Vier neue Brücken zwischen Ungarn und der Slowakei sollen bis 2024 fertiggestellt sein
Vier neue Brücken über Grenzflüsse zwischen Ungarn und der Slowakei sollen bis Ende 2023 fertiggestellt sein, sagte ein Regierungsbeamter am Mittwoch.
Zwischen rhalom und Vrbovka (Ipolyvarbó) sowie Drégelypalánk und Ipelske Predmostie (Ipolyhídvég) sind Straßenbrücken geplant, die jeweils 1,7 Milliarden Forint (4,7 Mio. EUR) kosten werden, während die Fahrradbrücke zwischen Dunakiliti und Doborgaz voraussichtlich 1,9 Milliarden betragen wird, sagte Tamás Schanda, Staatssekretär des Innovations- und Technologieministeriums, in einer Erklärung.
Ein Änderungsvorschlag zu einem ungarisch-slowakischen bilateralen Abkommen zur Regelung der Aufteilung von Wartungs- und Betriebsaufgaben zwischen den beiden Ländern liege derzeit dem Parlament vor, sagte Schanda.
Der Bau einer Brücke zwischen Ipolydamásd und Helemba ist bereits im Gange
Er sagte.
Darüber hinaus stellte Schanda fest, dass die Zusammenarbeit mit der Slowakei „in den letzten Jahren den Gang geändert“habe. Durch den Ausbau der Straße Budapest-Bratislava wurde eine Autobahnverbindung zwischen den beiden Städten eröffnet, und eine neue Brücke zwischen Komárom und Komarno für den Güterverkehr wurde eröffnet, wodurch ein 100 km langer Umweg entfällt, den Lastkraftwagen früher nehmen mussten, sagte er. Die Straße M30 zwischen Miskolc und Kosice wird dieses Jahr fünf Jahre früher als geplant eröffnet und vervollständigt damit den ungarischen Abschnitt des mitteleuropäischen Hochgeschwindigkeitsstraßensystems Via Carpathia, sagte er.