Wichtige Änderung im ungarischen Rettungsdienst

Bei den ungarischen Rettungsdiensten stehen gewaltige Veränderungen an, die Sie im Hinterkopf behalten wollen, nur für den Fall, dass Sie in Zukunft einen Krankenwagen im Land rufen müssen.

Am 18. September stattete Innenminister Sándor Pinteer der Rettungsleitstelle des Landes einen persönlichen Besuch ab Nationaler Rettungsdienst (OMSZ).Er hat dem OMSZ eine sehr wichtige Aufgabe zugewiesen: die Aufgabe, Europas bestes, schnellstes und effizientestes Rettungs – und Rettungsmanagementsystem zu entwickeln, die Népszava berichtet.

Paramount-änderungen

Um dies zu erreichen, werden eine Reihe großer Änderungen umgesetzt.

Geschwindigkeitsbegrenzung

Zunächst wird die zulässige Geschwindigkeit von Rettungswagenfahrzeugen begrenzt, ab Anfang Oktober dürfen Sanitäter auch bei Transport von schwerverletzten Patienten die Geschwindigkeitsbegrenzung für andere Verkehrsteilnehmer um bis zu 30 km/h überschreiten, auch wenn die Sirene ertönt.

Videoanruf vor Ort

Zweitens wird ab dem 1. November der sogenannte Vor-Ort-Videoanruf eingeführt, das heißt, dass der Hilfsbedürftige und die Umstände von dem an der Rettung Beteiligten per Video erfasst werden können Auf die Frage nach Népszava hin betonte das OMSZ, dass „in solchen Situationen nur ein Videolink erfolgt und im Rahmen der Datenverwaltung keine Aufzeichnung oder Speicherung erfolgt.“”.

Änderung in der Reihenfolge der Priorität

Im Rahmen der Priorisierung von Krankenwagen können Anrufe, die zuvor als P1 bis P3 klassifiziert wurden, von den Anrufbearbeitern nun zwischen P1 und P5 eingestuft werden. P1 und P2 werden weiterhin die schwerwiegendsten Fälle sein, und Krankenwagen müssen die Sirene anhaben. Auch in P3 ist der Einsatz der Sirene obligatorisch, kann jedoch durch eine individuelle Entscheidung des Rettungsleiters außer Kraft gesetzt werden.

In Fällen der Einstufung als P4 kann telefonisch Hilfe geleistet werden, bei Bedarf wird je nach Rettungskapazität ein Rettungswagen entsandt, bei Personen in P5 wird ein Rettungswagen nicht alarmiert, beispielsweise werden Blutdruckwerte ohne sonstige “Alarmsymptome”, Gliederschmerzen, Kopfschmerzen, Rückenschmerzen, die nicht mit neurologischen Symptomen einhergehen, eingeschlossen.

Nach Angaben des OMSZ wird das neue Priorisierungsschema mehr Optionen ermöglichen, um je nach Zustand den für den Patienten am besten geeigneten Grad an Dringlichkeit auszuwählen. „Dies wird zur Einführung eines Systems führen, das transparenter, vielfältiger und im Lichte internationaler Erfahrungen überprüft ist.“sagten sie.

Lesen Sie auch:

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *