VIDEOS: Deutsche Antifaschisten haben in Budapest einen Mann auf offener Straße angegriffen und beinahe getötet – UPDATE

Eine Gruppe von acht Ausländern griff einen Ungarn an, schlug ihm mit Vipern auf den Kopf, trat ihn in seine Stiefel und besprühte ihn dann mit Pfefferspray.

Geld wollte die Bande nicht, und sie planten auch nicht, den Tabakhändler auszurauben, der einzige ‘Fehler’, den der 40-jährige Mann beging, war, dass er an diesem Tag Kleidung im Militärstil trug, aus den Bewegungen seiner Angreifer und den Werkzeugen, mit denen sie ihn verprügelten, geht hervor, dass sie nichts dagegen gehabt hätten, wenn er gestorben wäre.

Das Polizeipräsidium Budapest verdächtigt vorerst nur die inhaftierten Jugendlichen, die neben dem Anschlag in Gazdagrét auch ihre als rechts, nationalsozialistisch empfundenen Opfer in anderen Teilen Budapests jagten, ein Gewaltverbrechen gegen ein Mitglied der Gemeinschaft begangen zu haben oder sich auf die Begehung eines solchen Verbrechens vorzubereiten.

Die Jagd basierte auf der Tatsache, dass ungarische, deutsche, österreichische, tschechische und slowakische rechtsextreme Gruppen am Morgen des 11. Februar anlässlich des 78. Jahrestages des Ausbruchs eine Gedenkwanderung organisiert hatten. An diesem Tag im Jahr 1945 brachen Tausende ungarische und deutsche Soldaten aus der Burg Buda aus und kümmerten sich um den Durchbruch durch den Belagerungsring der Sowjetarmee. Mit Zehntausenden Toten gelang es nur einigen hundert Soldaten, durchzukommen, eine Tatsache, an die nationalistische Gruppen seit dem Fall des Kommunismus jedes Jahr erinnern.

Die Demonstration und das Gedenken waren für einige Zeit verboten, doch die Polizei setzte wie in diesem Jahr ihre Gewalt ein, um bei der umstrittenen Veranstaltung für Sicherheit zu sorgen.

Nach Angaben von Blikk‘Bisher wurden eine Ungarin, eine Deutsche und zwei Deutsche aus der Gruppe der Jugendlichen in ihren Zwanzigern identifiziert, die am vergangenen Wochenende in der ungarischen Hauptstadt mehrere Männer überfallen haben, die Verdächtigen sind in Strafgewahrsam genommen worden und die Behörden haben bis zum 14. Februar Zeit, über ihre Festnahme zu entscheiden.

AKTUALISIEREN

Lesen Sie auchVIDEO: Vier Verdächtige wegen gewalttätiger Angriffe in Budapest festgenommen

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *