Verteidigungsminister: Die Sicherheit der Ungarn muss auf höchstmöglichem Niveau gewährleistet sein

In seiner Rede in Szolnok betonte Verteidigungsminister Dr. István Simicskó, dass neben der Schaffung der rechtlichen Voraussetzungen auch die Sicherheit des Volkes durch eine wirksame Zusammenarbeit zwischen Strafverfolgungs- und Sicherheitsorganisationen gewährleistet werden könne.

In seiner Rede nach einer gemeinsamen Übung der ungarischen Streitkräfte und des Zentrums zur Terrorismusbekämpfung erklärte István Simicskó, dass die Teilnehmer die Aufgabe hätten, die Sicherheit der Ungarn auf höchstmöglichem Niveau zu gewährleisten, und fügte hinzu, dass dies aufgrund der Bedrohung erforderlich sei Der Terrorismus hat in Europa erheblich zugenommen.

 

Nach der Übung in der ehemaligen Kaserne an der Thököly-Straße stellte der Minister fest, dass der Zustand der terroristischen Bedrohung als Element der Sonderrechtsordnung durch den Beschluss der Nationalversammlung in das Grundgesetz Ungarns aufgenommen wurde. Durch die Ausrufung dieses Staates können die speziell ausgebildeten Einheiten der ungarischen Streitkräfte bei Bedarf die Polizei bei ihrer Arbeit unterstützen.

Herr Simicskó wies auch darauf hin, dass die Spezialeinheiten ihre Sicherheitsaufgaben auf der ganzen Welt effektiv erfüllt hätten und dass das kürzlich eingerichtete Militärpolizeizentrum auch im Interesse der Stärkung der Sicherheit des ungarischen Volkes tätig sei.

 

István Simicskó sagte, dass sich in den letzten anderthalb Jahren eine enge Zusammenarbeit mit den Experten des Zentrums zur Terrorismusbekämpfung entwickelt habe. Seiner Meinung nach sei die am Dienstag in Szolnok durchgeführte Übung überzeugend gewesen Er stellte fest, dass die hervorragend ausgebildeten Soldaten, Polizisten und SWAT-Einheiten durch die Modellierung realistischer Szenarien in der Lage seien, den Terroristen und potenziellen Bedrohungen wirksam entgegenzuwirken.

Simicskó István

Der Verteidigungsminister äußerte die Hoffnung, dass das Land nicht unter Angriffe dieser Art geraten werde, “sie können jedoch nie ausgeschlossen werden, da diese Bedrohung in die heutige europäische und weltpolitische Situation einbezogen ist” Er wies darauf hin, dass sich die Formen der Kriegsführung verändert haben und mehr für die Sicherheit der Heimatfront und der Zivilbevölkerung getan werden muss, aber die Experten sind gut vorbereitet.

 

Er fügte hinzu, dass Übungen wie die vorliegende auch in Zukunft stattfinden werden, da das Niveau der Fähigkeiten und Kenntnisse kontinuierlich aufrechterhalten werden muss.

Auf eine Frage antwortete er, dass der Bereitschaftsgrad und die Stärke des Special Forces Regiments (aus einem Bataillon neu organisiert) in den letzten einem Jahr erheblich gestiegen seienEr stellte fest, dass verschiedene Foren und Formen der Zusammenarbeit eingerichtet wurden, die einen angemessenen Rahmen für einen wirksamen Dienst an der Sicherheit des Landes bieten Beispiele hierfür sind die Funktionen des Informations – und Kriminalanalysezentrums zur Terrorismusbekämpfung (TIBEK), des Nationalen Sicherheitskabinetts und der Arbeitsgruppe Nationale Sicherheit.

 

Oberst Tamás Sándor, Kommandeur des 2. HDF-Spezialeinheitsregiments Bertalan Árpád, erklärte, dass eine Kernaufgabe der Einheit darin bestehe, eine Reihe von Spezialeinsatzfähigkeiten bereitzustellen, um die Polizei bei ihrer Arbeit zu unterstützen. Während der Übung sicherten sie den „äußeren Umkreis“sicherten den Evakuierungspunkt und richteten dann zusammen mit dem Personal des Zentrums zur Terrorismusbekämpfung einen Evakuierungskorridor ein.

Auf eine Frage antwortete József Szilágyi, Einsatzleiter des Zentrums zur Terrorismusbekämpfung, dass alle Übungen auf realen Aktionen basieren. Am Dienstag demonstrierten die Teilnehmer am ersten Ausstellungspunkt, dem städtischen Sportsaal „Aw, wie sie gegen einen terroristischen Bombenanschlag vorgehen.“Am zweiten Punkt, in der ehemaligen Kaserne an der Thököly Road, neutralisierten sie Geiselnehmer und evakuierten die Zivilisten. An anderen Orten demonstrierten sie die Verteidigung der „kritischen Infrastruktur” (z. B. eines Bahnhofs) und öffentlicher Gebäude.

Foto: MTI

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