Verteidigungsminister eröffnet neue Kasernen an der Südgrenze

Hercegszántó (MTI) – Verteidigungsminister István Simicskó weihte in Hercegszanto nahe der Südgrenze Ungarns eine neue Kaserne ein, in der Soldaten untergebracht werden sollen, die dort Grenzschutzaufgaben wahrnehmen.

Die am Montag eröffnete Einrichtung ist die vierte ihrer Art. Jede ist in der Lage, 150 Soldaten unterzubringen und wird die ungarischen Grenzschutzbemühungen effektiver machen, sagte Simicskó gegenüber Reportern vor Ort.

Bisher hätten sich Soldaten, die an der Grenze dienten, entweder in Kasernen etwas weiter nördlich in Hódmez.vásárhely oder Kaposvár oder in Mietwohnungen aufgehalten, bemerkte der Minister. Durch die Unterbringung der Einheiten in den neuen Stützpunkten würden sie im Falle von Grenzänderungen leichter einsetzbar sein, fügte er hinzu.

Simicskó dankte dem österreichischen technischen Kontingent, das zum Bau der vier Stützpunkte und der sie verbindenden Straßen beigetragen hatte.

Derzeit seien rund 3.000 Soldaten im Patrouillendienst an der Südgrenze, sagte der Minister.

Foto: Károly Árvai / Kabinettsbüro des Premierministers