Die hohen Erwartungen von Donald Trump an Premierminister Orbán: Kaufen Sie amerikanische Waffen und Gas, zügeln Sie chinesische Geschäfte

Seit Donald Trumps Rückkehr in die US-Präsidentschaft sind die ungarisch-amerikanischen Beziehungen in eine neue Phase eingetreten, die sowohl vom Dialog auf hoher Ebene als auch von klaren amerikanischen Erwartungen an die wirtschaftliche und geopolitische Ausrichtung Ungarns geprägt ist Nach Angaben beider Regierungen nahestehender Quellen hat Trumps Regierung einen starken Schwerpunkt auf eine konkrete wirtschaftliche Zusammenarbeit gelegt, was einige in der ungarischen Regierung überrascht, die einen solchen transaktionalen Ansatz aus Washington nicht vorweggenommen haben.
Direkte Anforderungen: Waffen, Energie und China
Nach Trumps Wahlsieg im November haben er und der ungarische Premierminister Viktor Orbán Regelmäßigen Kontakt gepflegt haben, wobei Trump Berichten zufolge Orbáns Erkenntnisse über die Kriegsfähigkeiten Russlands und die Aussichten auf Frieden in der Ukraine einholteÜber strategische Diskussionen hinaus hat Trumps Regierung jedoch deutlich gemacht, dass Ungarn seine Käufe von in den USA hergestellten Waffen und Flüssigerdgas (LNG) erhöhen soll Außerdem hat Washington signalisiert, dass Ungarn seine Geschäftsbeziehungen mit China zurückfahren sollte, insbesondere in sensiblen Sektoren Szabad Európa berichtet.
Wirtschaftsabkommen und diplomatische Realitäten
Ungarische Beamte, darunter Außenminister Péter Szijjártó, bestätigt haben, dass Verhandlungen über ein neues bilaterales Wirtschaftsabkommen mit den Vereinigten Staaten laufen Die ungarische Seite ist bestrebt, amerikanische Investitionen anzuziehen, wie die Errichtung einer Waffenfabrik, aber die US-Beamten bleiben vorsichtig Trumps umfassendere Politik, amerikanische Unternehmen zu Wiederanlandungsoperationen zu ermutigen, erschwert die Aussicht auf große neue US-Investitionen in Ungarn, schreibt Szabad Európa auf der Grundlage mehrerer Quellen.
Trotz der positiven Rhetorik räumen ungarische Quellen ein, dass im großen Schema der Rivalität zwischen den USA und China der Einfluss Ungarns begrenzt seiEin Insider der Regierung bemerkte, dass Ungarn zwar bestrebt sei, enge Beziehungen sowohl zu Washington als auch zu Peking aufrechtzuerhalten, die aktuelle Periode jedoch eine von Machthaltungen zwischen Trump und dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping seiIn Budapest besteht die Überzeugung, dass jedes eventuelle Abkommen zwischen den USA und China wahrscheinlich auf Kosten Europas gehen wird.
Eine transaktionale Beziehung
Die ungarische Regierung bleibt optimistisch, ein Handelsabkommen mit den USA abzuschließen, möglicherweise bereits im Sommer, was Orbán die Möglichkeit bieten könnte, Washington zu besuchen. Beamte erkennen jedoch an, dass Ungarns Einfluss bescheiden ist und dass die Trump-Regierung die amerikanischen Waffen und chinesischen Geschäfte reduziert, klare Voraussetzungen für eine tiefere Zusammenarbeit.
Wie es scheint, wird die neue Ära der ungarisch-amerikanischen Beziehungen unter Trump durch explizite wirtschaftliche und strategische Forderungen Washingtons bestimmt, wobei Ungarn ein empfindliches Gleichgewicht zwischen seinen westlichen Allianzen und seinen langjährigen Beziehungen zu China herstellt.
Wenn Sie mehr über die Beziehungen zwischen den USA und Ungarn erfahren möchten, klicken Sie auf HIER.
Lesen Sie auch:

