Ungarische Athleten glänzen am letzten Tag: Ein Rückblick auf ihre olympischen Erfolge in Paris 2024

Da der letzte Tag der Olympischen Spiele 2024 in Paris dem Ende entgegen geht, schauen wir uns die olympischen Leistungen der ungarischen Sportler an.

Am 11. August, dem letzten Tag der Olympischen Spiele 2024 in Paris, hatten ungarische Athleten Chancen auf Medaillen in drei verschiedenen Sportarten.

Herren Wasserballmannschaft

Der Tag begann damit, dass die Herren-Wasserballmannschaft gegen die Vereinigten Staaten um Bronze konkurrierte, das Match verlief intensiv knapp, Ungarn führte im Schlussviertel mit zwei Toren Vorsprung, das Spiel endete 8-8, nach einem Elfmeterschießen triumphierten die USA mit 11-8, wobei keiner der drei Strafversuche Ungarns gelang, durch dieses Ergebnis lag Ungarn auf dem vierten Platz, Fernschreibberichte.

Ismail Musukaev

Im Ringen bestritt Ismail Musukaev, Ungarns verstaatlichter Athlet, das Match um die Bronzemedaille in der Kategorie 65 kg Freistil, trotz eines deutlichen 12-6-Rückstands gelang Musukaev in den letzten Sekunden ein dramatisches Comeback. Nach einer Videoüberprüfung wurde jedoch der albanische Ringer Islam Dudaev mit dem Sieg ausgezeichnet, sodass Musukaev auf dem fünften Platz landete und damit zu seinem Ergebnis von Tokio 2020 passte.

Blanka Guzi und Michelle Gulyás

Michelle Gulyás Goldmedaille Paris
Michelle Gulyás. Foto: MTI/Czegledi Zsolt

Der Moderne Fünfkampf rundete die ungarische Kampagne bei den Spielen ab. Blanka Guzi und Michelle Gulyás starteten ihren Laserlauf kurz vor 1 Uhr. Gulyás zeigte sowohl im Halbfinale als auch im Finale eine herausragende Leistung und bereitete sich mit einem zweiten Platz im Fechten vor. Sie begann das letzte Kombinationsrennen auf dem zweiten Platz, übernahm aber nach der ersten Schießrunde die Führung und hielt es Goldmedaille gewinnen. Guzi belegte den vierten Platz und verbesserte sich damit deutlich gegenüber ihrem Start auf dem 13. Platz.

Gesamtmedaillen

Insgesamt ergab die Leistung Ungarns in Paris 6 Gold, 7 Silber – und 6 Bronzemedaillen, nur eine Bronzemedaille weniger als die Tokio-Bilanz, am Ende landete das Team auf dem 14. Platz des Medaillenspiegels, gegenüber dem 15. Platz in Tokio, positioniert zwischen Usbekistan (13.) und Spanien (15.).Eine zweistellige Goldmedaillenauszählung war notwendig, um auch in diesem Jahr wieder unter die besten 10 zu kommen.

Goldmedaillengewinner:

Kristóf Milák
Kristóf Milák. Foto: MTI/Illyés Tibor

Silbermedaillengewinner:

Bronzemedaillengewinner:

Platz 4: Finisher

  • Tibor Andrásfi (Épée, Einzelperson)
  • Nándor Németh (Schwimmen, 100 m Freistil)
  • Attila Valter (Straßenradsport, Straßenrennen der Männer)
  • Blanka Vas (Straßenradfahren, Straßenrennen der Frauen)
  • Dávid Betlehem (Schwimmen, 1500 m Freistil)
  • Jonatán Vadnai (Segeln, ILCA 7)
  • Ágnes Kiss, Bianka Nagy (Kanu-Kajak, Frauen C-2 500 m)
  • Herren-Wasserballteam – Dániel Angyal, Márk Bányai, Gergs Fekete, Balázs Hárai, Szilárd Jansik, Kriszti Manhercz, Erik Molnár, Ádám Nagy, Dénes Varga, Márton Vámos, Vince Vigvári, Soma Vogel, Gergs Zalánki
  • Blanka Guzi (Moderner Fünfkampf)

Platz 5: Finisher

  • Reka Pupp (Judo, 52 kg)
  • Richárd Kovács (Boxen, 63,5 kg)
  • Luca Hámori (Boxen, 66 kg)
  • Bettina Fábián (Freiwasserschwimmen, 10 km der Frauen)
  • Dávid Losonczi (Ringen, griechisch-römisch, 87 kg)
  • Wasserball-Frauenteam – Alda Magyari, Dorottya Szilágyi, Vanda Vályi, Gréta Gurisatti, Geraldine Mahieu, Rebecca Parkes, Brigitta Horváth, Rita Keszthelyi, Dóra Leimeter, Natasa Rybanska, Kamilla Faragó, Krisztina Garda, Boglárka Neszmely
  • Ismail Musukaev (Ringen, Freistil, 65 kg)

Platz 6: Finisher

  • 4×200 m Freistil-Staffel der Frauen – Nikolett Pádár, Minna Ábrahám, Ajna Késely, Panna Ugrai (Schwimmen)
  • Säbelteam der Frauen – Anna Márton, Luca Szscs, Liza Pusztai, Sugár Battai
  • Frauenhandballmannschaft (Ima Anna Albek, Blanka Böde-Bíró, Réka Bordás, Kinga Debreczeni-Klivinyi, Petra Füzi-Tóvizi, Viktória Gysri-Lukács, Kinga Janurik, Gréta Kácsor, Katrin Klujber, Csenge Kuczora, Gréta Márton, Nikoletta Papp, Noémi Pásztor, Petra Simon, Zsófia Szemerey, Nadine Szöllssi-Schatzl, Petra Vámos
  • Balázs Adolf, Jonatán Hajdu (Kanu-Kajak, Herren C-2 500 m)
  • Alida Dóra Gazsó (Kanu-Kajak, Frauen-K-1 500 m)

Herzlichen Glückwunsch und vielen Dank, ungarische Sportler!

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