FOTOS: Hallo, Diktator! Demonstration gegen Viktor Orbán in Berlin

Nachdem der ungarische Premierminister Viktor Orbán letzten Freitag in Prag von Demonstranten ausgebuht wurde, traf er erneut auf kritische Stimmen – dieses Mal in Berlin.
Am Montagnachmittag warteten mehr als 200 Demonstranten bei der Demonstration der Freien Ungarischen Botschaft, einer von Ungarn gegründeten Organisation in Berlin, auf Viktor Orbán Fernschreibberichte. Die Demonstranten kamen mit hauptsächlich antirussischen und proukrainischen Transparenten am Gendarmentmarkt in Berlin an.
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“Die Freie Ungarische Botschaft hat zusammen mit ihren deutschen, ukrainischen und ungarischen Partnern in Berlin nicht nur den autokratischen und populistischen Machtgriff des ungarischen Ministerpräsidenten lautstark abgelehnt, sondern auch den gastgebenden deutschen Bundeskanzler aufgefordert, keine Kompromisse mit seinem Pro-Putin-Gesprächspartner zum Krieg in der Ukraine einzugehen”, schrieben sie.
In einer Rede auf einem Forum zu den ungarisch-deutschen Wirtschaftsbeziehungen sagte Orbán, dass „Ungarn seit 2010 aus jeder Krise hervorgegangen ist.“Die globale Wirtschaftskrise 2008-2009, die Migrationskrise und die Covid-Krise sind stärker als bei ihrem Eintritt”.

