Wasserversorger bereiten sich auf Hitzewellen vor

Die Nachfrage nach Trinkwasser sei deutlich gestiegen und die Wasserversorger bereiteten sich darauf vor, eine ständige Verfügbarkeit sicherzustellen, teilte das Ministerium für Technologie und Industrie (TIM) am Sonntag mit.
Touristische Orte und urbane Gebiete, in denen die Anzahl der Grundstücke in den letzten Jahren exponentiell gewachsen ist, seien besonders herausfordernde Orte, wenn es um die Wasserversorgung gehe, schrieb das Ministerium auf FacebookRund um den Plattensee, an einem durchschnittlichen Sommertag, komme die verbrauchte Wassermenge auf 90.000 Kubikmeter, während einer Hitzewelle könne diese auf 130.000 Kubikmeter pro Tag ansteigen, hieß es.
Wasserreservoirs verfügen vorerst über ausreichende Reserven, bei extremen Wetterbedingungen kann die Wasserversorgung jedoch über Tankschiffe erfolgen oder es wird abgefülltes Wasser an die Haushalte geliefert.
Das Ministerium stellte fest, dass Leitungswasser eines der am häufigsten überwachten Produkte in Ungarn sei und forderte die Öffentlichkeit auf, Leitungswasser statt abgefüllter Getränke zu trinken.
Das Ministerium forderte die Anwohner auf, den Wasserhahn nicht laufen zu lassen, um kaltes Wasser zu bekommen, sondern Behälter zu füllen und diese in den Kühlschrank zu stellen, andernfalls solle Regenwasser oder Brunnenwasser möglichst zur Bewässerung von Gärten verwendet werden, fügte es hinzu.

