Zwei türkische Männer wegen Angriffs auf die Grenzpolizei ausgewiesen

Zwei türkische Männer, Vater und Sohn, seien in einem beschleunigten Gerichtsverfahren aus Ungarn ausgewiesen worden, weil sie Grenzpolizisten in Röszke angegriffen hätten, teilte die Zentrale Ermittlungsstaatsanwaltschaft am Samstag mit.

Die in Deutschland lebende türkische Familie wartete auf der Autobahn in der Schlange Ungarn nach Serbien zu verlassen Am 6. August.

Der Vater geriet in Streit mit einem Biker, der sie übernahm und dabei die Faust dicht vor dem Gesicht schüttelte.

Ein Polizist warnte ihn, den Biker nicht mehr zu bedrohen und stieß ihn wegDer Vater packte den Beamten und einen Kollegen von ihm an der Kleidung, zog sie näher, er packte auch noch einen dritten Grenzpolizei, seinen Dienstgradabzeichen abzureißen Der Sohn mischte sich ein, indem er die Offiziere von seinem Vater wegstieß.

Die beiden Männer bekannten sich schuldig und die Staatsanwaltschaft schickte sie innerhalb von zwei Tagen vor Gericht.

Das Bezirksgericht Szeged entschied, dass sie eine Gewalttat gegen einen Beamten begangen hatten und sprach beiden eine 14-monatige Haftstrafe von 18 Monaten auf Bewährung aus, weiter wurden die beiden türkischen Staatsbürger für ein Jahr aus Ungarn ausgewiesen.