Die ungarischen Einzelhandelsumsätze zeigen weiterhin vorsichtige Konsumausgaben, wie jüngste Daten zeigen

Nach kalenderbereinigten Zahlen stiegen die Einzelhandelsumsätze in Ungarn im Februar im Jahresvergleich um 3,3 Prozent, wie aus am Montag vom Statistischen Zentralamt (KSH) veröffentlichten Daten hervorgeht.

Der Einzelhandelsumsatz ist um 0,2 Prozent gesunken Unbereinigte Daten. Der bereinigte Lebensmittelabsatz stieg um 3,5 Prozent, der Non-Food-Umsatz stieg um 5,0 Prozent und der Kraftstoffverkauf von Fahrzeugen stieg um 0,4 Prozent. Der Einzelhandelsumsatz ging im Monatsvergleich um 0,6 Prozent zurück, bereinigt um saisonale und Kalenderjahreffekte.

In absoluten Zahlen erreichte der Einzelhandelsumsatz im Februar 1 446 Mrd. HUF (3,55 Mrd. EUR) Der Lebensmittelumsatz machte 50 Prozent des Gesamtumsatzes aus, der Non-Food-Umsatz 35 Prozent, der Umsatz an Tankstellen 15 Prozent.

Im Januar-Februar stiegen die Einzelhandelsumsätze laut kalenderbereinigten Daten um 4,0 Prozent.

Das Ministerium für Volkswirtschaft kommentierte die Daten und erklärte, der steigende Einzelhandelsumsatz spiegele ein gestärktes Verbrauchervertrauen wider. Es stellte fest, dass die kürzlich eingeführte Obergrenze für Lebensmittelaufschläge wirksam gewesen sei, da die Preise der betroffenen Produkte um mehr als 18 Prozent gesunken seien Dank wachsender Reallöhne und erschwinglicherer Einzelhandelspreise dürfte der Konsum in den kommenden Monaten weiter steigen, teilte das Ministerium mit.

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