Kein Ende in Sicht: Der Schrecken über den ungarischen Mietmarkt hält an

Jeden Monat werden nun Mietspitzen gesetzt In acht Jahren haben sich die Mieten verdoppelt, nicht nur in Budapest, sondern auch national In nur einem Jahr ist der Preis für Mietobjekte um fast 14 Prozent gestiegen.
Die Mietpreise stiegen im Juli weiter an, sowohl national als auch in Budapest betrug der Anstieg in einem Monat 1,9 Prozent, so der gemeinsame Mietspiegel des ungarischen Statistisches Zentralamt (KSH) und ingatlan.com. Auch die Zahl der Hausratversicherungen stieg im Jahresvergleich um 26 Prozent Netrisk.hu Berichten.
Laut KSH sollen Mieten In allen Regionen des Landes außer Pest gestiegen Innerhalb Budapests war der größte Anstieg in den Übergangsbezirken Pest zu verzeichnen, wo die Mieten um 3% stiegen, auch die Rate des nominalen Mietwachstums überstieg im Juli die monatliche Inflationsrate, wobei die realen Mieten landesweit um 1,6 Prozent und in der Hauptstadt um 1,7 Prozent im Vergleich zum Vormonat stiegen.
Nach einer Verlangsamung Ende letzten Jahres ist im ersten Halbjahr 2023 ein schnelleres Mietwachstum auf dem Mietmarkt zu verzeichnen.Juli verzeichnete im Vergleich zum Vormonat einen Anstieg von 1,9%, sowohl landesweit als auch in Budapest Napi.hu schreibt.
Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum stiegen die Mietpreise national um 13 Prozent und in der Hauptstadt um 14 Prozent.
Die Nominalmieten steigen seit etwa anderthalb Jahren über den Höchststand vom Januar 2020 und übertreffen ihn im Juli 2023 landesweit um 32% und in Budapest um 29%.
Unter Berücksichtigung des Verbraucherpreisindex lagen die Reallöhne jedoch um 7,6% bzw. 9,7% unter ihrem Niveau vor der Pandemie.
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