Werden Teilnehmer für die Teilnahme an der Budapest Pride bestraft?
Niemand kann rechtlich dafür bestraft werden, dass er für seine Freiheit und die Freiheit anderer eintritt, sagte Gergely Karácsony, der Bürgermeister von Budapest, am Dienstag als Antwort auf einen Beitrag von Premierminister Viktor Orbán in der Facebook-Gruppe “Fight Club”.
“Die beste Antwort auf den neuesten Schlachtruf des Ministerpräsidenten, eine weitere Bedrohung für die Teilnehmer des größten Freiheitsmarsches der letzten Jahrzehnte, ist ein Lächeln – und das ist es, was die ganze wunderbare Feier am Samstag zusammenfasst”, schrieb Karácsony in einem Beitrag auf Facebook, der an MTI weitergeleitet wurde.
Er sagte, er werde “garantieren”, dass kein Teilnehmer des Marsches aufgrund seiner Teilnahme an der Pride-Veranstaltung mit rechtlichen Konsequenzen zu rechnen habe. Der Bürgermeister sagte in dem Posting: “Wie viele Menschen muss es noch geben, damit sie verstehen, dass Freiheit und Liebe weder verboten noch bestraft werden können?”
Lesen Sie auch:
- Trotz des Verbots der Regierung verzeichnet Budapest Pride einen Besucherrekord – Viele sehen darin ein Zeichen für den bevorstehenden Sturz Orbáns
- HIER können Sie sich unseren Bericht mit Fotos und Video über die diesjährige Budapest Pride ansehen