Zwei weitere chinesische Unternehmen investieren 95 Millionen Euro in Ungarn

Mit zwei chinesischen Unternehmen seien Vereinbarungen über ihre Investitionen im Gesamtwert von 35 Milliarden HUF (94,7 Millionen Euro) in Ungarn getroffen worden, sagte Péter Szijjártó, Außenminister und Handelsminister, am Dienstag in Tianjin im Norden Chinas.

Ziel der Regierung ist es, Ungarn zum Investitionsziel Nummer eins in der Region zu machen Chinesische Unternehmen, Szijjártó sagte nach Gesprächen mit den chinesischen Wirtschaftsführern laut a Ministerium Aussage.

Das Neue Investitionen Wirtschaftswachstum Ungarns wesentlich beitragen und rund 500 Arbeitsplätze schaffen werde, sagte der Minister.

Eine Investition werde eine 28-Milliarden-HUF-Verpackungsmaterialanlage in Ostungarn sein, die die größten europäischen Getränkehersteller beliefert, sagte Szijjártó und fügte hinzu, dass das Projekt rund 300 Arbeitsplätze schaffen würde. Die Regierung unterstütze die Investition auch, sagte er und fügte jedoch hinzu, dass die Höhe des Zuschusses der Regierung werde erst bekannt gegeben, nachdem das Projekt von der Europäischen Kommission genehmigt worden sei.

Das andere Unternehmen werde 7 Milliarden HUF in die Produktion von Innenteilen für die in Debrecen in Ostungarn hergestellten Elektrofahrzeuge von BMW investieren, sagte er und fügte hinzu, dass durch die Investition rund 200 Arbeitsplätze geschaffen würden.

Chinesische Unternehmen betrachten Ungarn weiterhin als attraktives Investitionsziel, “und unser Ziel ist es, unsere Position als oberstes Investitionsziel chinesischer Unternehmen in Mitteleuropa zu behaupten”, sagte Szijjártó.

Er sagte, chinesische Investitionen hätten in der jüngsten Zeit eine bedeutende Rolle dabei gespielt, die ungarische Wirtschaft auf Wachstumskurs zu halten.

Nach 2020 seien chinesische Unternehmen auch in diesem Jahr die Top-Investoren in Ungarn, sagte er und betonte den Einsatz modernster Technologie und ihren Beitrag zum Schutz von Arbeitsplätzen.

“Und diese Investitionen gehen hauptsächlich in die Elektrofahrzeugindustrie, von der wir wissen, dass sie die Industrie der Zukunft ist”, sagte Szijjártó “Das Land, das Investitionen in die Elektrofahrzeugindustrie anziehen kann, wird in der kommenden Zeit definitiv erfolgreich sein”

Szijjártó sagte, es gebe “kein Zurück”, wenn es um den Übergang der Automobilindustrie zu Elektrofahrzeugen gehe, und argumentierte, dass dieser die Entwicklung der europäischen und globalen Wirtschaft in der kommenden Zeit bestimmen werde.

Er sagte, der Grund für die meisten Investitionen der chinesischen Automobilindustrie in Ungarn sei die Kapazität der im Land vertretenen deutschen Automobilhersteller.

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