Viktor Orbán wurde in Wien von radikalen Demonstranten ausgebuht – VIDEO

Dutzende Protestierende warteten am Donnerstagmorgen in Wien auf Viktor Orbán, als er ankam, buhten sie ihn vor dem Gebäude des österreichischen Kanzleramtes aus. 

Zwei radikale Gruppen buhten den ungarischen Premierminister aus

Am Donnerstagmorgen begrüßte Bundeskanzler Karl Nehammer den ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orbán vor dem Bundeskanzleramt auf dem Ballhausplatz, allerdings begann das Treffen nicht so friedlich wie geplant, Zwei Gruppen haben sich versammelt, um gegen Viktor Orbán zu protestieren. (Berichte oe24.at. Um ihre Unzufriedenheit zu zeigen, hatten sich die Initiative “”Omas gegen Rechts” (“Omas gegen Rechts”) und die Initiative “SOS Balkanroute” versammelt, die mit der Flüchtlingspolitik und Orbáns jüngsten kontroversen Äußerungen zur “Rassenmischung” nicht einverstanden sind, obwohl die Regierung später ansprach, dass sie eine Politik der “Null-Toleranz” in Bezug auf Antisemitismus und Rassismus verfolge, waren die radikalen Organisationen noch immer nicht überzeugt.

Sie kritisierten die Flüchtlingspolitik Ungarns

Auch die Gruppe “Omas gegen Rechts” und die Initiative “SOS Balkanroute” kritisierten die aktuelle Flüchtlingspolitik UngarnsEin Plakat hatte folgenden Text: “Wann holen wir die Menschen aus den elenden Lagern am Rande Europas?”, gab es auch eine ProtestaktionZwei Männer mit Orbán – und Nehammer-Masken begleiteten Flüchtlinge demonstrativ vom Ballhausplatz weg.

Viktor Orbán Tusványos
Lesen Sie auchPM Orbán sagte, mit welchen “Rassen” sich Ungarn vermischen könnten und mit welchen nicht

Karl Nehammer: Ungarn ist ein wichtiger Partner Österreichs

Als Telex  Viktor Orbán sei auf Einladung des österreichischen Bundeskanzlers Karl Nehammer nach Wien gekommen, Ungarn sei laut Nehammer ein wichtiger Partner Österreichs, zudem halte die Kanzlerin eine enge Zusammenarbeit mit Ungarn im Zusammenhang mit der Bekämpfung der illegalen Einwanderung und dem Engagement für den Westbalkan aus EU-Sicht für besonders wichtigNehammer sagte zuvor: “Eine solche bilaterale Zusammenarbeit ist notwendig, weil das europäische Asylsystem nicht funktioniert” Nach Ansicht der Kanzlerin brauchen die EU-Grenzen einen starken Schutz, um den Flüchtlingsstrom nach Europa zu reduzieren und die Sicherheit zu erhöhenEr schrieb auch auf seiner Twitter-Seite, dass beide Länder zunehmend von illegaler Einwanderung betroffen seien, die sie gemeinsam bekämpfen wollen.

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