China erwägt den Bau eines Luftfahrtdrehkreuzes am Flughafen Budapest

Während seines diplomatischen Besuchs in Peking hielt Ungarns Minister für wirtschaftliche Entwicklung, Márton Nagy, ein entscheidendes Treffen mit Jin Zhuanglong, Chinas Minister für Industrie und Informationstechnologie, ab.
Verstärkte Zusammenarbeit zwischen Ungarn und China

Nach Angaben des ungarischen Ministeriums für wirtschaftliche Entwicklung wurde der Grundstein für diese Zusammenarbeit während des Tourismusdialogs EU-China gelegt, den Ungarn vom 3-5. Juli in Budapest ausrichtete Indexberichte. Die Diskussionen waren größtenteils auf den starken Anstieg der Zahl chinesischer Touristen zurückzuführen, die Ungarn besuchten.
Zusätzlich zur Ausweitung der Reisemöglichkeiten hat China eine bahnbrechende Entscheidung getroffen, die es ungarischen Staatsbürgern ermöglicht, ab dem 7. März 2024 bis zu 15 Tage lang visumfrei nach China zu reisen. Dieser Schritt dürfte den persönlichen und geschäftlichen Austausch zwischen den beiden Nationen erheblich erleichtern.
Chinas Luftfahrtdrehkreuz am Flughafen Budapest

Die steigende Zahl ausländischer Touristen, insbesondere aus China, unterstreicht die wachsende Attraktivität Ungarns. Die neue Zusammenarbeit zielt darauf ab, den chinesischen Tourismus im Land weiter anzukurbeln. Das Kernziel des Abkommens besteht darin, am Budapester internationalen Flughafen Liszt Ferenc ein chinesisches Flugdrehkreuz einzurichten, das chinesischen Passagieren die Weiterreise von Budapest zu westlichen Zielen erleichtern würde.
Als Wir haben schon einmal berichtetEin weiteres zentrales Diskussionsthema war das Batterierecycling, ein wesentlicher Bestandteil des grünen Übergangs. Die beiden Minister einigten sich darauf, ihre bestehende Zusammenarbeit auf das Batterierecycling auszuweiten und in diesem Jahr eine Arbeitsgruppe einzurichten, um Fachwissen zwischen den beiden Nationen auszutauschen.
Der Arbeitsgruppe werden Verbände, Universitäten, und Unternehmen aus den relevanten Sektoren Ungarns angehören, zusammen mit dem Ministerium für wirtschaftliche Entwicklung Von chinesischer Seite wird das Ministerium für Industrie und Informationstechnologie teilnehmen, zusammen mit Unternehmen auf seiner ‘Weißen Liste’ Diese Zusammenarbeit zielt darauf ab, Ungarn mit modernsten, sicheren Recyclingtechnologien bekannt zu machen, schloss Index.
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