.
Ungarn belegte den 13. Platz in Bezug auf die Lebenskompetenzen von Kindern, den 15. Platz in Bezug auf die psychische Gesundheit und den 21. Platz in Bezug auf die körperliche Gesundheit.
Der Bericht befragte das subjektive Glück der KinderIn den Niederlanden gaben 90 Prozent der Fünfzehnjährigen an, mit ihrem Leben zufrieden zu sein, während nur 53 Prozent der türkischen Kinder dasselbe sagtenUngarn belegte den 16. Platz, 77 Prozent der Befragten gaben an, zufrieden zu sein.
Bezüglich der Selbstmordraten stellte der Bericht fest, dass im Durchschnitt 10 von 100 000 Kindern im Alter zwischen 15 und 19 Jahren in reichen Ländern Selbstmord begehen Am niedrigsten waren diese Raten in Griechenland (1,4), Portugal (2,1) und Israel (2,2), am höchsten in Litauen (18,2)-Ungarn (4,5) rangierte auf Platz 14.
Die Zahl der übergewichtigen und fettleibigen Kinder sei in den letzten Jahren in reichen Ländern gestiegen, wobei mittlerweile jedes dritte Kind in diese Kategorie falle, heißt es in dem BerichtUngarn liegt auf Platz 23 der UNICEF-Länderliste, 28 Prozent der Kinder sind übergewichtig oder fettleibig.
Ungarn belegte hinsichtlich der Lese- und Mathematikfähigkeiten der Kinder den 27. Platz, wobei Estland, Irland und Finnland die Liste anführten und Bulgarien, Rumänien und Chile hinterherhinkten.
Ungarn belegte auf der Liste den 26. Platz und ordnete die Länder nach ihren wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Faktoren sowie ihrer Kinderpolitik ein, heißt es in dem Bericht.

