V4-Länder diskutierten in Budapest über Möglichkeiten der wissenschaftlichen Zusammenarbeit mit Japan

Etwa 150 ungarische und ausländische Experten nahmen am Mittwoch an einem internationalen Wissenschaftsdiplomatieseminar der Visegrád-Gruppe und Japans teil, das in Budapest stattfand, teilte ein Staatssekretariat des Ministeriums für auswärtige Angelegenheiten und Handel mit.

Ziel der Veranstaltung unter der aktuellen ungarischen V4-Präsidentschaft sei es, wissenschaftliche Projekte vorzustellen, die von den fünf Ländern gemeinsam unterstützt und künftig in Zusammenarbeit geplant werden, von der Grundlagenforschung bis zur technologischen Innovation, teilte das stellvertretende Staatssekretariat für Kulturdiplomatie des Ministeriums in einer Erklärung mit.

Die Teilnehmer des ersten Abschnitts hoben die gemeinsamen Komponenten der V4-Länder und Japans Strategien für die Automobilindustrie hervor

Besonderer Fokus auf prospektive Kooperationen in der Künstlichen Intelligenz und autonomen Fahrtechnologien.

Im zweiten Abschnitt wurde das gemeinsam geförderte, äußerst erfolgreiche Materialwissenschaftsprogramm V4-Japan vorgestellt, das 2015 unter Beteiligung des Physikers, Ingenieurs und Erfinders Hiroshi Amano, Träger des Nobelpreises für Physik 2014, ins Leben gerufen wurde, teilte die Abteilung des Ministeriums mit.

Das teilweise online abgehaltene Seminar wurde gemeinsam vom ungarischen Außenministerium, dem Nationalen Forschungs-, Entwicklungs- und Innovationsbüro (NKFIH), der japanischen Botschaft und den Forschungs- und Entwicklungsagenturen der V4-Länder organisiert.

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