Wizz Air’s brandneuer Premiumservice wird auch ab Budapest verfügbar sein

Während Wizz Air vor kurzem angekündigt hat, seine ehrgeizigen Expansionspläne aufzugeben, bereitet die Fluggesellschaft nun einen Schritt vor, den ihr CEO, József Váradi, einst erklärte, niemals einleiten zu wollen. In der Tat hatte Váradi sogar konkurrierende Fluggesellschaften dafür kritisiert, dass sie solche Dienste anbieten. Aufgrund der wachsenden Nachfrage von Geschäftsreisenden scheint nun jedoch eine Testphase unmittelbar bevorzustehen.
Neue Premium-Dienste von Wizz Air
Das Reiseerlebnis auf den Flügen von Wizz Air wird sich demnächst dramatisch verändern. Auf einer Pressekonferenz in London stellte die ungarische Billigfluggesellschaft eine revolutionäre Idee vor, die zuvor vom CEO József Váradi selbst abgelehnt und kritisiert wurde. Bemerkenswert ist jedoch, dass zwei neue Premium-Optionen – Wizz Class und Wizz Play – versuchsweise eingeführt werden sollen. Wenn sie erfolgreich sind, werden sie dauerhaft angeboten, so Utazómajom, ein ungarisches Nachrichtenportal für den Flugverkehr.

Ab Dezember werden die Passagiere in den Airbus-Flugzeugen von Wizz Air in der Business Class fliegen können. Das bedeutet garantierte Sitze in der ersten Reihe, wobei der Mittelsitz frei bleibt. Das bietet viel Platz und eine störungsfreie Reise.
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Zunächst wird dieser Service nur von fünf Flughäfen aus angeboten: Budapest, Bukarest, Rom, London und Warschau. Details zu den Preisen wurden in London nicht bekannt gegeben, sollen aber in den nächsten Wochen bekannt gegeben werden.
Grund für den Versuch ist die steigende Nachfrage nach Geschäftsreisen, wie auf der Pressekonferenz erklärt wurde.

Intranet an Bord
Wizz Play, der andere Testdienst, bietet Wi-Fi an Bord und ein Unterhaltungssystem. Leider wird dieser Service nicht von Budapest aus verfügbar sein, sondern nur im Vereinigten Königreich und dort auch nur in fünf Flugzeugen. Reisequellen zufolge wird dieser Service recht begrenzt sein – im Wesentlichen eine intranetbasierte, selbst entwickelte Plattform, über die Passagiere Filme und Serien aus der Mediathek von Wizz Air streamen, Essen und Getränke auf ihren eigenen Geräten bestellen und Sofortnachrichten, z.B. über WhatsApp, versenden können. Das Streaming von Plattformen wie Netflix wird definitiv nicht möglich sein.
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Auch dieser Service wird kostenpflichtig sein, wobei die Preise während der Testphase noch nicht bekannt gegeben wurden.
Utazómajom deutet darauf hin, dass Wizz Air mutig in eine neue Ära aufbricht: Das Unternehmen bleibt in erster Linie ein Low-Cost-Carrier, nähert sich aber den Premium-Geschäftsmodellen der traditionellen Fluggesellschaften an.
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