Widersprüchliche Zahlen: Was passiert mit den Immobilienpreisen in Ungarn?

Der neueste Hauspreisindex der ungarischen Zentralbank (MNB) für das zweite Quartal 2023 ist veröffentlicht worden Er zeigt, dass sich die jährliche Wachstumsrate der Immobilienpreise in Budapest und in ländlichen Städten deutlich verlangsamt hat.

Das Bild ist jedoch sehr unterschiedlich, wenn wir die Zahlen real betrachten In dem Fall zeigt der Bericht, daß die Preise in allen Kategorien gesunken sind Inflationsbereinigt sind die Preise in Budapest in einem Jahr um 14% gefallen, in den Gemeinden um 25%.

Moderater Anstieg der Immobilienpreise bei Betrachtung der Nominalwerte

In der Hauptstadt stiegen die Immobilienpreise im zweiten Quartal 2023 moderierend vierteljährlich um 1,1%, nachdem sie im Vorquartal um 2,7% gestiegen waren Portfolio schreibt Basierend auf Index der MNB. Die nominale jährliche Immobilienpreisdynamik hat sich somit auf 4,9% verlangsamt.

In ländlichen Städten sanken die Immobilienpreise im zweiten Quartal um 1%, nachdem sie im Vorquartal um 4,3% gestiegen waren Somit verlangsamte sich auf Jahresbasis die jährliche Immobilienpreisdynamik von 9,5 auf 1,1%.

Auf Quartalsbasis wuchsen die Immobilienpreise im ersten Quartal 2023 außer im mittelungarischen Raum noch überall zwischen 3 und 6%. Im zweiten Quartal sanken die Immobilienpreise jedoch in der Region Nördliche Tiefebene um 3,1%, in der Region Südliche Tiefebene um 2,9% und in der Region Westtransdanubien um 1,5%. In den anderen Regionen stiegen die Immobilienpreise indessen weiter an.

Die realen Preisrückgänge sind enorm

Real, also relativ zur Inflation, sei das Bild sehr unterschiedlich, stellt Portfolio festDie Immobilienpreise sind im Jahresvergleich um 18,5% gesunken Der geringste Rückgang betrug 14-14% in Budapest und der westtransdanubischen Region, während der größte 25% in den Gemeinden betrug.

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