15-jähriges Mädchen wegen ihres Handys in Budapest erstochen: Die Identität der Verdächtigen wird Sie schockieren – Video

Angriff einer Teenager-Gang weckt Ängste vor Jugendgewalt in Budapest. Das jüngste Opfer einer Messerattacke in der ungarischen Hauptstadt ist ein 15-jähriges Mädchen.
Ein 15-jähriges Mädchen kämpfte um ihr Leben, nachdem sie in den frühen Morgenstunden des Samstags im Zentrum von Budapest von einer Mädchenbande wegen ihres Mobiltelefons niedergestochen worden war.
Der Überfall ereignete sich kurz nach 4 Uhr morgens in Terézváros, dem VI. Bezirk der Stadt, einem bei Touristen beliebten Ausgehviertel. Die Sanitäter wurden in die Nagymező Straße vor dem Nachtclub Peaches & Cream gerufen, wo das Opfer eine Stichwunde in der Brust erlitten hatte und dringend im Krankenhaus behandelt werden musste.
15-jähriges Mädchen in der Budapester Innenstadt fast getötet
Nach Angaben der Staatsanwaltschaft kam es vor dem Club zu einer Konfrontation zwischen dem Opfer und einem anderen 15-jährigen Mädchen. Während des Handgemenges wurde das Opfer zu Boden gestoßen. Zwei Komplizen im Alter von 17 und 18 Jahren kamen hinzu und schlugen auf das Mädchen ein, während einer von ihnen ihr Mobiltelefon aus der Tasche stahl.
Wenige Augenblicke später zog der jüngste Verdächtige aus noch ungeklärten Gründen ein Messer hervor und stach dem Opfer in die linke Seite der Brust, wodurch es lebensbedrohliche Verletzungen erlitt.
Die drei Verdächtigen flohen mit dem Auto vom Tatort und warfen dabei die Waffe weg. Die Polizei verhaftete sie innerhalb einer Stunde zusammen mit zwei weiteren Komplizen.

Staatsanwälte beantragen Untersuchungshaft
Die Staatsanwaltschaft der Hauptstadt hat Untersuchungshaft für die drei Hauptverdächtigen beantragt, da die Gefahr besteht, dass sie untertauchen oder die Ermittlungen beeinträchtigen.
Gegen den 15-jährigen mutmaßlichen Angreifer wird wegen des Verdachts des versuchten Mordes ermittelt, während die anderen unter anderem wegen Raub, Körperverletzung und Beihilfe zu einem Gewaltverbrechen angeklagt sind. Wenn das Gericht dem Antrag zustimmt, werden alle drei in einer Jugendstrafanstalt untergebracht, während das Verfahren weiterläuft.
Die Staatsanwaltschaft hat bestätigt, dass der 18-jährige Verdächtige bereits eine Gefängnisstrafe auf Bewährung für eine als Minderjähriger begangene Straftat erhalten hat, weitere Einzelheiten wurden jedoch nicht bekannt gegeben.
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Wachsende Besorgnis über Gewalt
Der Vorfall hat die Besorgnis über die Jugendgewalt in Budapest, insbesondere in den Ausgehvierteln, noch verstärkt. Der Vorfall ereignete sich nur wenige Straßen von dem Ort entfernt, an dem Anfang des Jahres ein 25-jähriger Mann zu Tode geprügelt wurde, nachdem er bei einer anderen Auseinandersetzung zwei Schläge erhalten hatte.
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Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung haben die ungarischen Medien noch keine Neuigkeiten über den Zustand des verletzten Mädchens berichtet.
Videoaufnahmen, die im Internet kursieren, zeigen die unmittelbaren Folgen der Messerstecherei, einschließlich der starken Polizeipräsenz, die darauf folgte:
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Titelbild: Illustration. Quelle: depositphotos.com

