Österreich sperrt die Straße mit einer Betonbarriere ab, um ungarische Pendler zu stoppen

In Österreichs östlicher Provinz Burgenland hat eine kommunale Entscheidung, eine grenzüberschreitende Straße mit einer Betonbarriere zu blockieren, Kontroversen ausgelöst. Die Sperrung bei Kelénpatak (Klingenbach) und Cinfalva (Siegendorf) zielt darauf ab, den steigenden Verkehr im Zusammenhang mit ungarischen Pendlern einzudämmen, hat jedoch Kritik wegen der Störung des Nahverkehrs hervorgerufen Der Schritt verdeutlicht die Spannungen in Grenzgemeinden, die sich an die zunehmende grenzüberschreitende Bewegung anpassen.
Spannung an der Grenze
Wie wir berichtet haben HIER„An der österreichisch-ungarischen Grenze eskalieren die Spannungen, von denen insbesondere Pendler aus Ungarn betroffen sind, die in das Dorf Schattendorf reisen. Nach längerem Straßenbau wurde der Zugang für ungarische Einwohner stark eingeschränkt, so dass sie gezwungen sind, einen Umweg von 30 Kilometern statt der üblichen 2 Kilometer zu nehmen, um ihr Ziel zu erreichen.“Der Bürgermeister von Schattendorf, Thomas Hoffmann, hat sein Versprechen, „Nachbarschaftsverkehr” zuzulassen, nicht erfüllt, und viele Bewohner des nahegelegenen Dorfes Ágfalva kämpfen darum, die notwendigen Überfahrtsgenehmigungen zu erhalten. Obwohl sie bereit sind, für den Zugang zu zahlen, stehen sie vor bürokratischen Hürden, einschließlich der Errichtung von Betonbarrieren.

Einschneidende Tat Österreichs zur Unterbindung der ungarischen Pendler
Als Telex Berichten zufolge hat Österreich eine weitere Grenzstraßensperrung eingeführt, um dem wachsenden Verkehr aus Ungarn entgegenzuwirken, insbesondere Pendlern, die beruflich aus der Region Sopron nach Österreich reisen. Nach der früheren Sperrung des Grenzübergangs Ágfalva Somfalva beschloss der Klingenbacher Rat, eine Ausfahrt mit einer Betonbarriere zu blockieren, eine von der Provinzregierung unterstützte Maßnahme. Die kürzlich installierte Sperrung hat die morgendlichen Staus in der Nähe der Grenze zu Sopron bereits verstärkt, was die zunehmenden Herausforderungen durch steigende Pendlerzahlen widerspiegelt.
Rechtsgrundlage?
Nach der Schließung der Grenze zu Somfalva (Schattendorf) reisten viele ungarische Pendler durch Klingenbach um, was den jüngsten Schritt Österreichs zur Sperrung der Straße veranlasste. Während die Unannehmlichkeiten für die Anwohner verständlich sind, Ungarisch Pendler befürchten, dass weitere Dörfer im Nachbarland diesem Beispiel folgen und ihre täglichen Fahrten weiter erschweren könnten. Rechtsanwalt Dr. Mátee Ruzicska, der bereits seit 2015 die „vorübergehenden” Grenzkontrollen Österreichs angefochten hat, argumentiert, dass solche Maßnahmen rechtliche Präzedenzfälle betreffen. Diese Kontrollen, die Pendler Zeit und Geld kosten, verdeutlichen die anhaltenden Spannungen im grenzüberschreitenden Verkehrsmanagement.
Rechtsfall
Eine Klage gegen die Grenzkontrollen wurde abgewiesen, wobei das Gericht sie „nicht völlig rechtswidrig“urteilte. „Gleichzeitig endete ein Verfahren gegen die Gemeinde Somfalva wegen lokaler Grenzbeschränkungen mit dem gleichen Ergebnis, obwohl eine Verwaltungsbeschwerde noch anhängig ist. Das argumentieren Anwälte Österreich‘s Handeln verstößt gegen EU-Recht Noch immer erfordert eine wirksame Fürsprache für Pendler einen größeren politischen Willen, sowohl vor Ort als auch auf europäischer Ebene etwas, das derzeit im öffentlichen Diskurs fehlt oder nicht sichtbar ist Ungarn, schlagen sie vor, könnte eine stärkere Rolle dabei spielen, Österreich im EU-Rahmen zur Rechenschaft zu ziehen.
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